In der Saison hat der FC Bayern permanent viele Ausfälle zu beklagen. Drei zuletzt verletzte Profis kehren nun ins Lauftraining zurück. Um einen anderen Spieler gibt es neue Transferspekulationen.
Beim FC Bayern München entspannt sich die Personalsituation im Profikader weiter. Die zuletzt verletzten Kingsley Coman, Noussair Mazraoui und Winter-Neuzugang Sacha Boey nahmen am Montag wieder das Lauftraining an der Säbener Straße auf, wie der Fußball-Rekordmeister mitteilte.
Offensiv-Akteur Coman (27) hatte Ende Januar im Spiel gegen den FC Augsburg einen Innenbandriss im linken Knie erlitten und war seitdem ausgefallen. Wann der Franzose sein Comeback im Mannschaftstraining und in einem Spiel geben kann, wurde nicht prognostiziert. Auch die Rechtsverteidiger Mazraoui (26) und Boey (23), die zuletzt wegen Faserrissen (Oberschenkel) fehlten, kehrten auf den Trainingsplatz zurück.
Bereits am Sonntag hatten Serge Gnabry (28) und Alphonso Davies (23) beim Spielersatztraining jener Profis mitgemacht, die tags zuvor beim 2:1 gegen RB Leipzig nicht gespielt hatten. DFB-Nationalspieler Gnabry war wegen einer Muskelsehnenverletzung seit Mitte Dezember ausgefallen.
Gerüchte um Davies-Abgang
Davies konnte aufgrund einer Innenbandzerrung im Knie seit Anfang Februar nicht spielen. Um den kanadischen Linksverteidiger gibt es unterdessen neue Transfer-Spekulationen. Das Portal "The Athletic" berichtete am Montag, dass sich Real Madrid und Davies mündlich auf eine Verpflichtung entweder nach dieser Saison oder im Sommer 2025 verständigt haben sollen.
Quellen dafür nannte das Portal nicht. Auch der Sender Sky und das spanische Blatt "Marca" berichteten von Verhandlungen der Madrilenen mit Davies, dessen Vertrag bei den Bayern 2025 ausläuft. Sollte er die Bundesliga in wenigen Monaten verlassen, würden die Münchner noch eine Ablösesumme kassieren - ein Jahr später nicht mehr.
Wegen der auffallend vielen Verletzten in dieser Saison hatten die Bayern immer wieder in Spielen improvisieren müssen, was Trainer Thomas Tuchel regelmäßig beklagte. Weil die Münchner zuletzt enttäuschten und vor allem in der Bundesliga Spitzenreiter Bayer Leverkusen in der Tabelle wegziehen ließen, muss der Coach nach dieser Saison gehen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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