Am 8. April ritt Lorna Brooke beim Pferderennen in Taunton ihr letztes Rennen - als ihr Pferd Orchestrated strauchelte, stürzte der weibliche Jockey und verletzte sich schwer. Nun ist Lorna Brooke mit nur 37 Jahren an ihren Verletzungen gestorben.
Ein tragischer Todesfall überschattet den Pferderennsport in England: Wie unter anderem im "Daily Star" zu lesen ist, kam es bei dem Pferderennen in Taunton am 8. April zu einem tragischen Unfall, der jetzt ein Menschenleben forderte. Lorna Brooke, die als Jockey an dem Rennen teilnahm, ist im Alter von nur 37 Jahren gestorben.
Jockey Lorna Brooke ist tot: 37-Jährige nach Horrorsturz gestorben
Lorna Brooke hatte sich mit ihrem Pferd Orchestrated für das Rennen in der südenglischen Grafschaft Somerset angemeldet. Das Rennpferd war zuvor von Lorna Brookes Mutter Lady Susan Brooke trainiert worden. Die Pferdenärrin, die als Amateurjockey an den Start ging, konnte bereits mehrere hundert Rennen und 17 Siege in Großbritannien und Irland für sich verbuchen. In Taunton kam es jedoch zu einem folgenschweren Unfall: Die 37-Jährige stürzte während des Rennens am dritten Hindernis vom Pferd und wurde per Helikopter in ein Krankenhaus gebracht. Das Rennen wurde nach dem tragischen Unfall unterbrochen.
Zehn Tage Todeskampf: Lorna Brooke nach Sturz beim Pferderennen gestorben
Tagelang kämpfte Lorna Brooke im Southmeads-Krankenhaus in Bristol um ihr Leben, ihr Zustand wurde als kritisch, aber stabil beschrieben. Die junge Frau war in ein künstliches Koma versetzt worden, nachdem untersucht wurde, ob die Patientin eine Rückenmarksverletzung erlitten habe. Am Sonntag, zehn Tage nach dem dramatischen Sturz, starb Lorna Brooke, wie aus einer Mittelung ihrer Familie hervorging. Der "Daily Mail" zufolge sollen massive Hirnschwellungen zu Komplikationen geführt haben.
Devastating news - RIP Lorna Brooke… pic.twitter.com/EpsRXD9Kfb
— At The Races (@AtTheRaces) April 19, 2021
Tödlich verunglückte Lorna Brooke wird im privaten Kreis beerdigt
Die trauernden Angehörigen dankten dem Personal im Krankenhaus für ihre aufopferungsvolle Arbeit. Man werde im Rahmen einer privaten Trauerfeier von der Verstorbenen Abschied nehmen, sobald die aktuellen Corona-Regeln größere Zusammenkünfte erlauben, kündigten die Hinterbliebenen an.
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loc/news.de
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