Trauer bei Borussia Mönchengladbach: Ex-Stürmer Harald Nickel ist im Alter von 66 Jahren gestorben. Er hat den Kampf gegen den Krebs verloren. So rührend verabschieden sich seine Wegbegleiter.
Trauer in der deutschen Fußballwelt: Ex-Nationalspieler Harald Nickel hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Im Alter von 66 Jahren ist der ehemalige Spieler von Borussia Mönchengladbach am Sonntag gestorben, wie "kicker.de" schreibt.
Harald Nickel tot: Borussia-Mönchengladbach trauert um Ex-Spieler
Von 1979 bis 1981 spielte Nickel bei Borussia Mönchengladbach und schoss insgesamt 43 Tore. "Doch Nickel schoss nicht einfach Tore, er verbreitete einen Hauch von Magie. So pflegte er, seine Strafstöße stets aus dem Stand zu schießen", schreiben die Fohlen auf ihrer Webseite. "Durch seine spektakulären Aktionen hat der Angreifer auch in seiner kurzen Zeit einen bleibenden Eindruck am Niederrhein hinterlassen. Borussia Mönchengladbach wird Harald Nickel deshalb immer in dankbarer Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen", heißt es weiter.
Lothar Matthäus ehrt Fußballlegende Harald Nickel
Auch auf Facebook nimmt der Fußball-Verein Abschied. Zahlreiche Fans bekunden unter dem Beitrag ebenfalls ihre Trauer. "Einer der besten!!! Ruhe in Frieden", schreibt einer. "Bei meinem ersten Livespiel schoss er das erste Tor, das ich je live von Borussia erlebt habe!!! Und er war damals mein Idol", fügt ein anderer hinzu.
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Auch Lothar Matthäus verliert Worte der Trauer auf Facebook. "Ruhe in Frieden, Harald", schrieb Matthäus zu einem Mannschaftsfoto, dass auch Harald Nickel zeigt.
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Trauer um Ex-Nationalspieler Harald Nickel
In der Fußball-Bundesliga spielte Nickel für Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig und Borussia Mönchengladbach. 1979 wechselte Nickel für eine Rekordablöse von 1,15 Millionen Mark von Braunschweig zur "Fohlenelf". Der Stürmer erzielte in 97 Spielen 48 Tore. Dreimal spielte er für die Nationalmannschaft zwischen 1979 und 1980. Beim UEFA-Pokal 1979/80 wurde er mit sieben Toren zum Torschützenkönig gekürt.
bua/fka/news.de
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