Die deutschen Fußball-Frauen kennen ihre Gruppengegner bei den Olympischen Spiele. Im zweiten Spiel trifft das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch auf den Rekord-Sieger.
Deutschlands Fußball-Frauen spielen in der Vorrunde bei den Olympischen Spielen in Paris gegen Rekord-Sieger USA, Australien sowie Sambia oder Marokko. Das ergab die Auslosung am Mittwochabend in Paris. Danach wird die Auswahl des scheidenden Bundestrainers Horst Hrubesch ihr erstes Spiel am 25. Juli in Marseille gegen den vorherigen WM-Gastgeber und WM-Vierten Australien bestreiten. Ob Sambia oder Marokko in die deutsche Vorrundengruppe B kommen, entscheidet sich erst im April.
Die deutsche Mannschaft hatte sich als Dritter der Nations League für Olympia qualifiziert. In der zweiten Partie am 28. Juli erneut in Marseille ist die USA der zweite Kontrahent. Das abschließende Gruppenspiel steigt am 31. Juli in St. Etienne gegen den Vertreter aus Afrika.
Eine schwere Gruppe erwischte Weltmeister Spanien. Beim Olympia-Debüt trifft der Titelträger in Gruppe C zuerst auf Ex-Weltmeister Japan sowie Brasilien und den Sieger der Ausscheidungspartie zwischen Nigeria und Südafrika. Tokio-Olympiasieger Kanada bekommt es in Gruppe A mit Gastgeber Frankreich, Neuseeland und Kolumbien zu tun.
Im Männer-Turnier trifft Gastgeber Frankreich 40 Jahre nach dem Olympiasieg 1984 in Los Angeles in seinem Eröffnungsspiel auf die USA. Weitere Gegner in der Gruppe A sind Neuseeland und der Sieger eines Ausscheidungsspiels zwischen einem Vertreter aus Asien und Afrika. Turnier-Mitfavorit Argentinien trifft in Gruppe B auf Marokko, die Ukraine und ein asiatisches Team, das im Mai beim Asien Cup der U23 ermittelt wird.
Tokio-Olympiasieger Brasilien hatte sich ebenso wie die deutsche Mannschaft nicht qualifiziert. Die U21 des Deutschen Fußball-Bundes war bei der Europameisterschaft bereits in der Vorrunde ausgeschieden, hätte jedoch das Viertelfinale erreichen müssen. Damit fehlt das DFB-Team erstmals seit 2012 bei Olympischen Spielen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de