Tragischer Unfall auf dem Hockenheimring: Der Motorradrennfahrer Leon Langstädtler ist beim zweiten freien Training der IDM Superbike tödlich verunglückt. Er wurde nur 24 Jahre alt.
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Schock-Vorfall auf dem Hockenheimring in Baden-Württemberg. Der Motorradrennfahrer Leon Langstädtler (24) ist bei einem Unfall bei einem Trainingslauf auf dem Hockenheimring gestorben.
Leon Langstädtler ist tot: Motorradrennfahrer stirbt auf dem Hockenheimring
Beim zweiten freien Training der IDMSuperbike stürzte Langstädtler am Freitag in einer Kurve und wurde nach Polizeiangaben von einem anderen Fahrer erfasst. Das Training wurde daraufhin mit der roten Flagge unterbrochen. DieInternationale Deutsche Motorenmeisterschaft (IDM) bestätigte kurz darauf den Todesfall auf seiner Homepage.
Der junge Sportler aus Idstein in Hessen starb demnach noch an der Unfallstelle. Der andere Fahrer wurde nach Angaben der Polizei mit einem Rettungshubschrauber mit schweren Verletzungen in eine Klinik geflogen.
Internationale Deutsche Motorenmeisterschaft trauert um Leon Langstädtler
Auf Instagram teilte die IDM ein Foto von Langstädtler und schrieb dazu: "Alle am Rennen beteiligten Organisationen bedauern das tragische Unglück und wünschen den Angehörigen und Freunden Kraft in diesen schweren Stunden." Der Account des Hockenheimrings schrieb darunter: "Wir sind zutiefst betroffen und fassungslos. Unsere Gedanken und ganzes Mitgefühl ist in dieser schwierigen Zeit bei seiner Familie."
Die Familie von Leon Langstädtler und das Team wurden von Seelsorgern betreut, heißt es. Vor Ort war auch Schwester Jessica Langstädtler, die im Twin Cup 2022 antrat.
Wer war Leon Langstädtler?
Langstädtler fuhr in dieser Saison für das F73-Academy-Team von Christof Höfer mit einer BMW S1000RR in der Königsklasse der IDM. Sein größter Erfolg war der Vizetitel im Suzuki-Cup. Neben seiner Tätigkeit als Rennfahrer war er auch als Instruktor tätig.
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sba/news.de/dpa
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