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Ski alpin Weltcup-Finale 2019 in Soldeu: Ski alpin Weltcup 2018: Saisonstart in Sölden abgesagt!

Felix Neureuther in Aktion. (Foto) Suche
Felix Neureuther in Aktion. Bild: dpa

+++ 28.10.2018: Abgesagter Riesenslalom soll noch vor Weihnachten nachgeholt werden +++

Der am Sonntag in Sölden wegen zu viel Neuschnees abgesagte erste Herren-Weltcup des Winters soll noch vor Weihnachten nachgeholt werden. Das sagte der Rennchef des Skiweltverbands, Markus Waldner, in einem Eurosport-Interview. 2Bis morgen werden wir offizielle Informationen geben, wann und wo wir es nachholen", sagte er über den Riesenslalom. "Hier in Sölden wird es nicht nachgeholt werden. Wir werden es noch vor Weihnachten nachholen. Nicht in Amerika, weil wir bereits drei Rennen in Beaver Creek haben. Aber es wird noch vor Weihnachten nachgeholt."

+++ 28.10.2018: Neureuther reagiert mit Humor auf Weltcup-Absage in Sölden +++

Felix Neureuther hat mit Humor auf die Rennabsage in Sölden reagiert und für seine Fans ein kleines Social-Media-Video gedreht. Auf einem Ergometer sitzend, imitierte der Skirennfahrer mit vollem Einsatz die Handbewegungen vor einem Rennen, bei denen er normalerweise vor seinem geistigen Auge die Strecke abfährt. "Ich bereite mich gerade aufs Rennen vor", sagte er und tat, als erfahre er erst in diesem Moment von der Absage. "Was? Abgesagt? Hör auf! Ich bin schon voll im Flow!" Dann zählte er in einem kleinen Dialog seine gesundheitlichen Baustellen der vergangenen Wochen auf und kam zu dem Schluss: "In drei Wochen Levi - da sind wir bereit."

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+++ 28.10.2018: Kein Rennen für Neureuther: Weltcup-Auftakt in Sölden abgesagt +++

Wie im vergangenen Jahr ist der Weltcup-Auftakt im österreichischen Sölden für die Herren um Felix Neureuther abgesagt worden. Der Skiweltverband begründete die Absage am Sonntagmorgen mit zu viel Schnee auf der Strecke und dem anhaltenden Niederschlag. Die Sicherheit auf dem Rettenbachgletscher im Ötztal könne so nicht garantiert werden. 2017 konnte das Herren-Rennen wegen eines Sturms nicht stattfinden. Insgesamt ist es für die Herren das vierte Mal seit Einführung der Rennen in Sölden 1993, dass ihr Wettkampf nicht ausgetragen oder beendet werden kann. Das erste Weltcup-Rennen im WM-Winter ist für die Herren nun der Slalom in Levi am 18. November.

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+++ 27.10.2018: Ski-Herren um Neureuther, Dopfer und Luitz starten in die Saison +++

Einen Tag nach dem vierten Platz von Viktoria Rebensburg beginnt der WM-Winter auch für die deutschen Skirennfahrer um Felix Neureuther, Fritz Dopfer und Stefan Luitz. Beim Riesenslalom in Sölden gehen am Sonntag insgesamt sieben Fahrer des Deutschen Skiverbands an den Start.

Die besten Chancen auf eine Spitzenplatzierung aus der deutschen Mannschaft hat Luitz bei seinem Comebackrennen nach überstandenem Kreuzbandriss. Bei Neureuther und Dopfer ist erst seit Samstagnachmittag klar, dass sie überhaupt antreten können. Beide waren zuletzt gesundheitlich angeschlagen.

Ob das Rennen planmäßig ausgetragen werden kann, entscheidet sich wegen der schwierigen Wettervorhersage erst im Laufe des Sonntags. Im Ötztal setzte am Samstag kräftiger Schneefall ein, dazu rechnen Meteorologen mit starkem Wind. Die Strecke hat der Skiweltverband daher schon im Vorfeld verkürzt.

+++ 27.10.2018: Skirennfahrer Neureuther will in Sölden starten +++

Felix Neureuther hat sich nach einem letzten Härtetest im Training für einen Start beim Weltcup-Auftakt im österreichischen Sölden entschieden und will am Sonntag sein Comeback geben. Das teilte der Alpinchef des Deutschen Skiverbandes, Wolfgang Maier, am Samstag mit.

Neureuther ist seit seinem Kreuzbandriss im November 2017 kein Rennen mehr gefahren. In Gefahr war sein Start auf dem Rettenbachgletscher aber wegen Rückenproblemen. Deswegen konnte er zuletzt nur stark eingeschränkt trainieren. Zudem berichtete er am Freitag von einer leichten Grippe. Auch Fritz Dopfer, der zuletzt über Probleme an den Adduktoren geklagt hatte, will im Ötztal an den Start gehen.

In Levi hatte der heute 34-jährige Neureuther vor einem Jahr sein einziges Weltcup-Rennen der vergangenen Saison bestritten und auch gewonnen. Danach verletzte er sich beim Training in den USA.

+++ 27.10.2018: Patzer im zweiten Lauf: Ski-Ass Rebensburg verpasst Podium in Sölden +++

Viktoria Rebensburg hat im ersten Weltcup-Rennen der Saison in Sölden einen Podestplatz verpasst. Als Zweitplatzierte nach dem ersten Lauf machte die Skirennfahrerin am Samstag im Finale zu viele Fehler und rutschte auf Rang vier. Der Sieg im Ötztal ging an Weltmeisterin Tessa Worley aus Frankreich vor der nach Durchgang eins führenden Italienerin Federica Brignone und US-Star Mikaela Shiffrin. Rebensburg fehlten bei leichtem Schneetreiben 0,03 Sekunden auf Shiffrin. Die anderen deutschen Starterinnen Lena Dürr, Veronique Hronek und Andrea Filser verpassten die Top 30 deutlich.

+++ 27.10.2018: Skirennfahrerin Rebensburg auf Rang zwei in Sölden mit Rekordchancen +++

Viktoria Rebensburg hat beim Saisonstart im österreichischen Sölden gute Chancen auf einen Podestplatz und einen Rekord. Im ersten Weltcup-Rennen des WM-Winters kam die beste deutsche Skirennfahrerin im ersten Lauf mit 0,24 Sekunden Rückstand auf Rang zwei. In Führung liegt Federica Brignone aus Italien. Erreicht Rebensburg im Finale (13.00 Uhr/ZDF und Eurosport) einen Podestplatz, egalisiert sie mit dann fünf Top-Drei-Platzierungen in Sölden den Rekord von Kathrin Zettel. Dritte vor dem zweiten Durchgang war Weltmeisterin Tessa Worley aus Frankreich mit 0,16 Sekunden Rückstand auf Rebensburg.

"Ich denke rein von der Platzierung her war es ganz in Ordnung, definitiv. Vom Fahren her, ja es gibt immer Sachen, die man besser fahren kann", sagte Rebensburg. Sie hatte im vergangenen Jahr zum zweiten Mal in ihrer Karriere in Sölden gewonnen. Ein dritter Sieg insgesamt und ein zweiter in Serie wären jeweils ebenfalls Rekord. Die anderen deutschen Starterinnen Lena Dürr, Veronique Hronek und Andrea Filser verpassten die Top 30 deutlich.

+++ 25.10.2018: Alpin-Trainer Berthold über Neureuther: "Gehen auf Nummer sicher" +++

Der Deutsche Skiverband will wie gehabt mit einem möglichen Start von Felix Neureuther beim Weltcup-Saisonauftakt in Sölden am Wochenende kein Risiko eingehen. Männer-Cheftrainer Mathias Berthold sagte dem "Münchner Merkur" in einem Interview: "Nach zwei Trainingseinheiten am Freitag und Samstag werden wir entscheiden, ob ein Start hundertprozentig Sinn macht. Auch bei Fritz Dopfer fällt die Entscheidung kurzfristig." Neureuther hatte zuletzt Probleme am Rücken, Dopfer plagt sich mit Beschwerden an den Adduktoren.

Neureuther hat noch körperlichen Rückstand. "Wenn du ein Jahr keine Wettkämpfe gefahren bist - der Druck in den Kurven, diese Fliehkräfte, da musst du dich wieder hintasten. Besonders bei Felix sind Kreuz und Knie immer ein Thema, deshalb ist wichtig, nicht zu übereilen", sagte Berthold weiter. "Er fährt sehr gut Ski, aber wenn es ihm nicht hundertprozentig gut geht, dann fährt er in Sölden nicht. Wir wollen nicht gleich zu Saisonbeginn riskieren, dass sich die Probleme verschlechtern. Da gehen wir auf Nummer sicher."

Den mittlerweile 34-jährigen Neureuther würde Berthold gerne nach dessen Karriereende an den Verband binden. "Wir müssen als Deutscher Skiverband alles daran setzen, Felix Neureuther nach seiner Karriere in irgendeiner Form zu halten", sagte der Österreicher "t-online.de" in einem Interview. "Felix ist für den deutschen Skisport unheimlich wichtig. Auf sportlicher Ebene und auch was den menschlichen Bereich angeht. Er ist das perfekte Zugpferd, um junge Menschen für den Skisport zu begeistern."

+++ 24.10.2018: Skiverband mit elf Weltcup-Startern in Sölden - Neureuther nominiert +++

Felix Neureuther steht auf der Startliste des Deutschen Skiverbands (DSV) für den Weltcup-Saisonauftakt in Sölden am Wochenende. Auch der zuletzt verletzte Fritz Dopfer ist für den ersten Riesenslalom des WM-Winters nominiert. Beide wollen über einen Start in Österreich aber erst kurzfristig entscheiden. Neureuther hatte zuletzt Probleme am Rücken, Dopfer plagt sich mit Beschwerden an den Adduktoren.

Insgesamt möchte der DSV elf Athleten an den Start schicken und nominierte am Mittwoch vier Frauen und sieben Männer. Auch Stefan Luitz, der sich in der vorigen Olympia-Saison ebenfalls das Kreuzband verletzt hatte, peilt sein Comeback an. Neben Neureuther, Luitz, Dopfer, Alexander Schmid und Linus Straßer werden zwei weitere Startplätze noch unter drei Athleten ausgefahren.

Bei den Frauen geht Viktoria Rebensburg als Vorjahressiegerin und Gewinnerin des Disziplin-Weltcups mit Siegchancen in das Rennen. Neben ihr wurden Lena Dürr, Andrea Filser und Veronique Hronek für das Rennen am Samstag nominiert.

+++ 20.10.2018: Abfahrts-Olympiasiegerin Goggia bricht sich Knöchel und fällt aus +++

Abfahrts-Olympiasiegerin Sofia Goggia aus Italien verpasst nach einem Bruch des rechten Knöchels die ersten Wochen der alpinen Weltcupsaison. Die 25 Jahre alte Goldmedaillengewinnerin von Pyeongchang stürzte am Freitag im Training auf dem Gletscher im österreichischen Hintertux. Goggia fehlt zum Auftakt beim Riesenslalom am kommenden Samstag in Sölden und kann voraussichtlich erst im Januar in den Wettkampf-Winter einsteigen. Darüber informierte der italienische Skiverband am Samstag.

Die kommenden vier bis fünf Wochen müsse die fünfmalige Weltcupsiegerin zunächst einen Gipsverband tragen, hieß es. Goggia hofft, noch rechtzeitig für die WM im schwedischen Are (5. bis 17. Februar 2019) in Form zu kommen.

+++ 18.10.2018: Schneekontrolle erfolgreich: Grünes Licht für Alpin-Auftakt in Sölden +++

Der Auftakt der neuen alpinen Ski-Saison in Sölden am 27. und 28. Oktober ist gesichert. Obwohl der Oktober bisher überdurchschnittlich warm und sonnig war, gaben die Veranstalter nach der Schneekontrolle grünes Licht für den ersten Weltcup des Winters, wie der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Donnerstag mitteilte. "Mit dem genug vorhandenen Schnee muss jetzt eine weltcuptaugliche Piste gebaut werden", sagte FIS-Renndirektor Markus Mayr. Beim traditionellem Weltcup-Start in Sölden stehen in diesem Jahr ein Riesenslalom bei den Frauen (Samstag) und ein Riesenslalom bei den Männern (Sonntag) auf dem Programm.

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/kad/news.de/dpa

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