Der deutsche Stürmer bringe mit, was sie gesucht hätten, sagt der Spurs-Trainer. Er wird viel zu Werner gefragt und betont immer wieder: Dessen Vergangenheit bei Chelsea ist nicht relevant.
Für Tottenham-Trainer Ange Postecoglou hat Timo Werners erster und wenig erfolgreicher Ausflug in die Premier League keine große Bedeutung. Der Angreifer, den die Spurs für den Rest der Saison vom sächsischen Fußball-Bundesligisten RB Leipzig ausgeliehen haben, sei mittlerweile "ein anderer Spieler", wage er zu sagen, erklärte Postecoglou am Freitag.
Werner war im Sommer 2020 von RB zum FC Chelsea gewechselt, er hatte bei dem ehemaligen Champions-League-Sieger und Stadtrivalen der Spurs aber nicht überzeugen können. Nach zwei Jahren war der mittlerweile 27 Jahre alte Mittelstürmer nach Leipzig zurückgekehrt.
Was in der Vergangenheit gewesen sei, sei nicht relevant, betonte Postecoglou nun bei einer Pressekonferenz: "Ich schaue darauf, was er uns jetzt geben kann, nicht darauf, was vor drei oder vier Jahren passiert ist."
Werner sei nun sicherlich eine andere Person. "Wir alle entwickeln uns", betonte der 58 Jahre alte Australier griechischer Herkunft. Er geht davon aus, dass der deutsche Nationalspieler, der auch um einen Platz im EM-Kader kämpft, gut in den Spielstil der Spurs passt. "Er bringt das mit, was wir gesucht haben", sagte Postecoglou. An diesem Sonntag kann er es womöglich schon zeigen und beweisen, wenn Tottenham im Old Trafford gegen Manchester United antritt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde automatisiert veröffentlicht. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de
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