Ein ehemaliger Fußball-Nationalspieler ist in dieser Woche seinem Krebsleiden erlegen. Der Lette Gints Freimanis wurde nur 38 Jahre alt. Auch in Deutschland war er während seiner Sportler-Karriere aktiv.
Er absolvierte 13 Spiele für die Nationalmannschaft, schoss dabei ein Tor. Doch am Montag ist der lettische Fußballspieler Gints Freimanis im Alter von nur 38 Jahren an Krebs gestorben. Der Ex-Nationalkicker war auch in Deutschland kein Unbekannter.
Gints Freimanis ist tot: Trauer um Ex-Fußball-Nationalspieler aus Lettland
Die traurige Todesnachricht teilte der lettische Fußballverband "Latvijas Futbola federācija" via Instagram mit. Neben einem alten Foto des Verstorbenen aus Profi-Zeiten heißt es: "Gints Freimanis wird immer als unerbittlicher Kämpfer auf dem Platz in Erinnerung bleiben, der keinem Gegner den Rücken zukehrte und bereit war, alles für sein Team zu tun. Ein echter harter Arbeiter mit hohen Prinzipien und strahlender Güte". Der Verband sprach zudem der Familie, Verwandten, Freunden, und Kollegen von Freimanis sein "tiefstes Beileid" aus.
Todesursache Hautkrebs: Bei Gints Freimanis wurden Metastasen festgestellt
Wie "Sport1" und "Bild" berichten, wurde bei Gints Freimanis 2021 Hautkrebs diagnostiziert. Es hatten sich Metastasen in seinem Körper gebildet. Zwar schien der Lette nach einer Operation zunächst besiegt zu haben, doch im Januar 2022 wurden erneut Metastasen im Kopf festgestellt. Gints Freimanis bat um Spenden für seine Behandlung. Doch jetzt konnten die Ärzte nichts mehr für ihn tun.
Lettischer Fußballer spielte in Deutschland für FC Pommern Greifswald
Gints Freimanis spielte während seiner Karriere hauptsächlich in der lettischen Liga, gewann mit dem FK Ventspils (2005) und dem FK Jelgava (2010, 2014, 2015) insgesamt viermal den nationalen Pokalwettbewerb. Von 2011 bis 2013 war er in Deutschland aktiv. Er kickte für den FC Pommern Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern), brachte es in der Oberliga Nordost auf insgesamt 24 Pflichtspieleinsätze und zwei Tore.
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