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Handball-EM 2024 im TV und Stream:        Alle Neuigkeiten rund um die Handball-EM erfahren Sie hier

Endstation Halbfinale: Für Deutschlands Handballer um Jannik Kohlbacher und Rune Dahmke zerplatzte der Final-Traum bei der EM gegen Dänemark. (Foto) Suche
Endstation Halbfinale: Für Deutschlands Handballer um Jannik Kohlbacher und Rune Dahmke zerplatzte der Final-Traum bei der EM gegen Dänemark. Bild: picture alliance/dpa | Tom Weller

Handball-Europameisterschaft 2024: Alle Ergebnisse und Turnier-Infos zur DHB-Auswahl

Wie sich die Teams bei der Handball-EM 2024 schlagen, wird mit allen Ergebnissen und Turnier-Updates hier verraten.

+++ 17.01.2024: Handball-EM: Norwegen patzt erneut - Niederlage gegen Portugal +++

Die norwegische Handball-Nationalmannschaft hat bei der EM eine weitere Enttäuschung erlebt. Die höher gehandelten Skandinavier verloren am Mittwoch zum Auftakt der Hauptrundengruppe II in Hamburg gegen Portugal mit 32:37 (15:18). In der Vorrunde hatte das Team um den früheren Kieler Star Sander Sagosen gegen Slowenien eine Niederlage kassiert und gegen die Färöer nur unentschieden gespielt. Für die Norweger ist das Halbfinale kaum noch zu erreichen.

Gegen die Portugiesen dominierten sie nur die ersten 20 Minuten der ersten Halbzeit. Danach bekamen sie die beweglichen Südeuropäer immer weniger in den Griff. Vor allem Pedro Portella (8 Tore) und Martim Costa (7) waren nicht zu stoppen. Für die Norweger traf Kristian Björnsen (6) am besten. Sagosen steuerte lediglich zwei Tore bei. Größter internationaler Erfolg der Portugiesen war bislang der sechste Platz bei der EM 2020.

+++ 15.01.2024: Färöers Handballer verpassen ersten EM-Sieg ihrer Geschichte +++

Die Handballer der Färöer haben die nächste EM-Überraschung verpasst und sind bei ihrem Debüt nach großem Kampf in der Vorrunde ausgeschieden. Zwei Tage nach dem sensationellen Remis gegen Mitfavorit Norwegen musste sich der Handball-Zwerg am Montag in Berlin dem Team aus Polen 28:32 (15:15) geschlagen geben. Aus der Gruppe D erreichten somit Slowenien und Norwegen die zweite Turnierphase.

Die Fans der Färinger sorgten erneut für Heimspiel-Atmosphäre in der Berliner Mercedes-Benz Arena. Tausende Anhänger waren von der kleinen Inselgruppe im Nordatlantik in die deutsche Hauptstadt gereist, um ihr Team über 60 Minuten nach vorn zu peitschen. Fast alle trugen ein blau-weißes Nationaltrikot. Die weiße Wand bebte und glaubte an das kleine Handball-Wunder.

Auf dem Spielfeld zündeten beide Mannschaften zunächst ein Offensivfeuerwerk. So gut wie jeder Angriff führte zum Tor, kein Team konnte sich absetzen. Die erste Zwei-Tore-Führung für die Färöer nach rund 20 Minuten konnten die Polen noch vor der Pause ausgleichen.

Der Handball-Krimi ging auch in der zweiten Halbzeit weiter. Polen nutzte eine kurze Schwächephase der Färinger, um auf zwei Tore davonzuziehen. Doch Elias Ellefsen a Skipagotu vom Bundesligisten THW Kiel und Hákun West av Teigum von den Füchsen Berlin ließen die faröischen Fans wieder jubeln.

13 Minuten vor Schluss war beim 24:24 noch nichts entschieden. In der Schlussphase versuchten die Färöer zu zaubern, leisteten sich dadurch aber ein paar technische Fehler, die Polen konsequent ausnutzte. Die Färinger Fans feierten trotzdem.

+++ Handball-EM: Das sind Deutschlands Gegner in der Hauptrunde +++

Nach der EM-Niederlage gegen Frankreich stehen Deutschlands Handballer in der Hauptrunde unter Druck. "Jetzt haben wir vier Endspiele", sagte Bundestrainer Alfred Gislason. DHB-Sportvorstand Axel Kromer sprach von einer kniffligen, aber lösbaren Aufgabe. Die Heim-EM geht in die zweite Turnierphase, die Gegner stehen fest.

Island: Das Duell mit Gislasons Heimatland verspricht Stimmung. Tausende Anhänger der Nordmänner feuern ihre Mannschaft bei dieser EM mit vollem Herzblut an. Der mit aktuellen und früheren Bundesliga-Profis gespickte Kader will Deutschland am Donnerstag ärgern - wie beim 31:30 im Vorjahr. "Das wird genauso ein schwieriges Spiel wie gegen Frankreich. Die sind alle champions-league-erfahren", sagte Rechtsaußen Timo Kastening. Islands bestes EM-Ergebnis liegt lange zurück - 2010 holte das kleine Land Bronze.

Österreich: Mit Österreich in der Hauptrunde hätten nur die wenigstens gerechnet. Durch ein Remis gegen Medaillen-Kandidat Spanien warf sich die Mannschaft von Trainer Ales Pajovic in die zweite Turnierphase. "Die Reise ist noch nicht zu Ende", sagte Österreichs Rückraumspieler Lukas Hutecek vom Bundesligist TBV Lemgo Lippe verheißungsvoll. Besondere Brisanz verspricht die Partie am Samstag gegen die DHB-Auswahl. "Gegen das Nachbarland zu spielen, prickelt immer", sagte DHB-Profi Rune Dahmke.

Ungarn: Drei Spiele, drei Siege - mit einer perfekten Vorrunden-Performance haben Ungarns Handballer Selbstvertrauen für die zweite Turnierphase getankt. Die Osteuropäer sind für ihren unbändigen Willen auf dem Parkett bekannt und die DHB-Auswahl muss sich am Montag auf 60 Minuten Kampf einstellen. "Das wird ein richtig unangenehmer Gegner. Wir müssen uns ab Sekunde eins dagegenstemmen", forderte Kapitän Johannes Golla. Das letzte Aufeinandertreffen vor zwei Jahren konnte Deutschland knapp mit 30:29 gewinnen.

Kroatien: Die deutschen EM-Erinnerungen an Kroatien sind schlecht. Beim letzten Duell vor vier Jahren verlor die DHB-Auswahl das Schlüsselspiel in der Hauptrunde 24:25 und verschlechterte damals die Chancen auf das Halbfinale. Die Mannschaft von der Adria gehört hinter den skandinavischen Titelanwärtern und Rekord-Weltmeister Frankreich zu Europas Top-Teams. "Das könnte unser Endspiel um das Halbfinale werden", prognostizierte Linksaußen Dahmke vor dem Spiel am nächsten Mittwoch. 2012 und 2016 holte die Auswahl von Goran Perkovac EM-Bronze, 2020 Silber.

+++ 15.01.2024: Deutschlands Handballer nach zweitem Sieg vorzeitig in EM-Hauptrunde +++

Deutschlands Handballer haben bei der Heim-EM vorzeitig das Ticket für die Hauptrunde gelöst. Das Team von Bundestrainer Alfred Gislason gewann am Sonntag in Berlin auch sein zweites Vorrundenspiel gegen Nordmazedonien mit 34:25 (18:13) und führt die Gruppe A mit 4:0 Punkten vor Olympiasieger Frankreich (3:1) an. Der Rekord-Weltmeister hatte sich zuvor gegen die Schweiz mit einem 26:26 begnügen müssen.

Vor 13 571 Zuschauern war Regisseur Juri Knorr mit zehn Toren bester Werfer für die deutsche Mannschaft, die nach dem furiosen 27:14-Auftaktsieg gegen die Schweiz unter den Augen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erneut eine überzeugende Leistung bot. Im letzten Vorrundenduell mit Frankreich am kommenden Dienstag reicht der DHB-Auswahl bereits ein Remis zum Gruppensieg.

+++ 15.01.2024: Ungarn bei Handball-EM weiter - Österreich ärgert Kroatien +++

Die österreichische Handball-Nationalmannschaft hat bei der Europameisterschaft einen Punkt gegen Kroatien erkämpft und somit gute Chancen, die Hauptrunde zu erreichen. Gegen den dreimaligen Vize-Europameister gab das Team um Bundesliga-Star Nikola Bilyk vom THW Kiel nie auf und jubelte am Ende über ein 28:28 (12:14). Ungarn qualifizierte sich am Sonntag dank eines 28:27 (14:13) gegen Serbien vorzeitig für die nächste Runde.

In Mannheim ließen die Kroaten vor 13 293 Zuschauern nach starkem Beginn nach (5:1/4.). In der hitzigen Schlussphase hatten sie zwar noch die Möglichkeit, den Sieg einzufahren. Der letzte Wurf ging aber nicht ins Tor. Zudem verletzte sich eine Viertelstunde vor dem Ende Ivan Martinovic von der MT Melsungen an der Schulter.

Gruppengegner Spanien meldete sich nach der 29:39-Pleite zum Auftakt gegen Kroatien zurück und schlug Rumänien mit 36:24 (17:12). Während die Iberer vor dem entscheidenden Duell mit Österreich am Dienstag noch auf das Weiterkommen hoffen dürfen, muss der weiter sieglose Gegner nach der Vorrunde die Heimreise antreten. "Niemand hat erwartet, dass sich das Spiel gegen Kroatien so entwickeln würde. Wir wussten, dass es schwer werden würde, aber so wie das Spiel gelaufen ist, war es hart", sagte Spaniens Rückraumspieler Joan Canellas. "Auch wenn es gegen Rumänien nicht perfekt war: Wenn man so tief fällt, ist es nicht leicht, wieder aufzustehen. Wir haben das geschafft."

Bereits ausgeschieden ist Montenegro. Die Truppe von Coach Vlado Sola unterlag gegen Island im frühen Spiel der Gruppe C knapp mit 30:31 (15:17). Die Skandinavier, bei denen Keeper Björgvin Gustavsson den Sieg festhielt, haben es nun in der eigenen Hand. Jedoch präsentierte sich in München auch der Gruppen-Primus Ungarn erneut nervenstark.

+++ 14.01.2024: Schweden und Dänemark bei Handball-EM souverän +++

Titelverteidiger Schweden bleibt bei der Handball-Europameisterschaft auf Kurs. Die Skandinavier gewannen am Samstag in Mannheim auch ihr zweites Spiel souverän mit 42:26 (23:9) gegen Georgien. Mitfavorit Dänemark zeigte beim 40:28 (20:13) gegen Griechenland ebenfalls keine Schwäche. Norwegen kam dagegen nicht über ein 26:26 (13:12) gegen die Färöer hinaus.

Anders als beim 29:20 zum Auftakt gegen Bosnien-Herzegowina, als das Team von Trainer Glenn Solberg mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen hatte, wurden die Schweden diesmal ihrer Rolle von Anfang an gerecht. Neben ihnen zogen vor 13.293 Zuschauern auch die Niederlande in der Gruppe E bereits vorzeitig in die nächste Runde ein. Angetrieben von ihren lautstarken Fans feierten sie einen 36:20 (17:7)-Sieg gegen Bosnien-Herzegowina.

Weltmeister Dänemark hatte keinerlei Probleme. Der ehemalige Rhein-Neckar-Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen konnte das Spiel seiner Mannschaft in München über weite Strecken entspannt verfolgen, denn im Tor war auf Weltklasse-Schlussmann Niklas Landin und Emil Nielsen Verlass und in der Offensive übernahm SC Magdeburgs Michael Damgaard mit zehn Toren Verantwortung. Zudem jubelte Portugal über ein 30:27 (13:7) gegen Tschechien.

In der Gruppe D ist die Entscheidung über das Weiterkommen noch nicht gefallen. Slowenien setzte sich in Berlin mit 32:25 (20:14) gegen Polen durch und hat jetzt vier Zähler auf dem Konto. Norwegen verzweifelte häufig an Färöer-Torhüter Nicholas Satchwell und gab am Ende einen Sieg trotz 26:23-Führung noch aus der Hand (57.). Elias Ellefsen á Skipagøtu vom THW Kiel sicherte dem Außenseiter bei seiner ersten Teilnahme den Punkt per Siebenmeter.

+++ 13.01.2024: Handballer planen gegen Nordmazedonien nicht mit Häfner +++

Die deutschen Handballer planen im zweiten EM-Vorrundenspiel gegen Nordmazedonien nicht zwingend mit dem Einsatz von Routinier Kai Häfner. "Er ist am Freitagabend zum zweiten Mal Vater geworden. Sein Sohn ist auf die Welt gekommen. Ihm geht es entsprechend gut. Wir müssen jetzt abstimmen, ob er am Sonntag beim Spiel eingesetzt wird. Er kann herkommen, aber ob wir das von ihm abverlangen, ist die Frage", sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer am Samstag nach dem Training der DHB-Auswahl.

Generell stehe der 34 Jahre alte Rückraumspieler vom Bundesligisten TVB Stuttgart für die Partie an diesem Sonntag (20.30 Uhr/ZDF und Dyn) in Berlin zur Verfügung. "Aber wir haben eine gute Breite im Kader. Es ist durchaus denkbar, dass wir auf ihn verzichten", sagte Kromer und fügte erklärend hinzu: "Alle anderen Spieler haben sich jetzt in einigen Trainingseinheiten auf den nächsten Gegner vorbereitet. Kai hatte das vom Fokus her nach hinten geschoben."

Im Duell mit Nordmazedonien hofft Kromer auf einen ähnlichen Spielverlauf wie beim furiosen 27:14-Auftaktsieg gegen die Schweiz. "Wir müssen die Konsequenz im Abschluss beibehalten. Wenn wir unsere Chancen gut nutzen, können wir uns vielleicht schon in der ersten Halbzeit etwas Ruhe verschaffen", sagte der 47-Jährige.

Kromer appellierte zugleich an das Team: "Es wäre furchtbar, wenn wir nach dem Spiel sagen müssten, wir haben ein, zwei, drei Prozent und damit vielleicht einen Punkt liegengelassen." Die Schützlinge von Bundestrainer Alfred Gislason müssten alles tun, "um sehr konzentriert gegen diese kämpferische und emotionale Mannschaft vorzugehen".

+++ 11.01.2024: Favoriten Schweden und Dänemark feiern Auftaktsiege +++

Titelverteidiger Schweden ist mit einem souveränen Sieg in die Handball-Europameisterschaft gestartet. Das mit zahlreichen Bundesliga-Spielern gespickte Team von Trainer Glenn Solberg bezwang Außenseiter Bosnien-Herzegowina in der Gruppe E am Donnerstag mit 29:20 (14:7). Auch Dänemark, zuletzt dreimal in Serie Weltmeister, feierte einen Auftakt-Erfolg. Beim 23:14 (9:9) gegen Tschechien in der Gruppe F brauchte es aber eine klare Leistungssteigerung des Favoriten nach der Pause. Norwegen setzte sich in der Gruppe D mit 32:21 (15:10) gegen Polen durch.

Erfolgreichster Werfer der Schweden vor 10 903 Zuschauern in Mannheim war der frühere Flensburger Bundesliga-Profi Hampus Wanne vom FC Barcelona mit neun Treffern. Für die Dänen erzielte Topstar Mikkel Hansen in München fünf Tore.

Die Schweden hatten mitunter durchaus Mühe und brauchten mehr als fünf Minuten für ihren ersten Treffer. Dann zogen sie trotz mehrerer guter Paraden des bosnischen Torhüters Benjamin Buric von der SG Flensburg-Handewitt vorerst davon. Ihr eigener Weltklasse-Keeper Andreas Palicka, der nach vielen Jahren beim THW Kiel und den Rhein-Neckar Löwen inzwischen bei Paris Saint-Germain spielt, kassierte in der ersten Halbzeit nur sieben Gegentore. Die Bosnier kamen gut aus der Kabine und machten die Partie zumindest eine Zeit lang wieder spannender. In Summe war Schwedens Sieg aber ungefährdet.

+++ 10.01.2024: Handballer starten mit Sieg in Heim-EM +++

Vor einer Weltrekordkulisse von 53.586 Fans sind Deutschlands Handballer mit einem souveränen Sieg in die Heim-Europameisterschaft gestartet. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason setzte sich am Mittwoch im Düsseldorfer Fußballstadion gegen die Schweiz mit 27:14 (13:8) durch und machte den ersten Schritt in Richtung Hauptrunde. Bester deutscher Werfer war Spielmacher Juri Knorr mit sechs Toren. Im zweiten Spiel der Gruppe A hatte Olympiasieger Frankreich zuvor gegen Nordmazedonien mit 39:29 (17:13) gewonnen. Die besten Zwei jeder Vorrundengruppe erreichen die zweite Turnierphase.

+++ 10.01.2024: 53.586: Zuschauer-Weltrekord beim Auftakt der Handball-EM +++

Deutschlands Handballer sind vor einer Weltrekordkulisse in die Heim-EM gestartet. 53.586 Zuschauer verfolgten den Auftakt der DHB-Auswahl gegen die Schweiz im Düsseldorfer Fußballstadion, wie die Europäische Handballföderation (EHF) kurz vor Anpfiff mitteilte. Noch nie waren mehr Fans bei einem Hallen-Handballspiel dabei.

Um das Sport-Spektakel möglich zu machen, wurden Zusatztribünen mit einer Kapazität von mehr als 9.000 Plätzen errichtet, rund 25.000 Teile waren dafür nötig. 250 Lautsprecher, 50 Verstärker, 500 bewegliche Lampen und 30 Lasersysteme sorgten für ein einmaliges Erlebnis.

Der alte Zuschauerrekord datierte aus dem Jahr 2014. Damals sahen 44.189 Zuschauer in der Frankfurter Fußballarena das Spiel zwischen den Rhein-Neckar Löwen und Hamburg.

+++ 04.01.2024: Vor EM: Pekeler tritt aus Handball-Nationalmannschaft zurück +++

Kurz vor der Handball-Europameisterschaft hat Kreisläufer Hendrik Pekeler seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft erklärt. Der 32-Jährige wäre nicht bei der EM dabei gewesen. "Als klar war, dass ich das nicht schaffe, wollte ich einen klaren Schlussstrich ziehen", sagte Pekeler den "Kieler Nachrichten" am Donnerstag. "Ich bin ein Spieler, der auf seinen Körper hört und dementsprechend reagiert hat."

Pekeler hatte über mehrere Jahre Probleme mit der Achillessehne und sich im Sommer erneut operieren lassen. Der Abwehrchef des Bundesligisten THW Kiel kommt auf 122 Länderspiele.

Am Samstag (18.00 Uhr) wird Pekeler beim zweiten Testspiel gegen Portugal offiziell verabschiedet. "Ich hatte viele schöne Jahre in der Nationalmannschaft, auch wenn die erfolgreichsten direkt am Anfang waren", sagte Pekeler. Mit der Nationalmannschaft hatte Pekeler 2016 die Europameisterschaft gewonnen und bei den Olympischen Spielen Bronze geholt.

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/news.de/dpa

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