RB Leipzig muss auch im kommenden Sommer Transfererlöse generieren. Ein Verkauf der besten Spieler wie im vergangenen Sommer ist aber nicht nötig.
RB Leipzig plant nach dem Kaderumbruch im vergangenen Sommer mit Verkäufen in Höhe von etwa 250 Millionen Euro auch in der kommenden Sommerpause mit Transfereinnahmen. Allerdings nicht in der Höhe des Vorjahres. "Die Säule der Transfereinnahmen ist für uns wichtig und wird auch in Zukunft für uns wichtig bleiben. Aber im Sommer wird es sicher nicht noch einmal einen Umbruch in gleichem Umfang wie 2023 geben", sagte Geschäftsführer Johann Plenge.
Im Trainingslager im spanischen La Manga stellte der Clubboss klar, dass RB nicht damit plant, zwingend seinen Star Dani Olmo abzugeben. "Es gibt nicht den Zwang, diesen einen Spieler verkaufen zu müssen. Das hat etwas damit zu tun, wer gerade wie fit ist und wie sich der Markt entwickelt", sagte der 38-Jährige. "Er hat ein brutal hohes Ansehen bei uns, ist einer der Unterschiedsspieler schlechthin und hat Vertrag bei uns. Wir geben ihm Wertschätzung, die hat er sich verdient."
Der spanische Nationalspieler Olmo wird in La Manga wieder ins Teamtraining integriert und kann bereits große Teile der Trainings bestreiten. Gegen Eintracht Frankfurt (13. Januar) könnte der 25-Jährige bereits wieder im Kader stehen. Olmo steht in Leipzig noch bis 2027 unter Vertrag, in diesem soll dem Vernehmen nach jedoch eine Ausstiegsklausel für den kommenden Sommer stehen.
Routinier Kevin Kampl und Abwehrspieler Mohamed Simakan waren nach Infekten am Freitag im Vormittagstraining erstmals auf dem Platz zu sehen, trainierten aber sehr eingeschränkt individuell. Am Samstag bestreiten die Leipziger ein Testspiel gegen den Schweizer Erstliga-Zweiten FC St. Gallen (15.00 Uhr).
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde automatisiert veröffentlicht. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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