In der ersten Eishockey-Liga in Norwegen kam es kürzlich zu einem dramatischen Unfall. Der 19-jährige Jonas Nyhus Myhre erlitt schwere Verletzungen bei einem Duell mit einem Gegenspieler. Ihm wurde der Brustmuskel förmlich gespalten.
Horror-Unfall in der ersten Eishockey-Liga von Norwegen: Beim Duell Lørenskog gegen Storhamar kam es zu einem dramatischen Zwischenfall. Dem 19-jährigen Jonas Nyhus Myhre wurde die Brust vom Schlittschuh eines Gegenspielers aufgeschlitzt. Dabei wurde der Brustmuskel förmlich gespalten. Doch wie kam es zu dem schrecklichen Unfall?
Jonas Nyhus Myhre schwer verletzt: Brustmuskel bei Eishockey-Unfall gespalten
Wie "Aftonbladet" berichtet, war der junge Sportler in einem Duell mit einem Spieler von Storhamar verwickelt. Plötzlich bekam er den Schlittschuh des Gegners vor die Brust. Es fühlte sich so an, als habe ein "Pferd nach ihm getreten", beschreibt Jonas Nyhus Myhre den Moment. Zunächst bemerkte der 19-Jährige nicht, wie schlimm seine Verletzung wirklich war. Er spielte noch ein paar Sekunden weiter, bevor er zur Bank fuhr, sein T-Shirt hochzog und seine Teamkollegen fragte, ob es blute. Sie reagierten geschockt und riefen sofort einen Arzt.
Eishockey-Talent musste sofort ins Krankenhaus
"Ich hatte so viel Adrenalin, dass ich es die ersten Minuten nicht spürte. Aber nach ungefähr fünf Minuten begann es, verdammt wehzutun und ich konnte den Brustmuskel nicht benutzen", sagteer nach dem Spiel. Jonas Nyhus Myhre hatte eine tiefe Schnittwunde erlitten und musste sofort in ein Krankenhaus. Dort wurde festgestellt, dass sein Brustmuskel beschädigt wurde. "Der Brustmuskel war in der Mitte gespalten, sodass sowohl der Muskel als auch die Haut zusammengenäht werden musste." Jonas Nyhus Myhre wird nun für längere Zeit ausfallen und vermutlich erst wieder Mitte Februar spielen dürfen.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
bua/bos/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.