Trainer Nenad Bjelica fehlt dem 1. FC Union Berlin nach seinem Aussetzer weiter gesperrt. Club-Präsident Dirk Zingler äußert sich zur Zukunft des Kroaten - und vermeidet ein klares Bekenntnis.
Club-Präsident Dirk Zingler rechnet trotz des aufsehenerregenden Aussetzers von Nenad Bjelica vorerst mit einem Verbleib des Cheftrainers beim 1. FC Union Berlin. "Wir haben Nenad Bjelica verpflichtet, damit er uns in der Klasse hält. Ich glaube, dass die Entscheidung darüber erst im Mai fällt. Also gehe ich mal davon aus, dass er selbst dann noch auf dem Platz sitzt", sagte Zingler am Sonntag bei DAZN über die Zukunft des 52 Jahre alten Kroaten. Bjelica fehlte seinem Team in der Partie bei RB Leipzig erneut gesperrt.
Er war für seine Handwischer gegen Nationalspieler Leroy Sané im Nachholspiel beim FC Bayern München für drei Spiele gesperrt worden. Schon das 1:0 gegen den Tabellenletzten SV Darmstadt 98 hatte er vergangene Woche aus einer Loge verfolgen müssen. Öffentlich war eine Debatte entstanden, ob Bjelica für Union nach der Aktion noch tragbar sei.
Zingler sagte, er sei "mit dem Binnenklima" beim Berliner Fußball-Bundesligisten aktuell "sehr zufrieden". Angesprochen auf Berichte, wonach die Stimmung zwischen Trainer und einigen Spielern angespannt sei, sagte er: "Bisher hat kein einziger Spieler das Gespräch mit mir gesucht. Das ist Zeugnis genug, dass alles, was da geschrieben wird, ganz wenig mit der Realität zu tun hat." Es sei normal, dass nicht alle Spieler mit einem Coach zufrieden seien.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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