Endlich wieder Formel 1! Die Motorsport-Weltmeisterschaft 2023 geht am 5. März mit dem Großen Preis von Bahrain in die Vollen. Wer in den freien Trainings, im Qualifying und beim Rennen die Nase vorn hat, zeigen die Ergebnisse aus Sakhir.
Die 74. Weltmeisterschaft in der Formel 1 steht in den Startlöchern: 23 Rennen sind für die neue WM-Serie vorgesehen, los geht's mit der Saisoneröffnung beim Großen Preis von Bahrain in Sakhir am 5. März 2023. Alle Informationen, wie Motorsport-Fans die Rennen der Formel 1 2023 live in TV und Stream verfolgen können, wird hier verraten.
Formel 1 2023: Zeitplan beim Großen Preis von Bahrain am 05.03.2023 mit allen TV- und Live-Stream-Infos
Datum | Beginn (MEZ) | Durchgang | TV-Übertragung / Live-Stream |
Freitag, 03.03.2023 | 12.30 Uhr | 1. freies Training | |
Freitag, 03.03.2023 | 16.00 Uhr | 2. freies Training | Sky Sport F1
Servus TV Österreich |
Samstag, 04.03.2023 | 12.30 Uhr | 3. freies Training | Sky Sport F1
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Samstag, 04.03.2023 | 16.00 Uhr | Qualifying | Sky Sport F1
Servus TV Österreich |
Sonntag, 05.03.2023 | 16.00 Uhr | Rennen | Sky Sport F1
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Formel 1 2023 Ergebnisse beim Großen Preis von Bahrain 2023 im News-Ticker: Freies Training, Pole Position, F1-Gewinner im Überblick
Wer hat bei den freien Trainings, im Qualifying und beim Rennens der Formel 1 um den Großen Preis von Bahrain den besten Lauf? Alle Einzelheiten zum Saisonauftakt der Formel 1 in Sakhir gibt's hier im Ergebnis-Überblick.
+++ 04.03.2023: Verstappen gewinnt den Grand Prix von Bahrain - Alonso auf dem Podium +++
In der neuen F1-Saison hat der amtierende Weltmeister direkt den Auftakt-Erfolg in Bahrain errungen. Das Red-Bull-Team konnte einen perfekten Start verbuchen, indem auch der Teamkollege Sergio Perez den zweiten Platz eroberte. Fernando Alonso fuhr eine beeindruckende Leistung im Aston Martin und sicherte sich den dritten Platz auf dem Podium. Der Deutsche Nico Hülkeberg endete auf Platz 15.
Für Ferrari ging es gar nicht gut los. Charles Leclerc musste sein Auto abstellen und wurde mit der Vespa zurück zur Box gebracht. Sein Teamkollege Sainz schaffte es auf P4 und verpasste das Podium.
+++ 04.03.2023: Verstappen sichert sich die Poleposition - Alonso auf Platz 5 +++
Im Qualifying von Bahrain gelang es Verstappen(Niederlande), seinen mexikanischen Teamkollegen Sergio Perez und den Ferrari-Fahrer Charles Leclerc aus Monaco zu besiegen. Der Ex-Weltmeister Fernando Alonso aus Spanien lenkte den hochgelobten Aston Martin auf den fünften Platz.
Nico Hülkenberg aus Emmerich kehrte zurück und qualifizierte sich für sein erstes Rennen als Stammfahrer seit Ende 2019 auf dem zehnten Startplatz für Haas. Sein Teamkollege, der Dänen Kevin Magnussen konnte lediglich Platz 17 erreichen.
+++ 04.03.2023: Alonso auch im Formel-1-Abschlusstraining an der Spitze +++
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso hat im Aston Martin auch im Abschlusstraining zum Grand Prix von Bahrain das Tempo vorgegeben. Für den zum Saisonstart überraschend starken englischen Rennstall raste der Nachfolger des zurückgetretenen Sebastian Vettel in 1:32,340 Minuten zur Bestzeit.
Der Spanier verwies vor der Qualifikation am Samstag (16.00 Uhr MEZ/Sky) Weltmeister Max Verstappen im Red Bull hauchdünn auf den zweiten Rang (+0,005 Sekunden). Dritter bei fast 40 Grad Streckentemperatur in Sakhir wurde Verstappens Teamkollege Sergio Perez (+0,106 Sekunden). Alonso hatte schon tags zuvor die Bestzeit hingelegt.
Die Zeiten besitzen allerdings nur bedingt Aussagekraft, denn die Qualifikation und das Auftaktrennen am Sonntag (16.00 Uhr MEZ/Sky) werden unter Flutlicht ausgetragen. Aston Martin hat allerdings gezeigt, dass sie über den Winter starke Fortschritte im Vergleich zur schwierigen vergangenen Saison gemacht haben.
Rückkehrer Nico Hülkenberg beendete das letzte Training zum Grand Prix von Bahrain auf Platz 15. Dem 35-Jährigen fehlten im Haas 1,083 Sekunden auf Spitzenreiter Alonso.
+++ 03.03.2023: Verstappen & Co. jagen erste Formel-1-Pole des Jahres +++
Weltmeister Max Verstappen und seine Formel-1-Rivalen kämpfen am Samstag (16.00 Uhr MEZ/Sky) um die erste Pole Position der neuen Saison. Die Startplatzjagd zum Großen Preis von Bahrain konnte im vergangenen Jahr Charles Leclerc im Ferrari für sich entscheiden. Der Monegasse gewann dann auch das Rennen. Weltmeister zum zweiten Mal nacheinander wurde aber Verstappen im Red Bull. Der Niederländer ist auch der große Titelfavorit für diese Saison.
Einen Entwicklungssprung hat Aston Martin mit Sebastian Vettels Nachfolger Fernando Alonso gemacht. Der Spanier schloss den ersten Trainingstag sogar als Schnellster ab. Nico Hülkenberg ist der einzige Deutsche mit einem Stammcockpit. Er fährt für Haas, das Mick Schumacher nach zwei Jahren ausgemustert hat. Im zweiten Training überraschte Hülkenberg mit einem ausgezeichneten fünften Rang.
+++ 03.03.2023: Hülkenberg überrascht im Bahrain-Training mit Platz fünf +++
Formel-1-Rückkehrer Nico Hülkenberg hat zum Auftakt in Bahrain überrascht und den ersten Trainingstag auf Platz fünf abgeschlossen. Der Nachfolger des bei Haas ausgemusterten Mick Schumacher war nach der zweiten Einheit am Freitag gerade einmal 0,469 Sekunden langsamer als Spitzenmann Fernando Alonso im Aston Martin auf dessen schnellster Runde (1:30,907 Minuten).
Der spanische Ersatz für den Ende vergangener Saison zurückgetretenen Sebastian Vettel zeigte, dass der englische Rennstall einen enormen Entwicklungssprung über den Winter gemacht hat. Alonsos erst vor wenigen Tagen am rechten Handgelenk operierter Teamkollege Lance Stroll wurde starker Sechster.
Weltmeister Max Verstappen im Red Bull schloss den ersten Tag als nur hauchdünn geschlagener Zweiter ab (+0,169 Sekunden). Direkt dahinter landete sein Teamkollege Sergio Perez (+0,171 Sekunden), der im ersten Training noch Bestzeit gefahren war.
Die Formel 1 startet mit dem Grand Prix von Bahrain am Sonntag (16.00 Uhr MEZ/Sky) in ihre 74. Saison. Verstappen peilt seinen dritten WM-Titel nacheinander an.
+++ 03.03.2023: Perez mit erster Formel-1-Bestzeit - Hülkenberg wird 14. +++
Red-Bull-Pilot Sergio Perez ist die erste Formel-1-Bestzeit der neuen Grand-Prix-Saison gefahren. Der WM-Dritte des vergangenen Jahres verwies am Freitag in 1:32,758 Minuten Fernando Alonso im Aston Martin auf den zweiten Platz. Der zweimalige Weltmeister aus Spanien war im Auftakttraining von Bahrain nur 0,438 Sekunden langsamer als Perez. Dritter wurde der amtierende Champion Max Verstappen im zweiten Red Bull. Ihm fehlten 0,617 Sekunden auf die Spitze.
Nico Hülkenberg musste sich bei seinem Comeback als Formel-1-Stammpilot mit Platz 14 begnügen. Der Rheinländer fährt nun für Haas, das sich nach zwei Jahren von Mick Schumacher getrennt hatte.
Alonsos Aston-Martin-Teamkollege Lance Stroll schaffte es auf einen erstaunlichen sechsten Rang. Der Kanadier hatte die Testfahrten wegen eines Radunfalls verpasst. Dabei hatte sich Stroll das linke Handgelenk gestaucht und das rechte sogar gebrochen. Nach einer Operation gaben die Ärzte aber Grünes Licht für einen Einsatz an diesem Wochenende. Rekordweltmeister Lewis Hamilton im Mercedes wurde nur Zehnter.
Die Formel 1 startet mit dem Grand Prix von Bahrain am Sonntag (16.00 Uhr MEZ/Sky) in ihre 74. Saison. Verstappen peilt seinen dritten WM-Titel nacheinander an.
+++ 02.03.2023: Hülkenberg bereit für Formel-1-Comeback: "Fühle mich frisch" +++
Nico Hülkenberg kann sein Formel-1-Comeback als Stammfahrer bei Haas nicht mehr abwarten. "Ich fühle mich frisch, bestens eingestellt, sehr positiv", verkündete der 35-Jährige vor dem Saisonauftakt in Bahrain am Sonntag (16.00 Uhr MEZ/Sky). "Ich bin bereit und freue mich darauf, es anzugehen." Hülkenberg hatte nach seinem Aus bei Renault Ende 2019 kein festes Cockpit mehr bekommen.
Zuletzt war der Rheinländer Ersatzpilot für Aston Martin. Bei Haas hat Hülkenberg seinen Landsmann Mick Schumacher verdrängt, der nun Reservepilot bei Mercedes ist.
"Ich habe bis jetzt keine Veränderung wahrgenommen", meinte Hülkenberg am Donnerstag zu seinem Rollenwechsel vom Ersatz- zum Stammfahrer. "Ich bezweifle, dass es große Unterschiede in den Gefühlen geben wird."
+++ 02.03.2023: Operation an Hand: Formel-1-Pilot Stroll in Bahrain doch einsatzfähig +++
Nach seinem Radunfall und einer Operation am Handgelenk kann Aston-Martin-Pilot Lance Stroll doch am ersten Grand-Prix-Wochenende des Formel-1-Jahres in Bahrain teilnehmen. Dies teilte der englische Rennstall am Donnerstag mit. Stroll (24) hatte sich im Training am Handgelenk verletzt, weshalb der Kanadier für die Testfahrten in Sakhir ausfiel. Anschließend wurde sogar kurz über ein Sensationscomeback von Sebastian Vettel für das Auftaktrennen spekuliert. Der Deutsche war erst Ende vergangener Saison bei Aston Martin zurückgetreten. Der Rennstall benannte aber Ersatzfahrer Felipe Drugovich als möglichen Ersatz für das erste Formel-1-Rennen des Jahres.
"Es war ein unglücklicher Unfall - ich bin vom Rad gestürzt, als mein Reifen ein Loch im Boden erwischte -, aber zum Glück war der Schaden nicht erheblich und eine erfolgreiche kleinere Operation an meinem rechten Handgelenk hat das Problem sehr schnell behoben", erzählte Stroll. "Seitdem habe ich mit meinem Team hart gearbeitet, um sicherzustellen, dass ich an diesem Wochenende wieder voll einsatzfähig bin."
Nach Strolls Ausfall hatte sich der Brasilianer Drugovich mit dem Spanier Fernando Alonso die Testfahrten in Bahrain aufgeteilt. Drugovich wird Aston Martin zufolge aber genauso wie der zweite Reservemann Stoffel Vandoorne zur Sicherheit an diesem Wochenende vor Ort sein.
+++ 02.03.2023: Ecclestone: Verstappen auf einer Stufe mit Formel-1-Rekordchampions +++
Bernie Ecclestone (92) sieht den zweimaligen Formel-1-Weltmeister Max Verstappen auf einer Stufe mit Michael Schumacher und Lewis Hamilton. "Auf jeden Fall. Er hat absolut die gleichen Qualitäten als Fahrer. Er sollte in einem Atemzug mit ihnen genannt werden, ganz bestimmt", sagte der langjährige Chefvermarkter der Motorsport-Königsklasse der Deutschen Presse-Agentur über einen Vergleich Verstappens mit den beiden Rekordchampions. Schumacher und Hamilton haben jeweils siebenmal die WM gewonnen, Verstappen krönte sich in den vergangenen beiden Jahren mit Red Bull.
"Es gibt immer wieder Fahrer, die lange dominieren, Lewis hat das zum Beispiel geschafft. Es gehört immer zusammen, dass ein herausragender Fahrer für ein herausragendes Team fährt. Das wiederholt sich jetzt wieder", sagte Ecclestone und sieht Verstappen vor dem ersten Grand Prix des Jahres an diesem Sonntag (16.00 Uhr MEZ/Sky) in Bahrain dabei, eine Ära zu begründen.
Der Engländer traut aber zugleich Mercedes-Fahrer Hamilton zu, den achten Titel zu holen und damit alleiniger Rekordweltmeister zu werden. "Das Team muss natürlich Leistung bringen, er braucht dann auch ein bisschen Glück, um seinen Weg gehen zu können. Natürlich kann er den achten Titel holen. Es wird nicht einfach für ihn, aber er wird sein Bestes geben, davon bin ich überzeugt", erzählte Ecclestone, der 2017 nach rund 40 Jahren von den aktuellen Formel-1-Eigentümern abgelöst wurde. "Er würde diesen achten Titel sehr gerne holen."
+++ 01.03.2023: Hülkenbergs Ehefrau Egle bei Formel-1-Comeback in Bahrain vor Ort +++
Nico Hülkenberg (35) erhält bei seinem Formel-1-Comeback moralische Unterstützung an der Rennstrecke von seiner Frau Egle. Sie werde beim Auftaktrennen in Bahrain vor Ort sein, sagte Hülkenberg der Deutschen Presse-Agentur vor seinem ersten Grand Prix für das US-Team Haas. Ihre Tochter bleibe aber zu Hause. "Noemis erstes Rennen wird wahrscheinlich in Monaco sein - also wird sie bei ihrem Heim-Grand-Prix sein." Die Familie lebt im Fürstentum. Hülkenberg ist seit 2021 verheiratet, Tochter Noemi Sky wurde im September desselben Jahres geboren.
Der Rheinländer hatte nach seinem Aus bei Renault Ende 2019 kein Stammcockpit in der Formel 1 mehr bekommen. Zuletzt war er Ersatzpilot bei Aston Martin. Für diese Saison hat er Mick Schumacher als Stammfahrer bei Haas verdrängt.
Die Vorbereitung hat sich für Hülkenberg seit seinem Formel-1-Einstieg 2010 nicht groß verändert. "Im Großen und Ganzen ist es gleich geblieben, aber im Detail sind die Dinge anders. Vor zehn Jahren war es ganz anders, wir hatten viel mehr Tests, es waren andere Autos, aber die Herangehensweise, was man macht und was man beim Testen erreichen will, ist immer noch die gleiche", erzählte der einzige deutsche Stammpilot im Feld.
Haas-Teamkollege von Hülkenberg ist der Däne Kevin Magnussen. Der Emmericher hält noch immer einen unrühmlichen Rekord: In 181 Rennen schaffte er es nie auf das Podium.
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