Die starken Stuttgarter wittern auch bei den ungeschlagenen Leverkusenern ihre Chance. Ob VfB-Torjäger Guirassy beim Pokal-Kracher wieder mitwirken kann, ist noch unklar.
Trainer Sebastian Hoeneß und der VfB Stuttgart reisen voller Vorfreude zum DFB-Pokal-Viertelfinale bei Bayer Leverkusen am Dienstag (20.45 Uhr/ARD und Sky). "Ein Riesenspiel" mit "unglaublicher Bedeutung" sei das, sagte der 41-Jährige am Montag.
Die in dieser Saison in sämtlichen Pflichtspielen noch ungeschlagenen Leverkusener seien favorisiert, sagte der Coach der Schwaben. "Aber es ist ein Spiel", sagte Hoeneß. "Das macht den Reiz aus. Die Chancen sind jetzt nicht riesengroß, aber es wird welche geben." Da gelte es für seine Mannschaft, dann da zu sein.
Der VfB ist neben Bayer die Überraschung der bisherigen Spielzeit und liegt in der Tabelle der Fußball-Bundesliga zwölf Punkte hinter dem Spitzenreiter auf Rang drei. In der Liga trennten sich beide Clubs im Dezember 1:1. Zuletzt gelangen den Stuttgartern zwei Siege gegen die Europapokal-Teilnehmer RB Leipzig (5:2) und SC Freiburg (3:1).
Abwehrspieler Hiroki Ito wird nach seinem Viertelfinal-Aus mit Japan beim Asien-Cup in den Stuttgarter Kader zurückkehren. Zu Torjäger Serhou Guirassy äußerte sich Hoeneß etwas zurückhaltender. Der Guineer, mit seinem Nationalteam beim Afrika-Cup ebenfalls im Viertelfinale gescheitert, habe eine etwas verspätete Rückreise und zudem leichte Magen-Darm-Probleme gehabt. Man werde ihn durchchecken und dann entscheiden, erklärte der Trainer und unterstrich: "Wir werden ihn in nichts reinjagen, wenn das Risiko zu groß ist."
Verteidiger Anthony Rouault, der bei der Partie in Freiburg einen Nasenbeinbruch erlitten hat, kann laut Hoeneß spielen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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