Die Weltcup-Saison 2023/24 der Ski-alpin-Herren geht am 18. November in eine weitere Runde, wenn in Gurgl (Österreich) der Slalom auf dem Programm steht. Alle Wettkampf-Infos und Ergebnisse gibt's hier.
Am 18. November 2023 gehen die Wettkämpfe der Herren im Ski-alpin-Weltcup 203/24 in eine neue Runde. Die noch junge Saison, die Ende Oktober in Sölden eröffnet wurde, geht nun in Gurgl in Österreich weiter, wo die Ski-alpin-Herren im Slalom gefordert sind. Alle Ergebnisse der Weltcup-Wettbewerbe aus Gurgl gibt's hier - Zeitplan und Infos zu TV-Übertragungen und Live-Streams inklusive.
Ski alpin Weltcup 2023/24: Zeitplan der Herren beim Slalom in Gurgl/Österreich
Datum | Beginn (MEZ) | Disziplin | TV-Übertragung / Live-Stream |
Samstag, 18.11.2023 | 10.45 Uhr | Slalom der Herren, 1. Lauf |
Bayerischer Rundfunk (BR) / BR-Live-Stream in der ARD-Mediathek Eurosport1 |
Samstag, 18.11.2023 | 13.45 Uhr | Slalom der Herren, 2. Lauf |
Bayerischer Rundfunk (BR) / BR-Live-Stream in der ARD-Mediathek Eurosport1 |
Den Überblick über die gesamte Weltcup-Saison 2023/24 der Ski-alpin-Herren finden Sie hier.
Ski alpin Weltcup 2023/24: Alle Ergebnisse im Slalom der Herren in Gurgl in Österreich
Wie sich die alpinen Ski-Herren im Slalom schlagen, erfahren Sie mit allen Ergebnissen und Infos zur dritten Weltcup-Station 2023/24 in Gurgl (Österreich) hier im Wintersport-Überblick.
+++ 18.11.2023: Deutsche Slalomfahrer ohne Spitzenplatz in Gurgl +++
Die deutschen Slalomfahrer um Mitfavorit Linus Straßer haben zum Weltcup-Auftakt in Gurgl einen Spitzenplatz verpasst. Beim Torlauf in Gurgl in Tirol landete der Münchner am Samstag auf dem neunten Platz. Die österreichischen Gastgeber feierten einen Dreifach-Erfolg: Manuel Feller gewann vor Marco Schwarz (+0,23 Sekunden) und Michael Matt (+1,05). Straßer fehlten eineinhalb Sekunden auf den Sieg und eine halbe Sekunde auf das Podest. Sebastian Holzmann kam auf Rang 15 (+2,05).
Rein von der Platzierung her sei das Ergebnis «sehr enttäuschend», sagte Straßer in BR Fernsehen. Skifahrerisch seien aber «sehr, sehr gute Sachen» dabei gewesen. Sowohl im ersten als auch im zweiten Durchgang machte der 31-Jährige je einen großen Fehler und büßte viel Zeit ein. «Ich habe vor dem Rennen gewusst, dass ich nicht ganz auf dem Level bin, auf dem ich sein möchte, um ganz vorne mitzufahren. Aber es sind gute Schritte, ich bin auf einem guten Weg.»
Nachdem der Riesenslalom zum Saisonstart in Sölden abgebrochen werden musste und die beiden Abfahrten am Matterhorn wegen Schlechtwetters ausgefallen waren, war der Slalom in Gurgl im Ötztal das erste komplette Männer-Rennen dieses Winters. Und für die Österreicher wurde es zum Heim-Triumph. Der Tiroler Lokalmatador Feller feierte den dritten Sieg seiner Weltcup-Karriere. Aus dem deutschen Team schieden Anton Tremmel, Linus Witte und Fabian Himmelsbach im ersten Lauf aus.
Kurz vor der Entscheidung des Rennens sorgten Klimaaktivisten für eine minutenlange Unterbrechung. Mehrere Menschen liefen in den Zielauslauf und beschmierten den Schnee mit oranger Farbe. Die Gruppe "Letzte Generation" veröffentlichte beim Dienst X - ehemals Twitter - ein Video, auf dem acht Aktivisten zu sehen waren, die die Farbe verschmierten und Banner hochhielten. "Heute tragen wir unseren Protest auf die Weltcup-Piste", hieß es dazu.
Sicherheitskräfte führten die Aktivisten weg, mindestens eine Person wurde liegend aus dem Ziel gezogen. Anschließend säuberten Helfer den Bereich von der Farbe - solange mussten die verbleibenden fünf Fahrer am Start auf ihren zweiten Durchgang warten.
Die Fans an der Strecke quittierten die Protestaktion mit Buh-Rufen. Spitzenfahrer Henrik Kristoffersen aus Norwegen schimpfte wild auf die Aktivisten und musste von Betreuern zurückgehalten werden, wie auf TV-Bildern zu sehen war.
+++ 18.11.2023: Farbe im Schnee: Protest beim Weltcup-Slalom in Gurgl
Beim Ski-Weltcup-Slalom im österreichischen Gurgl haben Aktivisten kurz vor der Entscheidung des Rennens für eine Unterbrechung gesorgt. Mehrere Menschen liefen am Samstag in den Zielbereich und beschmierten den Schnee mit oranger Farbe. Sicherheitskräfte führten sie dann weg, mindestens eine Person wurde liegend aus dem Ziel gezogen.
Anschließend wurde der Bereich von der Farbe gesäubert - solange mussten die verbleibenden Fahrer am Start auf ihren zweiten Durchgang warten. Fans quittierten die Aktion mit Buh-Rufen, auch Spitzenfahrer Henrik Kristoffersen aus Norwegen schimpfte wild auf die Aktivisten.
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loc/news.de/dpa
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