Vor allem für schottische Fußball-Fans ist diese Nachricht ein großer Schock. Ihr Ex-Nationaltrainer Craig Brown ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Nicht nur im Vereinigten Königreich wird getrauert.
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Fußball-Fans erreichen am Montag traurige Nachichten. Craig Brown, Ex-Nationaltrainer Schottlands ist tot. Die Anteilnahme ist in ganz Europa groß.
Craig Brown ist tot: Ex-Fußball-Nationaltrainer von Schottland mit 82 Jahren gestorben
Wie der nationale Verband am Montag mitteilte, starb der frühere schottische Fußball-Trainer im Alter von 82 Jahren. In einem Tweet wird Craig Brown als "eine der beliebtesten Persönlichkeiten des Spiels" gewürdigt. Auch die UEFA zeigte auf beim Kurznachrichtendienst Twitter ihre Anteilnahme. Der europäische Fußballverband schrieb: "Unsere Gedanken sind bei Craigs Freunden und seiner Familie sowie bei all jenen, die ihn während seiner wunderbaren Karriere kannten. Ruhe in Frieden."
Today Scottish football mourns the loss of Craig Brown, the former men’s national team manager and one of the most beloved personalities in the game.
— Scottish FA (@ScottishFA) June 26, 2023
Todesursache von Craig Brown unbekannt: Schottische Fußball-Legende starb nach kurzer Krankheit
Laut "Edinburgh Live" starb Craig Brown nach einer kurzen Krankheit im Universitätsklinikum von Ayr. Dies gehe aus einem Statement seiner Familie hervor. Darin heißt es außerdem: "Die Familie möchte ihre tiefe Dankbarkeit für die hervorragende Pflege und Betreuung durch das Krankenhauspersonal und die unzähligen Unterstützungs- und Beileidsbekundungen von Freunden und Kollegen zum Ausdruck bringen. In dieser besonders traurigen Zeit bittet die Familie nun darum, dass ihre Privatsphäre während des Trauerprozesses respektiert wird." Eine genaue Todesursache wurde nicht mitgeteilt.
Craig Brown war Vorgänger von Berti Vogts in Schottlands Fußball-Nationalteam
Craig Brown betreute Schottlands Nationalmannschaft von 1993 bis 2001 und ist damit bis heute der am längsten amtierende Auswahltrainer Schottlands. Die größten Erfolge feierte er mit der Qualifikation für die Europameisterschaft 1996 in England und die Weltmeisterschaft zwei Jahre später in Frankreich. Nachdem Schottland unter seiner Führung anschließend die Teilnahme an der EM 2000 und der WM 2002 verpasst hatte, trennte sich der Verband 2001 von ihm und holte den deutschen Ex-Weltmeister Berti Vogts als Nachfolger.
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gom/news.de/dpa
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