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Ski alpin Weltcup 2023/24 Ergebnisse: Gut-Behrami dicht vor Sieg im Gesamtweltcup - Weidle auf Platz 11

Die Weltcup-Saison 2023/24 der Ski-alpin-Damen geht vom 29. Februar bis 3. März in eine weitere Runde, wenn in Kvitfjell (Norwegen) Abfahrt und Super-G auf dem Programm stehen. Alle Wettkampf-Infos und Ergebnisse gibt's hier.

Die Weltcup-Saison 2023/24 der Ski-alpin-Damen geht vom 29.02. bis 03.03.2024 mit Abfahrt und Super-G in Kvitfjell (Norwegen) weiter. (Foto) Suche
Die Weltcup-Saison 2023/24 der Ski-alpin-Damen geht vom 29.02. bis 03.03.2024 mit Abfahrt und Super-G in Kvitfjell (Norwegen) weiter. Bild: picture alliance/dpa/NTB | Stian Lysberg Solum

Vom 29. Februar bis 3. März 2024 gehen die Wettkämpfe der Damen im Ski-alpin-Weltcup 203/24 in eine neue Runde. Diesmal stehen die Wintersportlerinnen in Kvitfjellin Norwegen auf den Brettern, wo die Ski-alpin-Damen in Abfahrt und Super-G gefordert sind. Alle Ergebnisse der Weltcup-Wettbewerbe aus Kvitfjell gibt's hier - Zeitplan inklusive.

Ski alpin Weltcup 2023/24: Zeitplan der Damen für Abfahrt und Super-G in Kvitfjell (Norwegen)

Datum Beginn (MEZ) Disziplin
29.02.2024 Abfahrt der Damen, Trainingsdurchlauf
01.03.2024   Abfahrt der Damen, Trainingsdurchlauf
02.03.2024 11.00 Uhr Abfahrt der Damen
03.03.2023 11.00 Uhr Super-G der Damen

Den Überblick über die gesamte Weltcup-Saison 2023/24 der Ski-alpin-Damen finden Sie hier.

Ski alpin Weltcup 2023/24: Alle Ergebnisse in Abfahrt und Super-G der Damen in Kvitfjell (Norwegen)

Wie sich die alpinen Ski-Damen in Abfahrt und Super-G schlagen, erfahren Sie mit allen Ergebnissen und Infos zur aktuellen Weltcup-Station 2023/24 in Kvitfjell (Norwegen) hier im Wintersport-Überblick.

+++03.03.2024: Schweizer Ski-Ass Gut-Behrami dicht vor Sieg im Gesamtweltcup +++

Der Schweizer Skirennfahrerin Lara Gut-Behrami ist der Triumph im Gesamtweltcup kaum noch zu nehmen. Einen Tag nach ihrem Sieg von Kvitfjell kam die 28-Jährige im zweiten Super-G in Norwegen am Sonntag auf den zweiten Platz und festigte ihre Spitzenposition im Kampf um die große Kristallkugel. Gut-Behrami geht nun mit 326 Punkten Vorsprung auf Sonntags-Siegerin Federica Brignone (Italien) und 385 Zählern Vorsprung auf US-Star Mikaela Shiffrin in die drei letzten Rennwochenenden.

Nachdem Gut-Behrami am Samstag gejubelt hatte, war einen Tag später Brignone eine Klasse für sich: Die Italienerin fuhr bei dem durch viele Nebel-Unterbrechungen beeinträchtigten und nach 41 Fahrerinnen abgebrochenen Rennen 0,61 Sekunden Vorsprung auf die Schweizerin heraus. Dritte wurde Pyeongchang-Olympiasiegerin Ester Ledecka aus Tschechien (+0,79).

Kira Weidle konnte ihr starkes Rennen vom Samstag nicht wiederholen. Die Sportlerin aus Starnberg wurde mit 1,58 Sekunden Rückstand Elfte. Am Samstag war die 28-Jährige noch Vierte geworden und damit in einem Super-G so weit vorn gelandet wie noch nie. Nur 16 Hundertstelsekunden fehlten auf einen Podestplatz.

Im bislang enttäuschenden Winter war die Abfahrts-Vizeweltmeisterin von 2021 auch in ihrer Spezialdisziplin nie besser. Weidle erkannte "einen Aufwärtstrend» und sagte im ZDF: "Die Saison verlief bislang nicht nach meinem Geschmack. Aber jedes gute Ergebnis tut der Seele und dem Herzen gut."

Eine beeindruckende Saison zeigt indes Gut-Behrami, die schon acht Siege einfuhr und die große Kristallkugel so gut wie sicher hat. Sie hatte diese bereits 2016 gewonnen. In der Saison stehen nur noch zwei Riesenslaloms, zwei Slaloms, eine Abfahrt und ein Super-G an; 600 Punkt sind insgesamt zu vergebend. Brignone ist keine Slalom-Fahrerin, also müsste die Italienerin schon in den anderen Disziplinen mehrmals jubeln und Gut-Behrami zugleich schwer patzen, damit es nochmal spannend wird.

Die derzeit noch verletzte Shiffrin will am nächsten Wochenende in Are (Schweden) ihr Comeback geben und könnte - anders als Gut-Behrami und Brignone - auch im Slalom gut punkten. Ob sie nach ihrer Zwangspause aber sofort wieder um Siege fährt, bleibt abzuwarten. Sowohl Brignone als auch Shiffrin haben darüber hinaus bereits gesagt, dass sie sich keine Chancen mehr auf den Gesamtsieg ausrechnen.

+++02.03.2024: Skirennfahrerin Weidle Vierte in Kvitfjell - Gut-Behrami siegt +++

Skirennfahrerin Kira Weidle ist beim Super-G von Kvitfjell Vierte geworden und zum besten Ergebnis ihrer Karriere in der Disziplin gefahren. Beim Sieg der Schweizer Gesamtweltcup-Führenden Lara Gut-Behrami fehlten ihr am Samstag nur 16 Hundertstelsekunden auf das Podest. Dieses komplettierten Cornelia Hütter (+0,12 Sekunden) und deren österreichische Teamkollegin Mirjam Puchner (+0,13).

Weidle, die zeitgleich mit Pyeongchang-Olympiasiegerin Ester Ledecka (Tschechien) gewertet wurde, hatte in ihrer Laufbahn bislang zwei siebte Plätze als beste Super-G-Ergebnisse vorzuweisen. In dieser bislang enttäuschenden Saison war sie auch in ihrer eigentlichen Spezialdisziplin Abfahrt nie so weit vorn gelandet.

Das Ergebnis habe sie "positiv überrascht", sagte die 28-Jährige im ZDF. Das Training mache sich endlich bezahlt und auch das Selbstvertrauen steige durch solche Leistungen. Mehr als zwei neunte Plätze waren in diesem Winter bislang nicht herausgesprungen für die Sportlerin aus Starnberg.

"Es freut mich, wenn es irgendwo wieder nach vorne geht. Die Saison verlief bislang nicht nach meinem Geschmack. Aber jedes gute Ergebnis tut der Seele und dem Herzen gut." Teamkollegin Emma Aicher wurde 23. (+2,00), Katrin Hirtl-Stanggaßinger kam auf Platz 34 (+2,75).

Eigentlich war am Samstag eine Abfahrt geplant gewesen - weil wegen des schlechten Wetters der vergangenen Tage aber kein obligatorisches Training möglich war, sagten die Veranstalter das Rennen ab und setzten stattdessen einen Super-G an. Am Sonntag (11.00 Uhr/ZDF und Eurosport) steht ein weiterer Super-G an.

Dann kann Gut-Behrami für eine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtweltcup sorgen. Schon durch ihren Erfolg vom Samstag vergrößerte die Schweizerin ihren Vorsprung auf die noch verletzte Mikaela Shiffrin auf 305 Punkte. Die Amerikanerin verzichtet auch am Sonntag auf einen Start - der Rückstand gegenüber Gut-Behrami könnte also nochmal größer werden. Bei danach dann nur noch sechs ausstehenden Events dürfte die Schweizerin im Kampf um die große Kristallkugel nicht mehr einzuholen sein.

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/news.de/dpa

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