Sportdirektor Wohlgemuth bemüht sich weiter um einen Verbleib der Stuttgarter Leistungsträger. Er erinnert aber auch an den vorigen Sommer. Da sei den Schwaben schon der "Untergang" prophezeit worden.
Der VfB Stuttgart kämpft weiter um einen Verbleib seines begehrten Torjägers Serhou Guirassy. Zugleich versucht der Tabellendritte der Fußball-Bundesliga, im Poker um die Zukunft des Stürmers aber auch Gelassenheit zu demonstrieren.
"Wir werden natürlich an unsere Grenzen gehen, um langfristig mit Serhou arbeiten zu können. Ganz prinzipiell kämpfen wir immer mit vollem Einsatz, wenn es darum geht, die Wettbewerbssituation für den VfB zu verbessern. Da bleibt nichts liegen", sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth der Deutschen Presse-Agentur. "Zu den Erkenntnissen des letzten Jahres gehört aber ebenfalls, dass die Mannschaft im Zweifel auch immer den Verlust von Leistungsträgern aufgefangen hat", erklärte der 44-Jährige. "Generell dürfen wir uns in diesem Prozess nicht treiben lassen."
Im vergangenen Sommer hatten die Nationalspieler Wataru Endo, Borna Sosa und Konstantinos Mavropanos den VfB verlassen. Danach "ging es bei vielen Stimmen schnell um den Untergang", erinnerte Wohlgemuth an damalige Reaktionen im Umfeld des Clubs.
Guirassy, der in dieser Saison bereits 22 Pflichtspiel-Tore erzielt hat, besitzt in Stuttgart noch einen Vertrag bis 2026. Dank einer Ausstiegsklausel könnte der Guineer den VfB, der am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) Union Berlin empfängt, aber schon diesen Sommer verlassen.
Auch die Zukunft der bisher nur ausgeliehenen Alexander Nübel (FC Bayern München) und Deniz Undav (Brighton & Hove Albion) ist offen. "Wir sind dauerhaft im Gespräch, wissen aber, dass sich Derartiges nicht in Wochenfrist abräumen lässt", sagte Wohlgemuth zu den Plänen mit dem Star-Trio.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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