Mit 8:1 hatte der FC Bayern am Samstag gegen Mainz gewonnen. Und viele fragten sich: Wird Bayer Leverkusen nun nervös? Die klare Antwort nach dem 2:0 gegen Wolfsburg lautet: nein.
Tabellenführer Bayer Leverkusen beschäftigt sich im Meisterkampf der Fußball-Bundesliga nach eigener Auskunft nicht mit dem, was der Konkurrent FC Bayern München tut. "Ich glaube, die Hälfte weiß nicht mal, wie das Ergebnis von Bayern gegen Mainz war", sagte Kapitän Lukas Hradecky nach dem 2:0 gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag. Durch diesen Sieg stellte Bayer wieder den alten Zehn-Punkte-Vorsprung her, nachdem die Münchner tags zuvor ein 8:1-Torfestival gegen Mainz 05 gefeiert hatten.
"Das ist einfach die positive Einstellung, die bei uns herrscht", sagte Torhüter Hradecky: "Alle leisten hervorragende Arbeit, gehen dann nach Hause und genießen das Leben." Beim Sieg gegen Wolfsburg mit mehr als einer Stunde Überzahl freute Hradecky zwei Tage nach der Rückkehr von einer beschwerlichen Europacup-Reise nach Aserbaidschan vor allem die Ruhe und Souveränität seines Teams. "Wir haben den Sieg nach langer Reise supersolide über die Bühne gebracht", sagte der 34-Jährige: "Und wieder ist es ein Wochenende weniger." Neun Spiele sind es noch bis zum Saison-Ende.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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