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Markus Eisenbichler, Jermo Ribbers: Querschnittslähmung, Tod und Co! DIESE Ski-Unfälle schockierten

In den letzten Jahren sorgten einige Unfälle beim Skispringen für Schlagzeilen. Neben Brüchen und anderen schweren Verletzungen wurde die Szene von einem tragischen Todesfall überschattet. Diese Unfälle schockierten Wintersport-Fans.

Markus Eisenbichler brach sich 2012 beim Skispringen den Brustwirbel. (Foto) Suche
Markus Eisenbichler brach sich 2012 beim Skispringen den Brustwirbel. Bild: picture alliance/dpa | Daniel Karmann

Wintersport-Fans schauen ihren Skisprung-Lieblingen immer begeistert zu. Wie Vögel fliegen sie geschmeidig in einem rasanten Tempo von der Schanze. Doch nicht immer landen sie sanft. Oftmals kommt es bei den Events zu schweren Stürzen - sogar mit Todesfolge. Wir blicken für Sie zurück auf die schlimmsten Unfälle im Skispringen.

Richtiges Pech: Skispringer Thomas Morgenstern schwer verletzt nach Unfällen

Der Ex-Skispringer Thomas Morgenstern gehört wohl zu den Pechvögeln unter den Sportlern. Gleich zweimal verletzt er sich schwer. Im Jahr 2003 reißt ihn eine heftige Windböe beim Weltcup in Kuusamo von der Schanze. Er schlägt auf, bleibt regungslos liegen. Doch er kommt mit Prellungen und einer Gehirnerschütterung davon. 2014 verließ ihn das Glück erneut. Der Österreicher quetscht sich beim Weltcup-Training in Kulm die Lunge und verletzt sich am Kopf.

Schock-Unfälle im Skispringen: Markus Eisenbichler bricht sich Brustwirbel

Auch der deutsche Überflieger Markus Eisenbichler blickt auf eine Unfall-Serie zurück. Früher gehörten Verletzungen für ihn dazu. Heute verletzt er sich nur noch abseits des Sports. Doch unvergessen bleibt sein Sturz auf der Schattenbergschanze in Oberstdorf 2012. Dort brach er sich nach dem Absprung einen Brustwirbel und landete im Krankenhaus. Er gab nicht auf und brachte sich wieder in Bestform. So holte er sich Ende Januar 2014 bei zwei Weltcup-Springen im japanischen Sapporo jeweils den achten Platz.

Wintersport-News: Stürze beenden Skisprung-Karriere von Müller und Fairall

Manche Stürze bedeuten auch das Karriereende. Das erlebten zwei Wintersportler. Während der Qualifikation zum Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen 2015 fiel Nick Fairall so hart auf den Hang, dass er sich die Wirbelsäule verletzte. Die Verletzung lähmte seine Beine und er sitzt seitdem im Rollstuhl. Auch Lukas Müller verletzte sich den Rücken. Nachdem er 2016 aus 120 Meter Höhe abstürzte, brach er sich den sechsten und siebten Wirbel. Der Österreicher erlitt eine inkomplette Querschnittslähmung. Er hatte "brutales Pech", wie er gegenüber dem "Standard" sagte. "Aber ich weiß, es hätte auch anders ausgehen können, schlimmer." Das zeigt ein tragischer Tod eines Kollegen.

Tödlicher Absturz: Jermo Ribbers bei Skisprung-Training gestorben

Das Jahr 2008 wurde die Skisprung-Elite von einem tragischen Tod begleitet. Der 14-jährige Norweger Jermo Ribbers knallte beim Training in Oberstdorf zweimal gegen die Bande und erlitt lebensbedrohliche innere Verletzungen. Er starb später an den Folgen des Sturzes.

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