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Skifliegen Weltcup 2022/23: Granerud holt die Raw-Air-Tour!

Vom 11. bis 19. März 2023 steht für die Skisprung-Herren im Weltcup 2022/23 das Raw Air Tournament im Norwegen mit Stationen in Oslo, Lillehammer und Vikersund an. Alle Ergebnisse gibt es hier im Wintersport-Überblick.

Beim Raw Air Tournament 2023 in Norwegen sind die Skisprung-Herren in Oslo, Lillehammer und Vikersund gefordert. (Foto) Suche
Beim Raw Air Tournament 2023 in Norwegen sind die Skisprung-Herren in Oslo, Lillehammer und Vikersund gefordert. Bild: picture alliance/dpa | Terje Bendiksby

Die Weltcup-Saison 2022/23 der Skispringer biegt langsam aber sich auf die Zielgeraden ein: Das Saisonfinale Ende März in Planica schimmert schon am Wintersport-Horizont, doch zunächst steht für die Skisprung-Herren das Raw Air Tournament in Norwegen auf dem Plan.

Skispringen-Weltcup mit dem Raw Air Tournament 2023 in Norwegen: Diese Stationen stehen den Skisprung-Herren bevor

Was der deutschen Skisprung-Elite die Vierschanzentournee zum Jahreswechsel, ist den skandinavischen Wintersport-Cracks das Raw Air, das sich ebenfalls über vier Stationen erstreckt und mit den Skisprung-Wettkämpfen in Oslo, Lillehammer, Trondheim und Vikersund das Raw Air Tournament bildet. Die Weltcup-Asse messen sich zunächst vom 10. bis 12. März 2023 am Holmenkollen in Oslo beim Skispringen von der Großschanze (HS134), bevor vom 13. bis 16. März die Wettkämpfe in Lillehammer (HS140), gefolgt vom Skifliegen in Vikersund (HS240) am 17., 18. und 19. März stattfinden. Die für den 15. und 16. März geplanten Wettkämpfe in Trondheim wurden kurzfristig abgesagt.

Skispringen im Weltcup 2022/23: Skisprung-Herren gastieren in Norwegen beim Raw Air Tournament 2023

Insgesamt zwei Durchläufe, jeweils bestehend aus Qualifikation und Wertungsdurchgang, sind beim Weltcup-Skispringen beim Raw Air auf dem Holmenkollen in Oslo sowie in Lillehammer und beim Skifliegen in Vikersund anberaumt. Wann welcher Wettkampf stattfindet und wo Wintersport-Fans das Skispringen dank TV-Übertragung oder im Live-Stream hautnah miterleben können, verrät folgender Überblick zum Raw Air Tournament 2023 der Herren.

Zeitplan der Raw Air Wettkämpfe beim FIS-Skispringen-Weltcup 2022/23 der Herren in Norwegen

Datum Beginn (MEZ) Austragungsort Disziplin TV-Übertragung / Live-Stream
10.03.2023 17.00 Uhr Oslo, Holmenkollen Raw Air Skispringen der Herren, HS134, Qualifikation Eurosport1
11.03.2023 14.40 Uhr Oslo, Holmenkollen Raw Air Skispringen der Herren, HS134 Eurosport1
12.03.2023 11.15 Uhr Oslo, Holmenkollen Raw Air Skispringen der Herren, HS134, Qualifikation Eurosport1
12.03.2023 14.15 Uhr Oslo, Holmenkollen Raw Air Skispringen der Herren, HS134 Eurosport1
13.03.2023 20.30 Uhr Lillehammer Raw Air Skispringen der Herren, HS140, Qualifikation Eurosport1
14.03.2023 16.10 Uhr Lillehammer Raw Air Skispringen der Herren, HS140

Eurosport1

ARD / Das Erste

Live-Stream in der ARD Mediathek

15.03.2023 19.15 Uhr Lillehammer Raw Air Skispringen der Herren, HS140, Qualifikation Eurosport1
16.03.2023 16.30 Uhr Lillehammer Raw Air Skispringen der Herren, HS140 Eurosport1

ARD / Das Erste

Live-Stream in der ARD Mediathek

17.03.2023 17.00 Uhr Vikersund Raw Air Skifliegen der Herren, HS240, Qualifikation Eurosport2
18.03.2023 16.30 Uhr Vikersund Raw Air Skifliegen der Herren, HS240 Eurosport1

ARD / Das Erste

Live-Stream in der ARD Mediathek

19.03.2023 14.30 Uhr Vikersund Raw Air Skifliegen der Herren, HS240, Qualifikation Eurosport1
19.03.2023 16.00 Uhr Vikersund Raw Air Skifliegen der Herren, HS240 Eurosport1

ARD / Das Erste

Live-Stream in der ARD Mediathek

Schon gelesen? Alle Infos zum Weltcup 2022/23 der Skispringer gibt's hier auf einen Blick

Skispringen-Weltcup 2022/23 beim Raw Air in Norwegen: Alle Ergebnisse vom Skispringen und Skifliegen der Herren aus Oslo, Lillehammer und Vikersund auf einen Blick

Wie sich die Skispringer bei den Raw-Air-Weltcup-Stationen in Oslo, Lillehammer und Vikersund in Norwegen schlagen und wer sich den Sieg schnappt, erfahren Sie zeitnah nach den Wettkämpfen hier beinews.de.

+++ 19.03.2023: Granerud holt die Raw-Air-Tour - Deutsche Springer nur Mittelmaß +++

Halvor Egner Granerud hat die Gesamtwertung der Raw-Air-Tour gewonnen, konnte jedoch nicht den Tagessieg einfahren. Diesn schnappte sich der Österreicher Stefan Kraft. Mit atemberaubenden Flügen von 246,5 und 235,5 Metern hatte die Raw-Air-Tour für ihn ein gutes Ende. Der Slowene Anze Lanisek erreichte den 3. Platz auf dem Podium.

Die deutschen Skispringer sind von den besten Fliegern der Welt einige Meter entfernt. Der beste DSV-Adler war Andreas Wellinger. Dieser erreichte den 13. Platz.

+++ 18.03.2023: Wellinger wird Zwölfter beim Skifliegen - Granerud siegt +++

Die deutschen Skispringer haben es beim Skifliegen in Vikersund nicht in die Top-Ten geschafft. Andreas Wellinger belegte als Bester aus dem Team von Bundestrainer Stefan Horngacher am Samstag den zwölften Platz. Nach dem ersten Durchgang und einem Flug auf starke 233,5 Meter hatte der 27-Jährige noch auf Rang drei gelegen. Ein Flug auf 193,5 Meter warf Wellinger dann aber weit zurück. Den Sieg sicherte sich der norwegische Lokalmatador Halvor Egner Granerud vor den beiden Österreichern Stefan Kraft und Daniel Tschofenig.

Als zweitbester Deutscher belegte Markus Eisenbichler den 15. Platz. Karl Geiger landete auf Rang 21. Justin Lisso und Constantin Schmid schieden bereits nach dem ersten Durchgang aus.

+++ 18.03.2023: Granerud und Kraft Könige der Lüfte +++

Der Spitzenreiter Granerud hat beim Raw-Air-Tour wichtige Punkte holen können. Der gefeierte Norweger, konnte die sehr guten Sprünge seines Konkurrenten Stefan Kraft (239,5/227,5m),mit 235,5m und 222,0m gut kontern und baut somit seinen Vorsprung auf 28,5 Punkte aus.

Wellinger musste sich mit Platz 12 genügen, aufgrund seines 2. Sprunges der ihm nur lediglich 193,5m auf die Wertung brachte.

+++ 16.03.2023: Schanzenrekord reicht nicht fürs Podium: Eisenbichler Vierter +++

Skispringer Markus Eisenbichler hat trotz eines famosen zweiten Versuchs eine Rückkehr aufs Weltcup-Podest knapp verpasst. Mit der Schanzenrekordweite von 146 Metern wurde der 31 Jahre alte Bayer am Donnerstag in Lillehammer Vierter. Der Tagessieg ging an den Polen Dawid Kubacki vor dem Slowenen Anze Lanisek und Österreichs Daniel Tschofenig. Eisenbichler hatte nach einem 136-Meter-Sprung zur Halbzeit zunächst auf Rang fünf gelegen. Nach seinem herausragenden 146-Meter-Versuch jubelte Eisenbichler im Auslauf. Freudig brüllte er in feinstem Dialekt in die Kamera: "Des san die geilen Sprünge, genau die!"

Für Eisenbichler, der einen schwierigen Winter erlebt, hätte es nach Sapporo im Januar die zweite Einzel-Podestplatzierung in dieser Saison werden können. Doch es fehlte umgerechnet etwas mehr als ein halber Meter. "Ich freue mich über den Sprung, der ist gelungen. Ich habe es einfach ausgenutzt. Für diese Sprünge lebe ich, da raste ich dann auch richtig aus", kommentierte Eisenbichler in der ARD. Hinter Eisenbichler holten auch Philipp Raimund (15.), Justin Lisso (18.), Constantin Schmid (21.) und Stephan Leyhe (28.) Weltcup-Punkte.

Die beiden besten Deutschen, Karl Geiger und Andreas Wellinger, hatten zuvor eine Nullnummer hingelegt. Die beiden Mixed-Weltmeister Geiger (114,5 Meter) und Wellinger (112,5) kamen am Donnerstag nicht über die Ränge 37 und 42 hinaus. "Ich habe echt einen miesen Sprung gemacht. Dann ist die Schanze gnadenlos. Das ärgert mich richtig, ich bin grad ziemlich stinkig", sagte Geiger. "Karl hat den Sprung komplett versemmelt", stellte auch Bundestrainer Stefan Horngacher fest.

+++ 16.03.2023: Nach Frenzel und Herrmann-Wick: Skispringer erwarten keine Rücktritte +++

Nach den angekündigten Rücktritten von Kombinierer-Olympiasieger Eric Frenzel und Biathlon-Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick erwarten die deutschen Skispringer nach dem Ende dieses Winters keine großen personellen Änderungen. Dies sagte Bundestrainer Stefan Horngacher der Deutschen Presse-Agentur. "Stand jetzt habe ich nix gehört, dass irgendjemand aufhören will. Es ist auch kein Thema in der Mannschaft. Ich denke, dass alle an Bord bleiben", sagte Horngacher.

Der 34 Jahre alte Frenzel und die gleichaltrige Herrmann-Wick hören nach dem aktuellen WM-Winter auf. Im derzeitigen deutschen Weltcup-Team der Skispringer sind Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe (beide 31) sowie Topspringer Karl Geiger (30) die ältesten Athleten. Eisenbichler hatte im vergangenen Sommer über ein Karriereende nachgedacht, sich dann aber noch einmal umentschieden. Im kommenden Winter 2023/24 steht bei den Skispringern weder Olympia noch eine Nordische Ski-WM auf dem Programm.

+++ 15.03.2023: Raw Air wie "Deutschland-Pokal": Horngacher-Kritik an Organisation +++

Skisprung-Bundestrainer Stefan Horngacher hat die organisatorischen Mängel beim ersten Raw-Air-Tag im norwegischen Lillehammer mit klaren Worten kritisiert. "Raw-Air-tauglich war diese Veranstaltung sicher nicht, das war eher Richtung Deutschland-Pokal", sagte Horngacher am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Am Montag hatten die Verantwortlichen mehrere Versäumnisse der Veranstalter bemängelt, darunter die Präparierung der Schanze und der Anlaufspur.

So sah es auch Horngacher. "Es war schon bedenklich, was da passiert ist. Man hat am Montag gewusst, dass es schneit. Es waren zu wenige Leute da, um die Schanze zu richten. Und diese Leute haben auch noch zu spät angefangen. Viele Dinge haben sich hochsummiert", beschrieb der 53 Jahre alte Tiroler. Sein Trainerkollege Thomas Thurnbichler, der für die Polen zuständig ist, sprach von "einer organisatorischen Katastrophe".

Fis-Rennleiter Sandro Pertile hatte die Verantwortlichen am Dienstagmorgen zu einer Krisensitzung berufen. Offenbar mit Erfolg. "Am Dienstag war die Schanze perfekt präpariert", sagte Horngacher. Am Donnerstag steht für die Skisprung-Männer ein weiteres Einzel in dem Olympia-Ort von 1994 an. Am Wochenende geht es dann zum Skifliegen nach Vikersund.

+++ 14.03.2023: "Katastrophe": Krisensitzung nach zahlreichen Skisprung-Pannen +++

Der Ski-Weltverband Fis hat auf die heftige Kritik der Skispringerinnen und Skispringer beim Weltcup in Lillehammer reagiert. "Wir hatten heute früh eine Krisensitzung mit dem Organisationskomitee. Jetzt ist die Situation viel besser. Wir haben die Spur neu gefräst, die Landungszone ist super vorbereitet. Ich bin positiv für die nächsten Tage", sagte Renndirektor Sandro Pertile am Dienstag der ARD.

In dem Olympia-Ort von 1994 hatten am Montag ein Frauenspringen sowie die Qualifikation der Männer stattgefunden. Die Zustände hatten den Verantwortlichen Anlass zur Kritik gegeben.

Polens Trainer Thomas Thurnbichler sagte: "Es war eine organisatorische Katastrophe. Wir kamen in der Einrichtung an und es gab keine richtigen Tische in den Servicekabinen. Es gab kein richtiges Essen für die Springer, und vor dem geplanten Start des Wettkampfs hatten wir keine Informationen darüber, was wirklich los war." Am Dienstag hatte das Komitee laut Pertile nachgearbeitet. Der Beginn des Einzel-Wettkampfs der Männer verzögerte sich dann windbedingt.

+++ 14.03.2023:Skisprung-Sieg für Norweger Granerud +++

Die deutschen Skispringer sind bei der Raw-Air-Tour in Norwegen weiter ein gutes Stück von der Weltspitze entfernt. Beim Sieg des Norwegers Halvor Egner Granerud wurde Karl Geiger am Dienstag in Lillehammer Fünfter. Auch Constantin Schmid (11.) Markus Eisenbichler (14.) schaffte es unter die besten 15. "Mit Karl bin ich sehr zufrieden, auch mit dem Constantin. Es war ein ganz guter Wettkampf", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher zur Bilanz seiner Schützlinge.

Hinter Granerud komplettierten die beiden Österreicher Stefan Kraft und Manuel Fettner in dem Olympia-Ort von 1994 das Podium. Granerud und Kraft, der am Dienstag nach einem Durchgang noch deutlich geführt hatte, duellieren sich auch um den Gesamtsieg bei der Raw-Air-Tour in Skandinavien.

Nachdem starker Wind einen Probedurchgang unmöglich gemacht hatte, wurden die Verhältnisse im Verlauf des Nachmittags immer besser. Auch die Abläufe wirkten stimmiger als noch am Vortag, als Polens Trainer Thomas Thurnbichler eine "organisatorische Katastrophe" kritisierte. "Wir hatten heute früh eine Krisensitzung mit dem Organisationskomitee. Jetzt ist die Situation viel besser", sagte Rennleiter Sandro Pertile in der ARD.

Einen unfreiwilligen Pausentag hatte Olympiasieger Andreas Wellinger, der am Montag überraschend in der Qualifikation ausgeschieden war. Wellinger verbrachte den Tag zur besseren Regeneration im Hotel. Schon die Wettbewerbe am Holmenkollen in Oslo hatte er nach einer Grippe angeschlagen absolviert und als Fünfter und Achter trotzdem ordentliche Resultate erzielt. Am Mittwochabend (19.15 Uhr) steht in Lillehammer eine weitere Qualifikation an, am Donnerstag (16.30 Uhr) das zweite Springen.

+++ 12.03.2023: Keine Chance für Skispringer - Tagessieg für Kraft +++

Die deutschen Skispringer sind beim zweiten Einzel am Holmenkollen in Oslo hinterhergesprungen. Olympiasieger Andreas Wellinger (126,5 und 130 Meter) war am Sonntag als Achter bester Athlet im Team von Bundestrainer Stefan Horngacher. Markus Eisenbichler (9.), Karl Geiger (12.), Justin Lisso (13.) und Stephan Leyhe (30.) holten zwar Weltcup-Punkte, hatten mit dem Ausgang des Wettbewerbs auf der berühmten Anlage aber nichts zu tun. Am Samstag hatte Geiger mit einem überragenden zweiten Sprung als Dritter noch einen Podestplatz eingefahren.

Der Tagessieg ging an den Österreicher Stefan Kraft vor Sloweniens Anze Lanisek und dem Polen Dawid Kubacki. Für die Skispringer gibt es eine Woche nach der Nordischen Ski-WM in Planica keine Pause, die sogenannte Raw-Air-Tour wird in den kommenden sieben Tagen nahtlos fortgesetzt. Auf vier Wettkampftage in Lillehammer folgen drei Flugtage auf der riesigen Anlage in Vikersund.

+++ 11.03.2023: Anze Lanisek springt auf Platz 1 in Oslo - Geiger auf dem Podest +++

Beim Skispringen der Männer in Oslo zeigten die Athleten auf der Holmenkollen-Schanzespektakuläre Sprünge. Der slowenische Athlet Anze Lanisek krönte sich zum Sieger mit Sprüngen von 133 und 139 Metern. Die winterliche Kulisse mit schneebedeckten Bergen und Wäldern bildete eine atemberaubende Kulisse für das Ski-Spektakel. Die Fans sorgten für eine elektrisierende Stimmung im Stadion.

Stefan Kraft (Österreich) schaffte es auf Platz 2, mit einem Rückstand von -5.8 Punkten auf Platz 1.

Besonders stolz kann Karl Geiger sein. Zu Beginn hatte er schwierige Bedingungen mit dem Wind und erreichte mit seinem ersten Sprung 119 Meter. Jedoch hat beim letzten Sprung alles gepasst und Geiger schaffte 137.5 Meter. Dies reichte für das Podest und den 3. Platz.

Der angeschlagene Andreas Wellinger schaffte es auf Platz 5 und kann für seine Umstände (leichte Erkältung) sehr zufrieden sein.

+++ 10.03.2023:Deutsche Skispringer zum Auftakt der Raw-Air-Tour schwach +++

Die deutschen Skispringer sind schwach in die Raw-Air-Serie in Norwegen gestartet. Bei der Qualifikation in Oslo schafften es am Freitagabend zwar alle sieben Athleten ins Finale der besten 50, aber keiner unter die besten Zehn. Bester Athlet im Team von Bundestrainer Stefan Horngacher war Karl Geiger, der als 13. schon ordentlich Punkte auf die Spitzengruppe verlor. Markus Eisenbichler (15.) und Andreas Wellinger (19.) liegen vor dem ersten Einzel an diesem Samstag (14.40 Uhr) noch weiter zurück.

Der Sieg in der Vorausscheidung ging an den Polen Dawid Kubacki vor Sloweniens Einzel-Weltmeister Timi Zajc und dem Österreicher Stefan Kraft. Die Raw-Air-Tour, bei der neun Tage am Stück gesprungen wird, ist das skandinavische Gegenstück zur Vierschanzentournee. Im Gegensatz zur Tournee werden die Punkte der Qualifikation mitgezählt.

Auch die Frauen um Dreifach-Weltmeisterin Katharina Althaus starten an diesem Wochenende in Oslo in die Serie, an deren Ende sie erstmals im Weltcup auch auf der Skiflugschanze um Weltcup-Punkte springen.

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/news.de/dpa

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