CS:GO Esports Battles July 2023: Reifeprüfung für Gameinside und REMBAZA

Diesmal traf in den Esports Battles July in CS:GO das Team von Gameinside auf REMBAZA. Auf den Maps ging es ab 03.07.23 um 14:00 Uhr UTC wieder rund. Team REMBAZA schickte mit faLcOn, M1rage0, Sul9n, T3mpty und Kleepok ein schlagkräftiges Line-Up ins Rennen. Gameinside vertraute auf die Dienste von DK, bodyaoo, AZY, mav1k und schließlich w0of1e. Am Ende fuhr Gameinside mit zwei Gewinnrunden auf Mirage (16:11) und Anubis (16:13) einen schönen 2:1-Sieg ein. Auch der zwischenzeitliche Sieg von REMBAZA auf Inferno (16:9) konnte daran nichts ändern. Den MVP-Badge darf sich gut und gerne M1rage0 von Team REMBAZA ans Revers klemmen. Er überzeugte mit einem ADR-Wert (Schadensrate pro Runde) von 94,1 bei insgesamt 64 Kills (41 mit der AK47) und zog so manche Blicke auf sich, sein Team war aber auch trotz dieser Leistung nicht erfolgreich.

Auftaktrunde hart umkämpft - Gameinside kann punkten

REMBAZA begann als Terror-Einheit auf der ersten Karte Mirage, Gameinside schlüpfte dementspechend in die Rolle der CTs. Die erste Hälfte der Runde dürfte anschließend für beide Teams in der Analyse für noch etwas Gesprächsstoff gesorgt haben. Über alle Durchläufe hinweg war die Partie eng und umkämpft. Letztlich war Gameinside in etwas glücklicheren Umständen und konnte eine 8:7-Halbzeitführung herausspielen. Die orientalischen Plätze auf Mirage wurden geräumt und die Spieler bekamen Zeit für eine Pause. Halbzeit zwei war auf den Weg gebracht und jetzt war es REMBAZAs Sache, die Bomb-Sites sauber zu halten, Gameinside rannte als Terror-Einheit an. Nach dem Wechsel spielte dann Gameinside seine Dominanz aus und konnte den Vorsprung weiter ausbauen. Am Ende konnten REMBAZAs konsternierte Teammembers nicht mehr viel ausrichten. Die Runde endete mit einem ordentlichen 16:11 für Gameinside.

Rasanter Spielverlauf in Runde zwei

Die Entscheidung für Map Nummer 2 fiel auf Inferno. Die erste Hälfte der Runde dürfte anschließend für beide Teams in der Analyse für noch etwas Gesprächsstoff gesorgt haben. Über alle Durchläufe hinweg war die Partie eng und umkämpft. Letztlich war REMBAZA in etwas glücklicheren Umständen und konnte eine 8:7-Halbzeitführung herausspielen. Der vorne liegende Kader von REMBAZA konnte bis zum Pausenbreak auch mehr Kills verteilen: 51 an der Zahl. Gameinsides Spieler schalteten 45 Mal einen Gegner aus. Halbzeit zwei war auf den Weg gebracht und jetzt war es Gameinsides Sache, die Bomb-Sites sauber zu halten, REMBAZA rannte als Terror-Einheit an. Nach dem Wechsel spielte dann REMBAZA seine Dominanz aus und konnte den Vorsprung weiter ausbauen. Am Ende konnten Gameinsides konsternierte Teammembers nicht mehr viel ausrichten. Die Runde endete mit einem ordentlichen 16:9 für REMBAZA.

Heftiger Schlagabtausch mit glücklichem Rundenende für Gameinside

Auf Anubis sollte dann REMBAZAs Niedergang besiegelt werden. Das Team begann als Terror-Einheit, Gameinside dafür als Counter-Einheit. Gleich zum Start von Runde drei schnappte sich REMBAZA den Punkt für die Pistolround, konnte dann aber keinen Profit aus dem Cashvorteil schlagen. Die folgenden zwei Spielsequenzen gingen an Gameinside. Diese unklaren Spielverhältnisse setzten sich fort. Keines der Teams wurde dem anderen so richtig Herr und so ging es dann also auch knapp in die Halbzeitpause: 9:6 für Gameinside. Ein Blick aufs Killskonto der Teams bis hier hin in Runde drei: 62 Mal verteile Gameinside maximalen Schaden, REMBAZA brachte es auf 49 Kills. Der Wechsel brachte REMBAZA als Counters und Gameinside als Terrorists zurück auf die Map, der zweite Durchgang der Runde konnte starten. Der Schlagabtausch in der zweiten Spielhälfte brachte keinen klaren Favoriten hervor. Am Ende stellte sich heraus, dass Gameinside das etwas glücklichere Händchen hatte. Sie holten sich den entscheidenden Punkt und knapp aber verdient somit auch die Runde mit 16:13. Während man auf Seiten von REMBAZA in ziemlich ernüchterte Gesichter blickte, wurde auf der anderen Seite ein verdienter Sieg bejubelt. Gameinside setzte sich mit diesem Sieg auf Anubis letztlich mit einem 2:1 als Matchwinner durch.

Spieler-Statistik für REMBAZA und Gameinside bei Esports Battles July 2023 CSGO 2023

Statistik der Spieler von REMBAZA

Name	Kills (HS%)	Deaths	K-D	Assists	ADR
M1rage0 (REMBAZA)	64 (42%)	61	3	14	94,1
faLcOn (REMBAZA)	60 (53%)	51	9	17	80,3
Kleepok (REMBAZA)	59 (44%)	50	9	8	72,9
Sul9n (REMBAZA)	57 (53%)	53	4	12	75,6
T3mpty (REMBAZA)	47 (47%)	68	-21	9	70,5

Statistik der Spieler von Gameinside

Name	Kills (HS%)	Deaths	K-D	Assists	ADR
bodyaoo (Gameinside)	66 (48%)	55	11	13	87,5
mav1k (Gameinside)	68 (40%)	58	10	6	79,3
AZY (Gameinside)	57 (58%)	63	-6	13	82,2
DK (Gameinside)	50 (44%)	56	-6	17	75,6
w0of1e (Gameinside)	41 (66%)	56	-15	11	61,8

HS% - prozentualer Anteil von Headshots an Gesamtkills (Headshot-Rate), K-D - Differenz Kills-Deaths, ADR - durchschnittliche Schadensrate pro Runde.

Die Map-Picks von GAMEINSIDE und REMBAZA unter der Lupe

Mirage wurde 2013 eingeführt und sah zu Beginn noch ganz anders aus, als man sie heute kennt. Sie hatte Texturen, die einer Italienischen Provinz ähnelten. Später verschwanden diese zu Gunsten einer wüstenähnlichen Ästhetik. Inferno repräsentiert eine süd-europäische Kleinstadt in Italien. Das Narrativ zur Karte ist, dass Separatisten ein geheimes Handelsabkommen der Regierung verhindern wollen, indem sie den Treffpunkt mit einer Bombe zerstören. Anubis ist eine von Roald, jakuza and jd40 designte und seit Anfang 2020 verfügbare CS:GO-Map, die in einem ägyptischen Tempelkomplex spielt. Die Gamer kämpfen in einem Labyrinth aus engen Gängen, Innenhöfen und geheimen Räumen um die Kontrolle über antike Schätze, soweit zumindest der Plot. Taktisches Vorgehen, Teamwork und Präzision sind entscheidend, um das gegnerische Team zu besiegen und den Sieg zu erringen. Dazu kommen beispielsweise Maps wie Nuke, Ancient und Vertigo, die ebenfalls oft und gerne gespielt werden. Hier kamen diese Maps (und darüber hinaus noch weitere Klassiker) nicht zum Einsatz, auch weil sie teilweise nicht zu den derzeit aktiv spielbaren Maps gezählt werden. Was natürlich nicht heißen soll, dass sie nur eine kleinere Fanbase aufweisen.

CS:GO und die verfügbaren Waffen

In diesem Match zwischen REMBAZA und Gameinside war allen voraus die AK47 das Mittel der Wahl, wenn es darum ging, einen Gegner zur Strecke zu bringen. Mit der AK47 wurden insgesamt 213 Kills verteilt, das sind 37 % aller 569 Kills in diesem Spiel. Das sowjetische Sturmgewehr AK-47 - benannt nach seinem Erbauer Michail Timofejewitsch Kalaschnikow und dem EInführungsjahr 1947 - ist die wohl beliebteste Waffe in Counterstrike: Global Offense. Mit ihren speziellen Eigenschaften und gnadenlosen Effektivität steht die AK-47 oft ganz oben auf der Wunschliste der Spieler. Sie kann einen Spieler mit nur einem Headshot töten, selbst mit Weste. Zwar zeichnet sie sich durch eine hohe Zielgenauigkeit und auch eine überdurchschnittliche Schadensrate aus, aber durch die hohe Rückstoßrate erfordert es eine gewisse Eingewöhnung, um sie optimal und entscheidend einzusetzen. Die AK-47 ist das Terrorists-Sturmgewehr. Ihr Konterpart ist die M4A1 bzw. die M4A1-Silencer auf Seiten der Counters. Eine weitere wählbare Waffe in CS:GO ist die MOLOTOW. Der Molotov-Cocktail ist eine primitive Waffe. Trotzdem ist es möglich, damit effektiv Durchgänge für kurze Zeit zu blockieren und so feindliche Vorstöße zu verzögern. In CS:GO hält das gesamte Spektrum der Waffen für jeden Spilstil die optimale Option bereit. Ob Nahkampf, mittlere Distanzen oder ein Ausschalten aus der Ferne, wer das nötige Kleingeld hat, kann hier aus dem vollen Schöpfen. Von Schrotflinten und Sturmgewehren über Maschinenpistolen und Revolvern haben zahlreiche Waffen nach realem Vorbild den Weg ins Spiel gefunden. Unterschiede zwischen den Waffen gibt es natürlich im Design, aber vorallem entscheidend in der Magazingröße und Feuerrate, der Geschwindigkeit, Präzision, dem Rückstoß und außerdem - auch nicht ganz unwichtig - im Preis.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Matchdaten mit Stand 03.07.23, 16:34 Uhr automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de