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Ski Langlauf Weltcup 2020/21 - Ergebnisse Engadin: Weng und Krüger gewinnen Langlauf-Abschluss - Fink auf Rang sieben

Die Weltcup-Saison 2020/21 im Ski-Langlauf geht für die Damen und Herren vom 13. bis 14. März in Engadin (Schweiz) weiter. In welchen Disziplinen sich die Wintersport-Asse messen, wird mit allen Ergebnissen hier verraten.

Der Ski-Langlauf-Weltcup 2020/21 ist nichts für Frostbeulen. (Foto) Suche
Der Ski-Langlauf-Weltcup 2020/21 ist nichts für Frostbeulen. Bild: Carl Sandin / Bildbyran via ZUMA Press / picture alliance / dpa

Die Ski sind gewachst für die neue Saison: Am 27. November 2020 fiel der Startschuss für den Ski-Langlauf Weltcup 2020/21. Das Wintersport-Highlight geht nach einem fulminanten Auftakt sowie der 15. Tour de Ski vom 13. bis 14. März 2021 in Engadin (Schweiz) weiter. Dort messen sich die Herren und Damen im Masenstart (klassisch) sowie in der Verfolgung.

So können Sie den Skilanglauf-Weltcup 2020/21 in Live-Stream und TV sehen!

Für den Weltcup der Ski-Langlauf-Asse in Engadin sind folgende Wettkämpfe bekannt gegeben worden:

Datum Beginn Austragungsort Disziplin TV-Übertragung / Live-Stream
Samstag, 13.03.2021 11.40 Uhr Engadin (Schweiz) Massenstart Herren klassisch

Eurosport 1, Eurosport Player, DAZN

Samstag, 13.03.2021 15.30 Uhr Engadin (Schweiz) Massenstart Damen klassisch

Eurosport 1, Eurosport Player, DAZN

Sonntag, 14.03.2021 08.15 Uhr Engadin (Schweiz) Verfolgung Damen 30 km

Eurosport 1, Eurosport Player, DAZN

Sonntag, 14.03.2021 10.35 Uhr Engadin (Schweiz) Verfolgung Herren 50 km

Eurosport 1, Eurosport Player, DAZN

Ski-Langlauf Weltcup 2020/21: Alle Ergebnisse aus Engadin (Schweiz)

Wie schlugen sich die Skilangläuferinnen und Skilangläufer beim Weltcup in Engadin? Alle Ergebnisse der Wettkämpfe vom 13. bis 14. März 2021 gibt's hier im Überblick.

+++ 14.03.2021:Weng und Krüger gewinnen Langlauf-Abschluss - Fink auf Rang sieben +++

 

Die deutschen Langläuferinnen haben einen Tag nach ihrem Top-Resultat einen weiteren Achtungserfolg im Engadin in der Schweiz eingefahren. Über 30 Kilometer Verfolgung in der freien Technik belegten Pia Fink als Siebte und Katharina Hennig als 13. am Sonntag Plätze unter den besten 15. Am Samstag war Laura Gimmler überraschend auf Rang vier gelaufen. Den Einzelsieg über die Langstrecke sicherte sich in Abwesenheit von Norwegens Therese Johaug ihre Landsfrau Heidi Weng. Hinter ihr landeten Ebba Andersson aus Schweden und Julia Stupak aus Russland. Die viermalige Weltmeisterin Johaug stand wegen einer Entzündung am Handgelenk nicht am Start.

Als Gesamtweltcup-Sieger standen schon vor den abschließenden Rennen am Sonntag Jessica Diggins aus den USA und der Russe Alexander Bolschunow fest. Bolschunow hatte am Samstag nach dem verpassten WM-Titel über 50 Kilometer gleich das erste Rennen nach den Titelkämpfen von Oberstdorf gewonnen. Über 50 Kilometer Verfolgung in der freien Technik siegte am Sonntag der Norweger Simen Hegstad Krüger. Bester Deutscher wurde Lucas Bögl auf Rang elf.

+++ 14.03.2021:Langläuferin Weng gewinnt Abschluss - Fink und Hennig in den Top 15 +++

Die deutschen Langläuferinnen haben einen Tag nach ihrem Top-Resultat einen weiteren Achtungserfolg im Engadin in der Schweiz eingefahren. Über 30 Kilometer Verfolgung in der freien Technik belegten Pia Fink (7.) und Katharina Hennig (13.) am Sonntag Plätze unter den besten 15. Am Samstag war Laura Gimmler überraschend auf Rang vier gelaufen. Den Einzelsieg über die Langstrecke sicherte sich in Abwesenheit von Norwegens Therese Johaug ihre Landsfrau Heidi Weng. Hinter ihr landeten Ebba Andersson (Schweden) und Julia Stupak (Russland). Die viermalige Weltmeisterin Johaug stand wegen einer Entzündung am Handgelenk nicht am Start.

Als Gesamtweltcup-Sieger standen schon vor den abschließenden Rennen am Sonntag Jessica Diggins (USA) und der Russe Alexander Bolschunow fest. Bolschunow hatte nach riesiger Enttäuschung beim letzten Wettkampf der WM an diesem Samstag gleich das erste Rennen nach den Titelkämpfen von Oberstdorf gewonnen.

+++ 13.03.2021: Langläufer Bolschunow gewinnt auch im Engadin - Deutsche Damen stark +++

Langläufer Alexander Bolschunow hat das erste Weltcup-Rennen nach der WM in Oberstdorf gewonnen. Der bereits zuvor als Gesamtweltcupsieger feststehende Russe triumphierte im Engadin am Samstag über die 15 Kilometer im klassischen Stil vor den Norwegern Johannes Kläbo (+18,4 Sekunden) und Paal Golberg (+18,9).

Auch bei den Frauen ging der Sieg über zehn Kilometer nach Russland. Hinter der starken Julia Stupak wussten aber auch die deutschen Athletinnen zu überzeugen. Laura Gimmler landete mit 16,4 Sekunden Rückstand auf Platz vier und feierte ihr bestes Weltcup-Ergebnis. Auch Katharina Hennig (+28,2) als Sechste und Victoria Carl (+42,4) als Zehnte schafften es in die Top Ten. Pia Fink, Sofie Krehl und Julia Preussger belegten die Ränge 16, 31 und 51.

Bei den Männern war zum Auftakt des Saisonfinal-Wochenendes in der Schweiz Sebastian Eisenlauer mit einem Rückstand von 1:11,9 Minuten auf Rang 29 bester Deutscher. Jonas Dobler, Lucas Bögl, Janosch Brugger und Florian Notz belegten die Plätze 43, 58, 62 und 68.

Am Sonntag stehen noch die Verfolgungsrennen über 50 beziehungsweise 30 Kilometer im freien Stil an. Die vierfache Weltmeisterin von Oberstdorf, Therese Johaug aus Norwegen, ist wegen einer Entzündung am Handgelenk im Engadin nicht am Start.

+++ 13.03.2021:Langlauf-Gesamtweltcupsieger Bolschunow gewinnt auch im Engadin +++

Langläufer Alexander Bolschunow hat das erste Weltcup-Rennen nach der WM in Oberstdorf gewonnen. Der bereits zuvor als Gesamtweltcupsieger feststehende Russe triumphierte im Engadin am Samstag über die 15 Kilometer im klassischen Stil vor den Norwegern Johannes Kläbo (+18,4 Sekunden) und Paal Golberg (+18,9).

Bester Deutscher zum Auftakt des Saisonfinal-Wochenendes in der Schweiz war Sebastian Eisenlauer mit einem Rückstand von 1:11,9 Minuten auf Rang 29. Jonas Dobler, Lucas Bögl, Janosch Brugger und Florian Notz belegten die Plätze 43, 58, 62 und 68. Am Sonntag steht für die Männer im Engadin dann noch die abschließende Verfolgung über 50 Kilometer im freien Stil an.

+++ 20.02.2021: Schweiz statt Norwegen: Weltcup der Skilangläufer neu angesetzt +++

Der wegen der Corona-Krise abgesagte Weltcup der Skilangläufer in Norwegen soll Mitte März stattdessen in der Schweiz ausgetragen werden. Wie der Weltverband Fis am Samstag bekanntgab, sind für den 13. März im Engadin Massenstartrennen in der klassischen Technik bei den Frauen und Männern geplant. Tags darauf sollen lange Freistil-Verfolgungsrennen stattfinden. Die Frauen sind dann über 30, die Männer über 50 Kilometer gefordert.

+++ 20.02.2021: Wegen Reisebestimmungen: Zunächst kein Langlauf-Weltcup in Tschechien +++

Der Weltcup der Langläufer in Tschechien und damit die Generalprobe für die Nordische Ski-WM in Oberstdorf kann nicht wie geplant stattfinden. Der Grund dafür ist, dass die deutsche Bundesregierung Tschechien, die Slowakei und weite Teile Tirols wegen des verstärkten Auftretens mutierter Coronaviren als Virusmutationsgebiete einstuft und damit verschärfte Reisebestimmungen einhergehen.

Wie der Weltverband Fis am Samstag mitteilte, werde mit den Organisatoren in Nove Mesto na Morave nach einem Ausweichtermin nach der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft gesucht. Diese beginnt am 23. Februar im Allgäu.

+++ 07.02.2021: Deutsche Langlauf-Männer im Teamsprint Siebte - Sieg für Italien +++

Die deutschen Skilanglauf-Männer haben nach der nächsten schweren Sprint-Niederlage immerhin einen Achtungserfolg im Teamsprint erzielt. Das Duo Maxim Cervinka und Sebastian Eisenlauer schaffte es am Sonntag im schwedischen Ulricehamn ins Finale und belegte dort den siebten Rang. Die beiden Deutschen hielten dabei bis zum Zielsprint mit der Spitzengruppe mit und landeten 3,37 Sekunden hinter dem italienischen Siegerduo Francesco de Fabiani und Federico Pellegrino. Die Schweiz und die zweite Vertretung der Schweden komplettierten das Podest beim Männer-Rennen.

Bei den Frauen schaffte es kein deutsches Team ins Finale. Der Sieg ging an das slowenische Duo Eva Urevc und Anamarija Lampic. Schweden landete auf Rang zwei, die Schweiz wurde Dritter.

In den Sprintentscheidungen am Tag zuvor hatte die Mannschaft von Teamchef Peter Schlickenrieder ebenfalls nichts mit den Top-Rängen zu tun. Sofie Krehl war als Beste im Halbfinale ausgeschieden. Die Siege hatten sich Maja Dahlqvist aus Schweden sowie ihr Landsmann Oskar Svensson gesichert.

+++ 06.02.2021: Langlauf-Siege für Dahlqvist und Svensson - Krehl im Halbfinale raus +++

Das deutsche Langlauf-Team muss in den Sprints weiter auf den erhofften Durchbruch warten. Bei den Frauen schaffte es im schwedischen Ulricehamn Sofie Krehl am Samstag ins Halbfinale, wurde in ihrem Lauf allerdings Vierte und verpasste somit den Einzug ins Finale. Zuvor waren Coletta Rydzek, Nadine Herrmann und Victoria Carl in ihren Viertelfinalläufen ausgeschieden. Bei den Männern wurde schon die Qualifikation zur Enttäuschung: Sebastian Eisenlauer (54.) und Maxim Cervinka (56.) verfehlten den Sprung ins Viertelfinals deutlich.

Den Sieg bei den Frauen sicherte sich die Schwedin Maja Dahlqvist, die sich im Finale der besten sechs Läuferinnen vor Landsfrau Johanna Hagström und der Amerikanerin Jessica Diggins durchsetzte. Bei den Männern gewann der Schwede Osker Svensson vor Gleb Retiwich aus Russland und dem Italiener Federico Pellegrino. Am Sonntag bilden die Teamsprints den Abschluss für das Weltcup-Wochenende in Schweden.

+++ 31.01.2021: Deutsche Langläufer im Sprint schwach - Hennig schon in WM-Form +++

Das deutsche Langlauf-Team hat über die kurze Distanz weiter große Probleme. Bei den Sprints in der klassischen Technik schafften es sowohl die Frauen als auch die Männer aus dem Team von Bundestrainer Peter Schlickenrieder nicht in die Halbfinals. Sofie Krehl, Laura Gimmler und Anne Winkler verabschiedeten sich in den Viertelfinal-Läufen, bei den Männern kam Sebastian Eisenlauer in der Qualifikation nicht über Rang 53 hinaus. Janosch Brugger konnte wegen einer Verletzung, die er bei einem Sturz erlitten hatte, nicht an den Start gehen.

Die Sprint-Siege am Sonntag sicherten sich die Schwedin Linn Svahn und der Norweger Johannes Kläbo. Am Samstag hatte der umstrittene Russe Alexander Bolschunow den Klassik-Massenstart gewonnen. Erst vor einer Woche war der 24-Jährige mit einem Wutausbruch und einem Bodycheck gegen den Finnen Joni Mäki negativ aufgefallen. Gesperrt worden war Bolschunow vom Ski-Weltverband Fis aber nicht.

Katharina Hennig hatte über zehn Kilometer in der klassischen Technik Rang vier belegt und sich Norwegens Dominatorin Therese Johaug, die auf Rang drei lief, nur knapp geschlagen geben müssen. Die 24 Jahre alte Hennig ist derzeit Deutschlands größte Langlauf-Hoffnung mit Blick auf die Heim-WM in Oberstdorf (ab 23. Februar).

+++ 30.01.2021: Langläuferin Hennig auf Rang vier - Bolschunow siegt bei Männern +++

Skilangläuferin Katharina Hennig hat einen Podestplatz bedim Weltcup in Falun nur ganz knapp verpasst. Die 24-Jährige lief am Samstag im Massenstart über zehn Kilometer in der klassischen Technik nur 0,2 Sekunden nach der drittplatzierten Norwegerin Therese Johaug über die Ziellinie. Den Sieg in einem packenden Rennen sicherte sich die Schwedin Linn Svahn vor Julia Stupak aus Russland. Hennig zeigte zum wiederholten Mal in dieser Saison, dass sie in der klassischen Technik mittlerweile mit der Weltspitze konkurrieren kann. Als zweitbeste Deutsche lief Pia Fink auf Platz 21.

Derweil siegt bei den Männer Alexander Bolschunow immer weiter. Der in dieser Saison überragende Russe ließ sich auch von einem Sturz auf einer Abfahrt nicht aufhalten und gewann den Klassik-Massenstart über 15 Kilometer vor den beiden Norwegern Johannes Hoesflot Kläbo und Paal Goldberg. Am vergangenen Wochenende war Bolschunow noch mit einem Wutausbruch und einem Bodycheck gegen den Finnen Joni Mäki negativ aufgefallen. Gesperrt worden war der 24-Jährige dafür allerdings nicht.

Die deutschen Langläufer konnten in Schweden vorne nicht mithalten. Als bester Sportler aus dem Team von Bundestrainer Peter Schlickenrieder belegte Sebastian Eisenlauer den 35. Platz. Jonas Dobler wurde 37., Florian Notz lief auf Rang 42.

+++ 29.01.2021:Sieg nach Sünde: Langläufer Bolschunow gewinnt direkt in Falun +++

Sieg statt Sperre: Russlands Langläufer Alexander Bolschunow hat direkt das erste Rennen nach seinem Wutausbruch am vergangenen Wochenende gewonnen. Der 24-Jährige, der vor knapp einer Woche mit rüpelhaftem Verhalten und einem Bodycheck gegen den Finnen Joni Mäki negativ aufgefallen war, setzte sich am Freitag im schwedischen Falun über 15 Kilometer in der freien Technik knapp vor dem Norweger Simen Hegstad Krüger durch. Dessen Landsmann Sjur Roethe wurde Dritter. Der Ski-Weltverband Fis hatte zunächst von einer Sperre abgesehen, nachdem sich Bolschunow entschuldigt hatte.

Die deutschen Langläufer waren von den vorderen Plätzen weit entfernt. Als Bester belegte Jonas Dobler den 28. Platz und holte damit noch drei Weltcuppunkte. Florian Notz und Lucas Bögl gingen leer aus.

Bei den Frauen besiegte die Amerikanerin Jessica Diggins über zehn Kilometer in der freien Technik überraschend Norwegens Top-Athletin Therese Johaug. Diggins landete 2,1 Sekunden vor der Rivalin, die Rennen über diese Distanz normalerweise dominiert. Victoria Carl (13.) und Katharina Hennig (14.) fuhren ordentliche Ergebnisse für die Mannschaft von Teamchef Peter Schlickenrieder ein.

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