Counterstrike: Global Offense Esports Battles July 2023: Seight geht gegen REMBAZA als Sieger aus Best-of-3 hervor

In einem Best-of-3 kam es am 06.07.23, 12:45 Uhr UTC (14:45 Uhr MEZ) zum Aufeinandertreffen von REMBAZA und Seight in den Esports Battles July. Die Formation um faLcOn, M1rage0, Kleepok, T3mpty und Sul9n machte sich für REMBAZA bereit zum Kampf. Herausforderer Seight wollte mit aller Macht mit dem motivierten Line-Up um ZLOBAAAAAAAA, noeN, zed1x, yakut und schließlich sashqua dagegenhalten. Beide Teams schenkten sich von Anfang an keinen Deut und so war die logische Konsequenz nach zwei Runden ein Unentschieden nach Punkten. Nachdem sich Seight Vertigo (16:14) holte, überzeugte REMBAZA in Runde zwei auf Mirage (16:9). Das entscheidende Spiel zeigte dann aber, dass Seight den längeren Atem hat. Sie holten sich den Punkt für Runde drei mit einem finalen Sieg auf Inferno (16:7). Den MVP-Badge darf sich gut und gerne sashqua von Team Seight ans Revers heften. Er überzeugte mit einem ADR-Wert (Schadensrate pro Runde) von 93,9 bei insgesamt 71 Kills (30 mit der AWP) und zog so manche Blicke auf sich.

Vertigo wurde für den ersten Fight ausgewählt

Die Spieler kamen zum Aufwärmen und Technikcheck auf die Karte; und zwar REMBAZA als Terror-Einheit und Seight als CTs ausgerüstet. Dann fiel der Startschuss und der Kampf um den Rundenpunkt begann. Die ersten Durchgänge gingen allesamt an REMBAZA. Den Inventarmehrwert aus der Pistolenrunde konnten sie also gut gegen Punkte eintauschen. In den folgenden Runden bis zum Seitenwechsel wurde es dann ein hitziger Fight, in dem sich beide Teams nichts schenkten. REMBAZA behielt aber auch da die Nerven und nahm einen knappen Vorsprung von 8:7 mit in die Halbzeit. Der vorne liegende Kader von REMBAZA konnte bis zum Pausenbreak auch mehr Kills verteilen: 56 an der Zahl. Seights Spieler schalteten 55 Mal einen Gegner aus. Halbzeit zwei startete und jetzt war es REMBAZAs Sache, die Bomb-Sites sauber zu halten, Seight rannte als Terrorists an. Auch Spielhälfte zwei wurde hitzig und umkämpft und es kam zur Wachablösung. Seight rannte gegen den engen aber bis dahin verdienten Vorsprung REMBAZAs an und riss das Spiel wieder an sich. Damit korrigierte Seight den Halbzeitrückstand zu einem noch deutlicheren 16:14-Endstand und erzwang das Rundenende nach fünfzehn Spielen in Spielhälfte zwei.

Seight glücklos, REMBAZA gewinnt Mirage

Die ersten 15 Durchgänge auf Mirage bestritt REMBAZA als Counter-Terroristen, Seight hingegen versuchte als Terrorists, die Bombe zu platzieren. Während REMBAZA ganz zu Beginn dieser Runde glänzte und ein kleines Polster aufbauen konnte, versetzte ihnen Seight im weiteren Verlauf doch einige Seitenhiebe. Trotzdem brachte REMBAZA eine verdiente, wenn auch knappe 9:6-Führung in die Pause. Die Kills-Konten für diese Runde lagen zu diesem Zeitpunkt bei 56 Kills (REMBAZA) und 42 Kills (Seight). REMBAZA kam jetzt als Terror-Einheit zurück auf die Map und die Counter-Terrorists wurden dementsprechend von Seight gespielt. Nach dem Wechsel spielte dann REMBAZA seine Dominanz aus und konnte den Vorsprung weiter ausbauen. Am Ende konnten Seights konsternierte Teammembers nicht mehr viel ausrichten. Die Runde endete mit einem ordentlichen 16:9 für REMBAZA.

Start frei für Inferno in der dritten Runde

Auf Inferno sollte dann REMBAZAs Niedergang besiegelt werden. Das Team begann als Terrorists, Seight dafür als CTs. Gleich zum Start von Runde drei schnappte sich REMBAZA den Punkt für die Pistolenrunde, konnte dann aber keinen Profit aus dem Cashvorteil schlagen. Die folgenden zwei Spielen gingen an Seight. Doch eines der Teams kam dann besser aus dem Chaos der Anfangsminuten. Seight schritt schnurstracks voran und konnte sich ein ordentliches Halbzeitpolster von 10:5 aufbauen. Die Führung bis dahin untermauerte Seight mit 61 gekillten Kontrahenten bis zur Halbzeit (46 Kills von REMBAZA). Der Wechsel brachte REMBAZA als Counter-Terroristen und Seight als Terrorists zurück auf die Map, der zweite Durchgang der Runde konnte starten. Seight servierte in weiteren acht Gängen ein Powerplay vom feinsten. Der deutliche Abstand konnte sogar noch ausgebaut werden. REMBAZA war doch recht ideenlos und kam gegen diese Dominanz nicht an. Ganz zu recht trug sich Seight schließlich ein 16:7 für diese Runde ein. Seight konnte stolz auf diese Leistung sein. Nach Inferno war schluss und REMBAZA musste sich wohl oder übel mit 1:2 geschlagen geben.

Esports Battles July 2023 CSGO 2023: Spieler-Statistik für REMBAZA und Seight

Statistik der Spieler von REMBAZA

Name	Kills (HS%)	Deaths	K-D	Assists	ADR
M1rage0 (REMBAZA)	67 (58%)	56	11	10	89,6
T3mpty (REMBAZA)	58 (67%)	54	4	10	84,1
Sul9n (REMBAZA)	58 (43%)	50	8	9	77,7
faLcOn (REMBAZA)	50 (42%)	57	-7	13	85,3
Kleepok (REMBAZA)	41 (49%)	56	-15	8	57,8

Statistik der Spieler von Seight

Name	Kills (HS%)	Deaths	K-D	Assists	ADR
sashqua (Seight)	71 (68%)	54	17	9	93,9
noeN (Seight)	59 (56%)	50	9	12	80,2
yakut (Seight)	48 (46%)	55	-7	11	76,5
ZLOBAAAAAAAA (Seight)	49 (49%)	56	-7	10	69,4
zed1x (Seight)	44 (55%)	61	-17	12	65,7

HS% - prozentualer Anteil von Headshots an Gesamtkills (Headshot-Rate), K-D - Differenz Kills-Deaths, ADR - durchschnittliche Schadensrate pro Runde.

Für diese Maps entschieden sich SEIGHT und REMBAZA in den Esports Battles July 2023 CSGO

Seit 2019 finden mit Vertigo Gefechte auch in luftigen Höhen statt. Im 51. Stock versuchen die Terrorists die Bombe zu platzieren. Doch zusätzliche Vorsicht ist geboten, da ein Schritt zu viel den langen Weg nach unten in den Tod nach sich zieht. Mirage wurde 2013 eingeführt und sah zu Beginn noch ganz anders aus, als man sie heute kennt. Sie hatte Texturen, die einer Italienischen Provinz ähnelten. Später verschwanden diese zu Gunsten einer wüstenähnlichen Ästhetik. Inferno repräsentiert eine süd-europäische Kleinstadt in Italien. Das Narrativ zur Karte ist, dass Separatisten ein geheimes Handelsabkommen der Regierung verhindern wollen, indem sie den Treffpunkt mit einer Bombe zerstören. Nicht zum Einsatz kamen populäre Maps, wie Nuke, Ancient und Overpass - eventuell auch, weil sie derzeit nicht im offiziellen Map-Pool befinden. Auch diese werden oft und gerne in Tunieren und Geplänkeln gespielt und haben mit Sicherheit schon den einen oder anderen Match-Knaller hinter sich.

AK47: Die meist gefürchtetste Waffe in diesem Spiel

In 203 von insgesamt 545 Fällen (Kills) war die AK47 wie so oft das geeignete Mittel, um einen Gegner auszuschalten. Das entspricht einer beachtlichen Quote von 37 % gemessen an den Gesamtkills. Die AK-47 ist ein sowjetisches Sturmgewehr und ist eine der beliebtesten Waffen - wahrscheinlich sogar die beliebteste - im Spiel. Die Abkürzung "AK" steht für "Awtomat Kalaschnikowa", benannt nach ihrem Schöpfer, dem sowjetischen Waffenkonstrukteur Michail Kalaschnikow, und die Zahl "47" bezieht sich auf das Jahr ihrer Einführung, 1947. Die AK-47 ist mit ihrem charakteristischen, globigen Design für ihre Robustheit, Zuverlässigkeit und Durchschlagskraft bekannt. In CS:GO hat sie einige herausragende Eigenschaften, so kann sie beispielsweise einen Gegner mit nur einem Kopfschuss töten, selbst wenn dieser eine Schutzweste trägt. Das vergleichsweise günstige Sturmgewehr hat einen hohen Schaden pro Schuss und eine gute Genauigkeit auf mittlere bis lange Distanzen. Allerdings hat sie eine höhere Rückstoßrate im Vergleich zu anderen Waffen, was eine gewisse Übung erfordert, um sie effektiv zu kontrollieren. Neben vielen weiteren CS:GO-Waffen kann man im Spiel auch die Galil AR kaufen. Das 1972 von den israelischen Streitkräften entwickelte Galil (AR) wird in CS-Kreisen nur Galilar genannt. Im Spiel ist sie die günstige Alternative zur AK-74 und wird daher gern in Eco-Runden verwendet. .

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Matchdaten mit Stand 06.07.23, 14:57 Uhr automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de