Ex-Fußballer Jürgen "Max" Rynio und seine Frau Julia führten eine glückliche Ehe. Doch ihre schwere Krankheit überschattete das Familienglück. Die 42-Jährige soll an Depressionen und Schizophrenie gelitten haben. Die Polizei findet sie erhängt im Wald.
Fußballfans kennen Jürgen "Max" Rynio als Ex-Bundesliga-Profi. Als Keeper stand er unter anderem für den Karlsruher SC, den 1. FC Nürnberg, Borussia Dortmund, St. Pauli und Hannover 96 im Tor. Bereits während seiner Profi-Karriere war das Glück selten an seiner Seite. Mit allen fünf Klubs ist der heute 68-Jährige abgestiegen.
Jürgen "Max" Rynios Frau Julia begeht Selbstmord
Doch einen viel schwereren Schicksalschlag musste Jürgen "Max" Rynio nun privat verkraften. Seine Ehefrau Julia hat sich laut einem Bericht der "Bild-Zeitung" im Wald erhängt. Wie das Boulevardblatt berichtet, soll sich die 42-Jährigen aufgrund schwerer Depressionen und Schizophrenie in pschiatrischer Behandlung befunden haben.
Schwere Depressionen trieben sie in den Selbstmord
Am vergangenen Freitag die schreckliche Nachricht. Gegenüber der "Bild-Zeitung" erklärt Rynio: "Sie kamen zu mir nach Hause, sagten: 'Es tut uns leid, wir haben Ihre Frau gefunden.'" Das Unglück ereignete sich in einem Park naher einer Psychiatrischen Klinik, in der seine Ehefrau behandelt wurde. "Wir haben alles versucht, konnten sie aber nicht retten."
Der dritte Suizidversuch von Jürgen "Max" Rynios Frau gelang
Es war nicht das erste Mal, dass sich die Frau des Ex-Bundesliga-Profis das Leben nehmen wollte. Bereits vor sieben Wochen fand Rynio seine Julia mit einem Seidenschal am Treppengeländer hängend. Zusammen mit seiner elfjährigen Tochter Dana konnte er Julia allerdings befreien und retten. "Es war gruselig."
"Sie war in ihrer eigenen Welt"
Sie wurde in eine Klinik, danach in eine Psychiatrie gebracht. Als es ihr wieder besser zu gehen schien, durfte sie nach Hause. Vorletzten Sonntag dann der zweite Suizid-Versuch. Wie die "Bild-Zeitung" berichtet, ließ Rynio seine Frau daraufhin erneut einweisen. Und schließlich der dritte Versuch nahe der Klinik, der diesmal gelang. "Sie war in ihrer eigenen Welt. Da ist man völlig hilflos. Sie war wie in einem Tunnel, da kriegt man kein Licht rein."
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fka/loc/news.de