Am Oberalppass in der Schweiz kam es am Samstag zu einem tödlichen Unfall beim Extrem-Radrennen "Tortour Ultra". Ein 38-jähriger Sportler kollidierte mit einem Motorrad. Er verstarb noch an der Unfallstelle.
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Bei einem 1.000 Kilometer langen Radrennen in der Schweiz ist am Samstag ein Teilnehmer tödlich verunglückt. Der 38-Jährige Schweizer sei bei der Abfahrt auf einer Passstraße mit einem bergauf fahrenden Motorrad kollidiert, sagte ein Polizeisprecher. Der schreckliche Unfall ereignete sich am Oberalpass im Kanton Graubünden. Der Schweizer Motorradfahrer (34) sei ins Krankenhaus gebracht worden. Das Rennen wurde abgebrochen.
Tödlicher Unfall bei "Tortour Ultra" 2020: Sportler stirbt bei Horror-Crash bei Radrennen
"Wir bedauern es ausserordentlich, Euch informieren zu müssen, dass sich während der Etappe Oberalppass im Rahmen des Velorennens ein schwerer Unfall ereignet hat", teilt der Veranstalter auf seiner Facebook-Seite mit. "Wir haben uns dazu entschieden, das Rennen abzubrechen und keine weiteren Fahrerinnen und Fahrer aller Kategorien starten zu lassen."
Der Verunglückte war mit seinem Team um 5.00 Uhr morgens in Zürich gestartet. Das Extrem-Fahrrad-Rennen "Tortour Ultra" sieht eine Non-Stop-Strecke von 1.000 Kilometern vor, die über mehrere Alpenpässe zurück nach Zürich führt. Die Veranstalter bezeichnen es auf ihrer Webseite als das größte mehrtägige Nonstop-Ultracycling-Event der Welt.
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bua/news.de/dpa
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