Erstellt von Dana Kaule - Uhr

DFB Pokal Finale 2019 - Ergebnis:   DFB-Pokal 2018/2019: Ergebnisse der 2. Runde mit FC Bayern München, Borussia Dortmund und Co.

Robert Lewandowski steht mit dem FC Bayern München im Viertelfinale des DFB-Pokals. (Foto) Suche
Robert Lewandowski steht mit dem FC Bayern München im Viertelfinale des DFB-Pokals. Bild: dpa

+++ 31.10.2018: Pokal-Siege für Leverkusen und Leipzig - Freiburg scheitert +++

Die Bundesliga-Clubs aus Leverkusen, Leipzig, Dortmund, Bremen, Schalke und Nürnberg haben am Mittwoch mehr oder weniger souverän das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht. Bayer Leverkusen setzte sich mit 5:0 bei Borussia Mönchengladbach durch, RB Leipzig gewann gegen 1899 Hoffenheim und seinen künftigen Trainer Julian Nagelsmann mit 2:0. Der FC Schalke 04 und der 1. FC Nürnberg siegten erst im Elfmeterschießen beim 1. FC Köln und bei Hansa Rostock. Borussia Dortmund gewann sein Heimspiel gegen Union Berlin mit 3:2 durch einen Elfmeter-Treffer von Kapitän Marco Reus kurz vor Ende der Verlängerung. Die Bremer zogen durch ein 5:1 gegen den Regionalligisten Weiche Flensburg ungefährdet in die nächste Runde am 5./6. Februar ein.

+++ 31.10.2018: Pokal-Siege für Schalke und Nürnberg - Dortmund und Bremen weiter +++

Der FC Schalke 04 und der 1. FC Nürnberg haben sich im DFB-Pokal erst im Elfmeterschießen beim 1. FC Köln und bei Hansa Rostock durchgesetzt. Drittligist Rostock verlor am Mittwoch in der zweiten Runde mit 2:4 gegen den Erstliga-Aufsteiger aus Nürnberg, nach 120 Minuten stand es 2:2. Zweitliga-Spitzenreiter Köln verlor den Elfmeter-Krimi gegen Schalke mit 5:6, nach einem 1:1 in der Verlängerung. Auch Borussia Dortmund und Werder Bremen kamen weiter. Der BVB gewann sein Heimspiel gegen Union Berlin mit 3:2 durch einen Elfmeter-Treffer kurz vor Ende der Verlängerung, die Bremer dagegen zogen durch ein 5:1 gegen den Regionalligisten Weiche Flensburg ungefährdet ins Achtelfinale am 5./6. Februar ein.

+++ 30.10.2018: Favoriten erreichen Pokal-Achtelfinale - Hannover und Amateure raus +++

Die Favoriten haben sich zum Auftakt der zweiten Runde im DFB-Pokal keine Blöße gegeben. Der FC Bayern München gewann beim SV Rödinghausen mit 2:1 (2:0). Der Regionalligist verkaufte sich nach anfänglichen Problemen gegen den Rekord-Pokalsieger allerdings teuer. Der FC Augsburg drehte die Partie und gewann gegen den 1. FSV Mainz in der Verlängerung noch mit 3:2 (2:2, 1:2).

Im Duell zweier Zweitligisten gewann der 1. FC Heidenheim gegen den SV Sandhausen mit 3:0 (2:0). Der Hamburger SV gewann beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden 3:0 (1:0).

+++ 30.10.2018: Wolfsburg gewinnt Pokalduell in Hannover - Leipzig und Ulm raus +++

Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat das erste Aufeinandertreffen zweier Erstligisten in dieser DFB-Pokalsaison gewonnen. Bei Hannover 96 schossen Admir Mehmedi (20.) und Wout Weghorst (90.+3) am Dienstagabend die Treffer zum verdienten 2:0 (1:0)-Auswärtssieg in der zweiten Runde. Derweil sind der letzte im Wettbewerb verbliebene Fünftligist Chemie Leipzig mit 0:3 (0:2) gegen den SC Paderborn und Viertligist SSV Ulm 1846 mit 1:5 (1:4) gegen Fortuna Düsseldorf ausgeschieden. Hertha BSC setzte sich bei Zweitligist SV Darmstadt 98 mit 2:0 (0:0) durch.

Wolfsburg war gegen schwache Hannoveraner weitgehend überlegen. Henrik Weydandt (10.) und Ihlas Bebou (45.) vergaben noch die besten Gelegenheiten für die Gastgeber, denen insgesamt zu wenig einfiel, um das Achtelfinale zu erreichen. Wolfsburg agierte solide, Mehmedi tref vor der Pause wuchtig und sehenswert unter die Latte, Weghorst in der Nachspielzeit glücklich, als er im Fallen angeschossen wurde.

Hertha BSC zeigte sich in Darmstadt auch von einer verspäteten Busankunft am Stadion am Böllenfalltor unbeeindruckt und gewohnt stabil. Scheiterten die Berliner in der ersten Halbzeit noch mehrfach an Torhüter Daniel Heuer Fernandes, staubte der gerade eingewechselte Vedad Ibisevic (64.) nach der Pause zur verdienten Führung für den Bundesligisten ab. Der ebenfalls eingewechselte Maximilian Mittelstädt (88.) entschied in der Schlussphase die Partie.

Chemie Leipzig begann im heimischen Alfred-Kunze-Sportpark, erstmals in seiner fast 100-jährigen Geschichte vom Flutlicht erleuchtet, forsch. Doch mit zunehmender Spielzeit dominierte der Zweitligist aus Paderborn, in der Vorsaison immerhin Viertelfinalist. Babacar Gueye (18., 59.) sowie Uwe Hünemeier (28.) erzielten die Treffer für die Gäste. Leipzig musste nach einer Roten Karte gegen Philipp Wendt (54.) in Unterzahl zu Ende spielen.

Immerhin eine Viertelstunde durfte Viertligist SSV Ulm 1846 von einer Pokalsensation träumen: Schon nach 13 Sekunden brachte Ardian Morina (1.) den Außenseiter mit einem der schnellsten Treffer der Pokalgeschichte gegen den kriselnden Erstligisten Fortuna Düsseldorf in Führung. Doch angeführt vom überragenden Dodi Lukebakio drehte Düsseldorf die Partie bereits vor der Pause durch Treffer von Marvin Ducksch (15.), Rouwen Hennings (33.) und eben Lukebakio (37., 43.). Erneut Ducksch setzte nach der Pause den Schlusspunkt (70.).

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