Seine Leidenschaft für den Motorsport bezahlte der nordirische Motorrad-Pilot Davy Morgan mit dem Leben. Der 52-Jährige war das dritte Todesopfer beim Knallhart-Rennen auf der Isle of Man - innerhalb einer Woche wohlgemerkt.
Für die Motorsport-Welt ist das diesjährige Isle of Man TT-Rennen faszinierend und tragisch zugleich: Mehrere Motorrad-Piloten verloren bei dem waghalsigen Motorsport-Event ihr Leben. Der nordirische Rennfahrer Davy Morgan (52) ist der dritte Motorsportler, der einem Horror-Crash bei dem legendären Motorradrennen zum Opfer fiel.
Mehrere Todesfälle bei Motorradrennen Isle of Man TT: Davy Morgan (52) als dritter Rennfahrer gestorben
Wie die britische "Daily Mail" aktuell schreibt, verunglückte Davy Morgan beim Supersport-Rennen, das am Pfingstmontag ausgetragen wurde, tödlich. Der 52-Jährige, der zu den Koryphäen des Motorsports gehörte, kam in der dritten und letzten Runde des Rennens in dem einer Gebirgsszenerie nachempfundenen Abschnitt der Rennstrecke zu Fall und zog sich tödliche Verletzungen zu. Die Veranstalter des Motorrad-Rennens bestätigten den Unglücksfall wenig später offiziell.
It is with a heavy heart that the Isle of Man TT Races can confirm the loss of Davy Morgan following an incident on the final lap of the first Supersport Race of the TT 2022.
— Isle of Man TT Races (@ttracesofficial) June 6, 2022
We extend our deepest sympathy to Davy’s partner Trudy, his family, loved ones, and friends. pic.twitter.com/dq7jDizhkG
Davy Morgan ist tot: Motorrad-Legende mit 52 Jahren auf Isle of Man tödlich verunglückt
"Schweren Herzens bestätigt Isle of Man TT, dass Davy Morgan (52) aus Saintfield in Nordirland bei einem Unfall in der dritten und letzten Runde des ersten Supersport-Rennens 2022 tödlich verunglückt ist. Wir sprechen Davys Partnerin Trudy seiner Familie und seinen Freunden unser tiefempfundenes Beileid aus", hieß es in der Bekanntmachung.
Seit mehr als 100 Jahren strömen Motorsport-Fans alljährlich auf die Isle of Man, um mit den Motorradprofis mitzufiebern. Das Isle of Man TT-Rennen, seit jeher auf den kurvigen Straßen der britischen Insel ausgetragen, gilt nicht umsonst als gefährlichstes aller Motorrad-Rennen, seit den 1910er Jahren verloren mindestens 260 Motorrad-Piloten bei dem Rennen ihr Leben.
Isle of Man TT-Motorradrennen als Todesfalle: Auch Mark Purslow und Olivier Lavorel bei Unfällen gestorben
Der Tod von Davy Morgan war jedoch nicht der erste Unglücksfall, der das Motorradspektakel auf der Isle of Man in diesem Jahr überschattete. Bereits am 1. Juni, als noch die Qualifikationsrennen für das Rennspektakel liefen, verunglückte der erste Motorradpilot tödlich. Mark Purslow, so der Name des erst 25-jährigen Todesopfers, starb beim Abendqualifying.
We are deeply saddened to announce the passing of Mark Purslow following an incident in this evening’s qualifying session.
— Isle of Man TT Races (@ttracesofficial) June 1, 2022
All our thoughts are with his family, friends and loved ones. pic.twitter.com/O4ZFg16WOo
Nur drei Tage später, am 4. Juni 2022, war es die traurige Pflicht der Rennveranstalter, einen weiteren Todesfall zu bestätigen: Der französische Rennfahrer Olivier Lavorel (35) kam am Samstag zu Tode, als er kurz nach Beginn des Beiwagen-Rennens verunglückte.
It is with deep sadness that we can confirm the passing of Olivier Lavorel following an incident on the opening lap of the first Sidecar Race of the 2022 Isle of Man TT Races.
— Isle of Man TT Races (@ttracesofficial) June 4, 2022
We extend our deepest sympathies to Olivier’s family, loved ones, and friends. pic.twitter.com/HDAY8Vt5GG
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