Traurige Nachrichten aus der Eishockey-Szene: Stefano Ferrara ist tot. Das Eishockey-Talent hat den Kampf gegen den Krebs verloren und ist am Sonntag im Alter von nur 22 Jahren gestorben. Auf Instagram nimmt auch "Let's Dance"-Star Massimo Sinato Abschied.
Sein Wille war stark, aber der Krebs war stärker: Eishockey-Talent Stefano Ferrara ist tot. Wie unter anderem die "Bild"-Zeitung berichtet, starb der Italiener am Sonntag im Alter von nur 22 Jahren an Krebs.
Stefano Ferrara ist tot - Eishockey-Star mit 22 Jahren gestorben
Der Leidensweg vonStefano Ferrara hatte bereits vor drei Jahren begonnen. Damals bekam er die niederschmetternde Diagnose, dass er an einem Pankreaskopf-Tumor erkrankt sei. Doch Aufgeben war für den Eishockey-Spieler keine Option. Er besiegt den Krebs zunächst, doch ein Jahr später kehrte die heimtückische Krankheit zurück. Er unterzog sich zahlreichen Chemotherapien nur um am Ende die Diagnose zu erhalten, dass der Krebs gestreut hatte. Stefano Ferrara hatte Lymphdrüsen-Metastasen im Bauchraum.
Krebs-Drama! Stefano Ferrara sammelte Spenden für eine Antikörpertherapie in New York
Doch noch immer zeigte sich Stefano Ferrara kämpferisch. Er wollte den Krebs unbedingt besiegen. Eine Antikörpertherapie in einer New Yorker Krebs-Klinik schien seine letzte Hoffnung zu sein. Doch weil die Krankenkasse diese Therapie nicht zahlte, startete der Mannheimer im Netz einen Spendenaufruf. In einem Paypal-Moneypool kamen bis zu seinem Tod über 7.300 Euro zusammen. 900.000 Euro stehen als erklärtes Spendenziel auf der Seite. Doch Stefano Ferrara starb, bevor dieses Ziel erreicht werden konnte.
Massimo Sinato in Trauer um Eishockey-Spieler Stefano Ferrara
Für Freunde, Verwandte und seine Fans ein Schock. Auch "Let's Dance"-Star Massimo Sinato zeigte sich auf Instagram erschüttert ob dieser Ungerechtigkeit, dass ein junger Mensch nur aufgrund fehlender finanzieller Mittel sterben musste. "Die Welt ist manchmal so hart und ungerecht , wie kann es sein dass ein so junger Mensch , der sein ganzes Leben noch vor sich hatte gehen musste", schreibt der werdende Vater auf Instagram. "Wie kann es sein das ihm Leistungen die ihm vielleicht Hoffnung auf ein Weiter-Leben ermöglicht hätten verwehrt wurden oder gar zu teuer sind ... manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr... Meine Gedanken sind bei seiner Familie."
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fka/bua/news.de
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