Schock-Nachrichten aus der Schweiz: Der ehemalige Biathlet Simon Hallenbarter hat sich Berichten zufolge selbst das Leben genommen. Der Wintersportler, der achtmal bei einer WM teilnahm, wurde nur 43 Jahre alt.
Die Sportwelt trauert um Simon Hallenbarter. Der ehemalige Schweizer Biathlet beging am Donnerstag Suizid. Zuerst hatte die "Neue Zürcher Zeitung" über den tragischen Tod des Sportlers berichtet. Laut "NZZ" litt der ehemalige Biathlet unter psychischen Problemen. Er wurde nur 43 Jahre alt.
Simon Hallenbarter (43) ist tot: Ex-Biathlet begeht Suizid
Wie das Blatt weiter berichtet, war Hallenbarter gerade im Urlaub in Österreich, als er Suizid beging. Weitere Details zu dem Todesfall sind bisher nicht bekannt. Hallenbarter hatte seine Karriere ursprünglich als Langläufer begonnen, entschied sich dann aber für Biathlon. Bei drei Olympischen Winterspielen (2006, 2010, 2014) startete er für sein Heimatland sowie bei acht Weltmeisterschaften.
Seine beste Saison hatte er im Winter 2008/2009, als er bei der WM in Pyeongchang im Sprint Neunter wurde und am Ende der Saison unter den besten 25 Sprintern landete. 2014 beendete er seine aktive Karriere und leitete seitdem ein Sportgeschäft in Obergesteln.
Trauer in der Schweiz: Simon Hallenbarter stirbt mit nur 43 Jahren
Auch der Schweizer Skiverband bestätigte Simon Hallenbarters Tod. In einer Mitteilung des Verbands heißt es: "Zuletzt war Hallenbarter, der als ruhig und gesellig zugleich galt und während seiner Aktivkarriere innerhalb der Biathlon-Szene sehr beliebt und geschätzt war, als Geschäftsführer der Hallenbarter Nordic AG in Obergesteln tätig. Swiss-Ski entbietet den Angehörigen sein tiefstes Beileid und wird Simon Hallenbarter stets ein ehrendes Andenken bewahren."
Hilfe bei Depressionen oder Suizidgedanken
Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie hier.
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sba/news.de
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