Lukas Podolski blickt auf eine erfolgreiche Fußball-Karriere zurück, wurde 2014 Weltmeister mit der DFB-Elf. Auch privat läuft es für die Legende des 1. FC Köln rund. Was macht Poldi heute nach seinem Abschiedsspiel am 10. Oktober 2024?
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- Lukas Podolski wurde in Polen geboren und wuchs in einfachen Verhältnissen in Köln auf
- Beim 1. FC Köln wurde er als Fußballer zur Legende
- 2014 war Poldi im Weltmeister-Team der DFB-Elf
- Privat ist Lukas Podolski verheiratet und hat drei Kinder
- Heute betreibt er unter anderem Döner-Läden
130 Spiele und 49 Tore für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, Weltmeister 2014 und Legende bei seinem Herzensverein 1. FC Köln: Das ist die erfolgreiche Bilanz von Lukas Podolskis Karriere. Auch mit 38 Jahren spielt Poldi 2024 immer noch in der ersten polnischen Liga für Gornik Zabrze. Der Ex-Nationalspieler hat sich aber noch weitere Standbeine aufgebaut. Und auch privat schwebt er im Glück.
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Lukas Podolski spricht über Kindheit in einfachen Verhältnissen
Lukas Podolski kam am 4. Juni 1985 im polnischen Gliwice auf die Welt. Mit seiner Familie zog er als Kind nach Bergheim bei Köln. Wie er 2021 in einem Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" verriet, war die Zeit für ihn nicht immer einfach. "Wir waren vier Personen, verteilt auf anderthalb Zimmer. Es macht etwas mit einem, wenn man aus solch einfachen Verhältnissen kommt." Mit seinen "Jungs" habe er früher bis zum späten Abend auf dem Bolzplatz gekickt. Der Drang zur sportlichen Betätigung wurde Poldi in die Wiege gelegt. Auch Vater Waldemar spielte einst Fußball, Mutter Krystyna war im Handball für die polnische Nationalmannschaft aktiv.
Poldi ist Legende beim 1. FC Köln und wurde Fußball-Weltmeister 2014
Lukas Podolski lief in der Bundesliga erstmals 2003 für den 1. FC Köln auf, kickte für den Domstadt-Klub bis 2006 und ein zweites Mal von 2009 bis 2012. Weitere Karriere-Stationen für die FC-Legende waren Bayern München, Arsenal London, Inter Mailand, Galatasaray Istanbul und Antalyaspor in der Türkei sowie Vissel Kobe in Japan. Neben dem Weltmeister-Titel 2014 mit der DFB-Elf konnte Poldi 2008 auch das Double (Meisterschaft, Pokal) mit den Bayern feiern. Weitere große Titel blieben ihm aber verwehrt. Am 10. Oktober 2024 wird ein Abschiedsspiel für Poldi in Köln veranstaltet.
Lukas Podolski privat seit 2011 mit Frau Monika verheiratet
Privat hat Lukas Podolski sein Glück mit Frau Monika - ebenfalls aus Polen - gefunden. Das Paar ist seit 2011 verheiratet, hat drei gemeinsame Kinder. Die jüngste Tochter Ella wurde im Januar 2023 geboren, wie Poldi auf Instagram bekanntgab. In einem Post ist der stolze Papa mit seinem Baby auf dem Arm zu sehen. "Es ist immer wieder etwas ganz, ganz Besonderes und das schönste Gefühl überhaupt! Wir freuen uns wahnsinnig, dass wir nun zu fünft sind. Jeder, der mich kennt, weiß, dass meine Kinder und Familie etwas ganz Besonderes für mich sind. Sie hat mich dahin gebracht, wo ich heute bin", sagte der frisch gebackene Vater kurz nach Ellas Geburt gegenüber der "Bild"-Zeitung.
Ellas Schwester Maya erblickte bereits 2016 das Licht der Welt, Lukas Podolskis Sohn Louis schon 2008. Zu seiner Beziehung mit Monika verriet der Fußball-Star im MagentaTV-Format "More than Talking" mit Verona Pooth: "Ich hatte, bis ich meine jetzige Frau kennengelernt habe, keine Freundin." Ein Freund habe ihn im Alter von 17 Jahren mit seiner heutigen Gattin zusammengebracht. Viel mehr gibt Lukas Podolski jedoch zum Privatleben mit seiner Familie nicht preis. Bis auf wenige gemeinsame (Urlaubs-)-Fotos auf Instagram hält er seine Liebsten aus der Öffentlichkeit heraus.
Lukas Podolski betreibt eigene Döner-Kette Mangal und gründete die Baller League
Lukas Podolski hat sich inzwischen auch als Geschäftsmann einen Namen gemacht. Er betreibt seit vielen Jahren die Döner-Kette Mangal, machte erst im März 2024 seinen ersten Laden in der Hauptstadt in Berlin auf. Bei der Eröffnung gab es einen riesigen Fan-Ansturm, wie unter anderem RTL berichtete. Daneben gründete Lukas Podolski gemeinsam mit BVB-Star eine neue Hallenfußball-Liga namens Baller League. Dabei werden Amateurkicker von prominenten Team-Managern betreut und treten seit Januar 2024 einmal pro Woche im 6 gegen 6-Format mit speziellen Regeln gegeneinander an. Auf Nachfrage, warum keine Frauen in den Teams mitspielen dürfen, reagierte Poldi gereizt und sah sich anschließend heftiger Kritik ausgesetzt.
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