Nur, wenn beim Qualifikationsturnier in Hannover das Ticket für die Olympischen Spiele gelöst wird, bleibt der Isländer bis 2027 Coach des deutschen Teams. Sorgen macht sich der 64-Jährige nicht.
Handball-Bundestrainer Alfred Gislason verspürt vor dem Olympia-Qualifikationsturnier keinen persönlichen Druck. "Überhaupt nicht", bekräftigte der 64-jährige Isländer am Dienstag bei einem digitalen Medientermin. Nur, wenn sich die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) für die Spiele in Paris qualifiziert, bleibt Gislason bis 2027 im Amt. Dafür muss das Team bei dem am Donnerstag in Hannover beginnenden Turnier gegen Algerien, Kroatien und Österreich mindestens Zweiter werden.
Sollte die Qualifikation nicht gelingen, endet die Zusammenarbeit. "Wenn das doch noch schiefgeht, ist das in dem Geschäft so", sagte Gislason. Entwarnung gab der Isländer bei den Kreisläufern Johannes Golla und Jannik Kohlbacher, die mit Blessuren aus den vergangenen Liga-Spielen zur Nationalmannschaft angereist sind. "Das sieht gut aus. Sie können spielen", sagte der Bundestrainer.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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