Die wenigen Chancen, die sich gegen Top-Teams bieten, müssen rein. Genau das gelingt Union nicht. Dennoch wähnen sich die Berliner auch nach dem Spiel in Stuttgart auf einem guten Weg.
Trainer und Spieler des 1. FC Union Berlin haben nach der 0:2 (0:1)-Niederlage beim VfB Stuttgart unisono mit der schwachen Chancenverwertung der Köpenicker gehadert. Rein von den Möglichkeiten her sei es am Freitag ein ausgeglichenes Spiel gewesen, meinte Trainer Nenad Bjelica. Aber: "Wir tun uns momentan sehr schwer vor dem Tor." Der Coach der Berliner sah Parallelen zu den Niederlagen gegen den FC Bayern München (0:1), RB Leipzig (0:2) und Borussia Dortmund (0:2) in den Wochen zuvor.
Die wenigen Tore, die Union erzielt, seien "ein Hauptproblem, das sich durch die ganze Saison zieht", sagte Nationalspieler Robin Gosens. Gerade mal 23 Treffer stehen für den Tabellen-14. nach 25 Spieltagen in der Fußball-Bundesliga zu Buche.
"Wir dürfen nicht den Fehler machen und denken, dass wir safe sind", sagte Gosens nach dem dritten sieglosen Spiel in Serie mit Blick auf den Abstiegskampf. "Wir sind auf jeden Fall stabilisiert und auf einem guten Weg", so der 29-Jährige. Gegen Werder Bremen wolle man kommendes Wochenende aber "endlich den nächsten Dreier einfahren."
Dass Union noch mal in einen richtigen Negativstrudel geraten könnte, fürchtet Abwehrchef Kevin Vogt nicht. "Ich gehe hier jetzt nicht geduckt nach Hause", sagte er.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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