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Swetlana Gomboeva kollabiert: Hitze-Schlacht bei Olympia! Bogenschützin erleidet Hitzschlag

Schock-Szenen bei den Olympischen Spielen in Tokio. Die russische Bogenschützin Swetlana Gombojewa hat am Freitag während der Qualifikationsrunde einen Hitzschlag erlitten. Infolgedessen war die Sportlerin zusammengebrochen. So geht es ihr aktuell!

Die Bogenschützin Svetlana Gomboeva hat bei dem Olympischen Spielen in Tokio einen Hitzschlag erlitten. (Foto) Suche
Die Bogenschützin Svetlana Gomboeva hat bei dem Olympischen Spielen in Tokio einen Hitzschlag erlitten. Bild: Adobe Stock/Dimid

Schock-Moment bei Olympia in Tokio: Die russische Bogenschützin Swetlana Gombojewa hat in der Qualifikationsrunde der Olympischen Spiele in Tokio am Freitagvormittag einen Hitzschlag erlitten. Das teilte das Russische Olympische Komitee (ROC) via Twitter mit. Auch der britische "Express" hatte über den schockierenden Vorfall berichtet. Demnach sei die Sportlerin bei 33 Grad zusammengebrochen.

Schock-Moment bei Olympia: Bogenschützin Swetlana Gombojewa erleidet Hitzschlag

Gomboeva hatte gerade ihre letzte Runde beendet und ging, um ihre Ergebnisse zu überprüfen, als sie plötzlich ohnmächtig wurde und auf einer Trage aus der Arena gebracht wurde. Sanitäter eilten ihr zu Hilfe. Später wurde die Athletin mit einem Eisbeutel an ihrem Kopf weggebracht, wobei zwei Personen ihr halfen, das Gleichgewicht zu halten, berichtet der britische "Express".

Swetlana Gombojewa bricht während Quali zusammen: So geht es der Sportlerin jetzt

Das Russische Olympische Komitee hat mittlerweile Entwarnung gegeben. Bei der 23-Jährigen sei schon wieder "alles in Ordnung", hieß es. Sie sei von Ärzten mit Wasser versorgt worden, so das ROC. Am Mittag sei sie gemeinsam mit dem russischen Team wieder ins olympische Dorf zurückgekehrt. Gombojewas Trainer, Stanislav Popov, machte die hohe Luftfeuchtigkeit für den Zusammenbruch der Sportlerin verantwortlich.

Auch deutsche Bogenschützin Lisa Unruh hatte mit den Wetterbedingungen zu kämpfen

Temperaturen von über 30 Grad Celsius im Schatten machten es den Athletinnen im Yumenoshima Park am Freitag nicht leicht. "Natürlich schießen wir lieber bei Windstille und 22 bis 24 Grad. Aber das darf keinen Einfluss nehmen", sagte Bundestrainer Oliver Haidn. Man habe im Vorfeld gut trainiert - auch "bezüglich der Hitzeverträglichkeit". Mit Hitze könne sie umgehen, sagte Lisa Unruh, die Olympia-Zweite von Rio 2016, "aber dieses Feuchte ist sehr schwierig, weil die Hände rutschen". Da alle Schützinnen die gleichen Bedingungen hatten, solle die Luftfeuchtigkeit für ihren 26. Platz aber keine Ausrede sein.

Deutsche Ruderin Leonie Menzel nach Vorlauf im Rollstuhl

Auch Deutschlands Ruderin Leonie Menzel (22) hatte Hitze-Probleme beim Vorlauf. Die 22-jährige Menzel wurde nach dem Rennen mit einem Rollstuhl in ein nahe liegendes Funktionsgebäude gefahren, saß aber wenig später mit einer Kühlweste schon wieder auf einem Ergometer.

Menzels Trainer Thomas Affelt gab kurze Zeit später Entwarnung. "Es war eine Kombination aus Anstrengung und Hitze, denn es war ein harter Bord-an-Bord-Kampf. Der Kreislauf war immer stabil, es ist halt so, dass die Sportler an ihre Grenzen gehen, wenn es drauf ankommt", sagte er. Die Temperaturen um die Mittagszeit (Ortszeit) lagen bei knapp über 30 Grad im Schatten.

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/loc/news.de/dpa

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