Zwei Siege ebnen für Zero Tenacity den Weg zum Erfolg im CS:GO-Wettbewerb vom 25.06.23. Hier bei uns lesen Sie Line-Ups, Stats und viele weitere Infos rund um die Begegnung zwischen Zero Tenacity und Singularity.
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Welches CS:GO-Squad hatte den längeren Atem? Die Runde in der European Pro League Season 4 - Division 2 zwischen Singularity und Zero Tenacity sollte es zeigen. Los ging's am 25.06.23 um 10:30 Uhr UTC. Die Map-Vetos ergaben die zum Match freigegebenen Karten Nuke, Vertigo und Mirage. Zero Tenacitys Spieler nEMANHA, aVN, simke, brutmonster und Cjoffo schworen sich noch einmal auf den bevorstehenden Fight ein. Herausforderer Singularity wollte mit aller Macht mit dem motivierten Line-Up um freo, nestee, Prism, POLO und schließlich Qlocuu dagegenhalten. Zero Tenacity kam gut ins Match und krallte sich Runde eins auf Nuke (16:13). Dann kam das Line-Up von Singularity aber stark zurück und glich die Partie auf Vertigo (19:17) aus. Doch das Comeback reichte nicht. Zero Tenacity bekam seinen Kontrahenten auf der dritten Map Mirage (16:7) wieder in den Griff und holte sich verdient mit 2:1 den Sieg. Mit einer ADR (mittlere Schadensrate pro Runde) von 88,3 und 64 Kills (die meisten davon mit der AK47) erwies sich nEMANHA von Zero Tenacity als zuverlässiger Teamspieler. Mit sehenswerten Aktionen sicherte er so maßgeblich den Erfolg des Matches.
Zum Auftakt gings auf Nuke heiß her
Die Spieler spawnten auf Nuke und hatten noch Gelegenheit zum Warm-Up. Singularity startete als CTs. Die ersten drei Spielsequenzen zum Auftakt gingen klar und deutlich an Zero Tenacity. Den Cash aus der Pistolenrunde konnten sie also ordentlich verarbeiten. Sie machten auch anschließend munter weiter, wo sie aufgehört hatten. Singularity hatte keine zielführenden Antworten gegen das dominante Spiel von Zero Tenacity und mussten einen 3:12-Halbzeitrückstand hinnehmen. Nach weiteren 4 Siegpunkten von Zero Tenacity nach der Pause konnte hier also bereits Schluss sein. Die Kills-Konten für diese Runde lagen zu diesem Zeitpunkt bei 60 Kills (Zero Tenacity) und 38 Kills (Singularity). Als die Teams zurück auf die Karte kamen, fand sich Singularity in der Spawn Zone der Terrorists wieder. Zero Tenacity fuhr als Counter-Terrorists fort. In der zweiten Rundenhälfte kam noch einmal ordentlich Betrieb auf in den Kämpfen. Der doch recht deutliche Punkteabstand von Zero Tenacity schmolz etwas dahin. Singularity konnte zwar hier und da noch dazwischen funken, aber am Ende waren alle Bemühungen für die Katz. Glücklich gingen Zero Tenacitys Akteure mit einem 16:13 aus der Runde.
Erst die Overtime brachte in der zweiten Runde die Entscheidung
Auf der zweiten Karte Vertigo fiel der Startschuss für Zero Tenacity als Counter-Terroristen - nach kurzer Einspielphase gings los. Beide Teams kamen in dieser Runde stark aus den Startlöchern und jeder konnte ganz am Anfang seine Punkte einsammeln. Auch im Anschluss und bis zur Halbzeit lieferte hier jeder eine ordentliche Leistung ab. Zero Tenacity hatte dann leicht die Nase vorne eh getauscht wurde. Halbzeitstand: 8:7 für Zero Tenacity, hier war aber auch für Singularity auf jeden Fall noch etwas drin. Ein Blick aufs Killskonto der Teams bis hier hin in Runde zwei: Zero Tenacity verteilte 49 Kills, 45 Kills für Singularity. Jetzt war es das Line-Up von Zero Tenacity, das als Terroristen die Bombe zur Explosion bringen konnte, was Singularity tunlichst zu vermeiden versuchte. Dann wurde es ein zäher Kampf und beide Teams schraubten ihr Punktkonto ordentlich hoch. Doch weder Zero Tenacity, noch Singularity konnte die erlösenden 16 Punkte erreichen. Mit einem 15:15 ging es nach dreißig ereignisreichen Runden tatsächlich in die Overtime. Singularity - zur Halbzeit noch knapp zurück liegend - hatte in den Zusatzrunden dann die Nase vorn und entschied das Kräftemessen mit 19:17 für sich.
Mirage wird zum heißen Pflaster für Singularity
Die Entscheidung für Map Nummer 3 fiel auf Mirage. Gleich am Anfang der Runde streckten die Singularitys alle ihre Gegner mit der Pistol nieder. Das ließ sich Zero Tenacity nicht gefallen und holte sich gleich trotz des geringeren Cashs die nächsten beiden Spielrunden (2:1 für Zero Tenacity). Dann standen die Sterne äußerst gut für Zero Tenacity, sie zeigten eine mehr als beachtliche Leistung. Singularity kam selten einmal zum Zug und so war der Halbzeitstand von 12:3 für Zero Tenacity auch mehr als verdient. Bis hier hin erschütterte fünf Mal eine Bombenexplosion die Map, die die Terroristen von Zero Tenacity auf den Weg brachten. Drei Mal dagegen gelang Singularity die Entschärfung der Bombe. In den anderen Durchgängen gab es Zeitsiege oder sogenannte Teamwipes, also das vollständige Auslöschen aller gegnerischen Spieler. Nach dem Tausch gings dann also für Zero Tenacity als Verteidiger (CTs) weiter. Die Spieler von Singularity traten als Terroristen zurück auf die Map. Unermüdlich ging es in weiteren acht Spielen in Hälfte zwei hin und her, aber Singularity wurde weiter von Zero Tenacity deutlich auf Distanz gehalten. Diesen Vorsprung brachten sie dann auch in trockene Tücher und das Resultat hieß verdientermaßen: 16:7 für Zero Tenacity. Das Resultat des Matches war nun also fix: Zero Tenacity nahm den Matchsieg mit 2:1 mit. Singularitys Freude über Spielverlauf und -ergebnis dürfte sich eher in Grenzen gehalten haben.
European Pro League Season 4 - Division 2 2023: Spieler-Statistik für Zero Tenacity und Singularity
Statistik der Spieler von Zero Tenacity
| Name | Kills (HS%) | Deaths | K-D | Assists | ADR |
|---|---|---|---|---|---|
| nEMANHA (Zero Tenacity) | 64 (45%) | 59 | 5 | 11 | 88,3 |
| Cjoffo (Zero Tenacity) | 64 (34%) | 55 | 9 | 7 | 81,3 |
| brutmonster (Zero Tenacity) | 66 (74%) | 46 | 20 | 5 | 72,7 |
| aVN (Zero Tenacity) | 58 (47%) | 49 | 9 | 10 | 67,3 |
| simke (Zero Tenacity) | 53 (45%) | 60 | -7 | 11 | 66,4 |
Statistik der Spieler von Singularity
| Name | Kills (HS%) | Deaths | K-D | Assists | ADR |
|---|---|---|---|---|---|
| Qlocuu (Singularity) | 65 (57%) | 66 | -1 | 13 | 80,7 |
| nestee (Singularity) | 62 (44%) | 60 | 2 | 13 | 75,2 |
| POLO (Singularity) | 56 (70%) | 53 | 3 | 7 | 65,4 |
| freo (Singularity) | 45 (67%) | 59 | -14 | 10 | 60,2 |
| Prism (Singularity) | 41 (46%) | 67 | -26 | 20 | 64 |
HS% - prozentualer Anteil von Headshots an Gesamtkills (Headshot-Rate), K-D - Differenz Kills-Deaths, ADR - durchschnittliche Schadensrate pro Runde.
Die gespielten Maps unter der Lupe
Nuke spielt auf dem Gelände eines amerikanischen Kernkraftwerks. Die Besonderheit der Map sind die auf zwei Ebenen übereinander liegenden Bombenpunkte, die auf anderen Karten nebeneinander liegen. Die Wolkenkratzer-Baustelle Vertigo spielt in schwindelerregender Höhe. Die Karte sieht vor, dass die Terroristen im 51. Stockwerk die Baustelle des Turms zerstören. Doch auch hier müssen die Counter-Terrorists versuchen, genau das zu verhindern. Mirage ist eine Besonderheit unter den Turnier-Maps bei CS:GO. Erschaffen vom CS-Spieler Michael "BubkeZ" Hull, handelt es sich hier um eine Community-Map, die es in die offizielle Auswahl geschafft hat. Im Gegensatz zum Original hat die Karte aber nun einen marokkanischen Stil. Wer die gespielten Maps kennt und sich schon eine Weile mit Counterstrike beschäftigt, für den sollten auch andere populäre Karten wie Ancient, Inferno und Overpass vertraut klingen. Manche rutschen in die Turnier-Mappools, manche fliegen raus, aber jede hat sicherlich ihre Fanbase.
AK47: Die meist gefürchtetste Waffe in diesem Spiel
In 217 von insgesamt 574 Fällen (Kills) war die AK47 wieder einmal das geeignete Mittel, um einen Gegner auszuschalten. Das entspricht einer beachtlichen Quote von 38 % gemessen an den Gesamtkills. Das sowjetische Sturmgewehr AK-47 - benannt nach seinem Erbauer Michail Timofejewitsch Kalaschnikow und dem EInführungsjahr 1947 - ist die wohl beliebteste Waffe in CS:GO. Mit ihren speziellen Eigenschaften und gnadenlosen Effektivität steht die AK-47 oft ganz oben auf der Wunschliste der Spieler. Sie kann einen Spieler mit nur einem Headshot töten, selbst mit Weste. Zwar zeichnet sie sich durch eine hohe Zielgenauigkeit und auch eine überdurchschnittliche Schadensrate aus, aber durch die hohe Rückstoßrate erfordert es eine gewisse Eingewöhnung, um sie optimal und entscheidend einzusetzen. Die AK-47 ist das Terrorists-Sturmgewehr. Ihr Konterpart ist die M4A1 bzw. die M4A1-Silencer auf Seiten der Counters. Wer vertraut ist mit dem Waffenarsenal in CS:GO, dem dürfte natürlich auch die TEC-9 gut bekannt sein. Die TEC-9 ist der Counterpart von der Five-SeveN. Sie hat eine hohe Magazinkapazität, jedoch ist der Rückstoß ziemlich hoch. Dadurch ist die Tec-9 zum rushen in den ersten Runden eher unpraktisch, aber dafür ist sie im späteren Verlauf eine Gute Option als 2. Waffe. In Counterstrike: Global Offense hält das gesamte Spektrum der Waffen für jeden Spilstil die optimale Option bereit. Ob Nahkampf, mittlere Distanzen oder ein Ausschalten aus der Ferne, wer das nötige Kleingeld hat, kann hier aus dem vollen Schöpfen. Von Schrotflinten und Sturmgewehren über Maschinenpistolen und Revolvern haben zahlreiche Waffen nach realem Vorbild den Weg ins Spiel gefunden. Unterschiede zwischen den Waffen gibt es natürlich im Design, aber vorallem entscheidend in der Magazingröße und Feuerrate, der Geschwindigkeit, Präzision, dem Rückstoß und außerdem - auch nicht ganz unwichtig - im Preis.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Matchdaten mit Stand 25.06.23, 14:02 Uhr automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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