Sex nur mit Abstand und Maske? Für Ex-Weitspringerin Susan Tiedtke sind die seltsamen Regeln für das Athleten-Dorf ein Witz. Denn Sex ist für die Sportler bei den Olympischen Spielen ein großes Thema. Im Interview verrät die frühere Athletin, was bei Olympia wirklich läuft.
In wenigen Tagen ist es soweit: Am 23.07.2021 beginnen die Olympischen Spiele in Tokio. Aufgrund der Corona-Pandemie gelten im Athleten-Dorf strenge Regeln. Doch die sorgen bei früheren Athleten für schallendes Gelächter. Warum?
Sex bei Olympia 2021 nur mit Maske und 2 Meter Abstand
Die Organisatoren haben den Sportlern mehr oder weniger ein Sex-Verbot auferlegt. Denn eine der seltsamen Olympia-Regeln besagt, dass die Athleten Sex nur mit einem Abstand von zwei Metern und Maske praktizieren dürfen. Denn: "Masken dürfen nur zum Essen, Trinken und Schlafen abgelegt werden" und "Es gilt zu jeder Zeit ein Mindestabstand von zwei Metern" heißt es dazu im Regelbuch für die Olympia-Teilnehmer.
Ex-Weitspringerin Susen Tiedtke packt über Sex-Wahrheit bei Olympia aus
Für die frühere Weitspringerin Susan Tiedtke ist das ein Witz. Im Interview mit der "Bild" packte die heute 52-Jährige über die Sex-Wahrheit bei Olympia aus. "Für mich ist das eine große Lachnummer, das geht gar nicht. Sex ist immer ein Thema im Dorf. Die Sportler haben ja bei Olympia ihren körperlichen Höhepunkt. Ist der Wettkampf vorbei, wollen sie ihre Energie ausleben", so Susan Tiedtke gegenüber dem Boulevardblatt. Die "Party" der anderen habe man im Athleten-Dorf immer gehört. Mitunter sei es laut Tiedtke sogar so laut gewesen, dass man manchmal kaum schlafen konnte.
Susan Tiedtke: "Sex ist immer ein Thema im Dorf"
Laut der Ex-Sportlerin war Sex im Olympia-Dorf immer ein großes Thema.Sex vor den Wettkämpfen sei immer tabu gewesen. "Die Trainer sagten: Wenn man Sex hat, muss sich der Körper erst wieder energetisch aufladen. Daher sollten wir das lassen." Nach den Wettkämpfen jedoch hätten die Zimmerkollegen auch schon einmal Rücksicht genommen, wenn man das Zimmer für sich gebraucht hat.
Für Tiedtke selbst sei es mitunter knifflig gewesen, Jungen zu treffen, da ihr Trainer ihr Vater war. "Wenn ein Junge mit mir auch nur ausgehen wollte, musste er erst 100 Liegestütze zeigen", verrät sie im "Bild"-Interview.
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fka/loc/news.de
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