Der frühere Bundesliga-Trainer Thomas Reis hat den Torjubel von Bayer Leverkusens Granit Xhaka im Bundesliga-Heimspiel am Freitagabend gegen den FSV Mainz 05 kritisiert. Die ganze Nachricht lesen Sie hier auf news.de.
Der frühere Bundesliga-Trainer Thomas Reis hat den Torjubel von Bayer Leverkusens Granit Xhaka im Bundesliga-Heimspiel am Freitagabend gegen den FSV Mainz 05 kritisiert. "Du gehst früh in Führung, meinst: Okay, es geht vielleicht von alleine. Man hat danach gesehen, dass - vielleicht auch mit der Aktion - die Mainzer nochmal geweckt wurden und dass das ein leichter Arroganz-Anfall eventuell war", sagte der ehemalige Fußballtrainer von Schalke 04 und dem VfL Bochum als Experte des Streamingdienstes DAZN in der Halbzeitpause: "Ich denke, dass man immer vorsichtig sein muss, auch gegenüber dem Gegner."
Xhaka hatte sich unmittelbar nach seinem Distanzschuss zum 1:0 in der 3. Minute mit der Hand an den linken Oberschenkel gefasst. Doch nachdem seine Teamkollegen auf ihn zustürmten, machte der Schweizer Nationalspieler drei größere Ausfallschritte und lachte dabei. Er konnte danach problemlos weiterspielen. Trainer Xabi Alonso beruhigte an der Seitenlinie andere Bayer-Betreuer, die die Szene sorgenvoller beobachtet hatten und von der Bank aufgesprungen waren. Nur fünf Minuten später erzielte Dominik Kohr den Mainzer Ausgleich. Am Ende gewann Leverkusen 2:1.
"Das war schon seit Wochen so abgemacht", verriet Xhaka nach dem Spiel bei DAZN: "Auch im Training, immer wenn ich das Tor treffe, tue ich so, als hätte ich was am Oberschenkel." Sein erstes Bundesligator seit 2015 habe er mit einer besonderen Geste feiern wollen, "ich habe so lange auf dieses Tor gewartet".
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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