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Chris Davidson ist tot: Ex-Surf-Star stirbt bei Pub-Prügelei

Eine schreckliche Tragödie hat Chris Davidson plötzlich aus dem Leben gerissen. Berichten zufolge kam der Ex-Surf-Star bei einer Bar-Prügelei im australischen New South Wales ums Leben. Er wurde nur 44 Jahre alt.

Surf-Champion Chris Davidson wurde nur 45 Jahre alt. (Symbolbild) (Foto) Suche
Surf-Champion Chris Davidson wurde nur 45 Jahre alt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/manuel

Eine schreckliche Tragödie erschüttert derzeit die Fans von Chris Davidson. Der ehemalige Ex-Surf-Star ist tot. Berichten zufolge starb der 44-Jährige bei einer Bar-Schlägerei am Samstagabend (24.09.2022) im australischen New South Wales.

Chris Davidson ist tot: Ex-Surf-Star stirbt bei Pub-Schlägerei in Australien

Laut Polizeiangaben habe Chris Davidson in der Sportsmans Way Bar in South West Rocks einen heftigen Schlag abgekommen und sei zu Boden gegangen. Dabei schlug der 45-Jährige mit dem Kopf auf das Kopfsteinpflaster, wobei er das Bewusstsein verlor. Trotz Wiederbelebungsversuchen wachte Davidson nicht wieder auf. Wie die "Daily Mail" schreibt, starb er kurz darauf im Krankenhaus.

Unklar, was den tödlichen Streit auslöste

Der mutmaßliche Täter, Grant Coleman (42), wurde festgenommen. Er ist der Bruder von Darren Coleman (48), des berühmten Trainer des australischen Rugby-Teams New South Wales Waratahs. Nach "Daily Mail"-Informationen wurde Coleman wegen Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt. Unklar blieb währenddessen, was den tödlichen Streit zwischen den Männern ausgelöst hat.

Wer war Chris Davidson?

Davidsons Karriere begann 1996, als er im Alter von 19 Jahren eine Wildcard für das Rip Curl Pro in Bells Beach erhielt, wo er Kelly Slater in zwei aufeinanderfolgenden Läufen besiegte. Später vertrat Chris Davidson Australien 2010 und 2011 bei der World Tour. Im Jahr 2010 war er die Nummer 14 der Weltrangliste in diesem Sport.

Fans trauern um Chris Davidson

Die WSL sowie zahlreiche Fans des Surfers zeigten sich schockiert über seinen Tod. Im Netz nahmen sie Abschied. "Herzzerreißend! Leider ist er nicht der erste Mensch, der in Australien auf eine sehr dumme Art und Weise ums Leben kommt. Unglaublich. RIP.", "Rip" und "Ich möchte Ihnen mein tiefstes Beileid aussprechen", heißt es in etlichen Posts unter dem Instagram-Beitrag der WSL.

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/rad/news.de

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