
Nach dem starken Erdbeben in Südostasien sind dem Deutschen Reiseverband (DRV) derzeit keine Informationen über verletzte deutsche Urlauber bekannt. Das teilte eine DRV-Sprecherin mit. "Aktuell gehen wir von mehreren Tausend Gästen in Thailand aus, die mit deutschen Reiseveranstaltern dort sind. Die wenigsten davon halten sich in Bangkok auf."
In den bei Urlaubern beliebten Regionen Khao Lak, Phuket und Koh Samui im Süden Thailands gebe es keine Beeinträchtigungen, so die Sprecherin weiter. Das Erdbeben sei dort teils gar nicht spürbar gewesen. Die Reiseveranstalter nähmen aktuell mit ihren Gästen Kontakt auf, hieß es.
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Für Myanmar wusste der Reiseverband, der viele Reisebüros und Veranstalter vertritt, nicht, ob Gäste mit deutschen Reiseveranstaltern dort unterwegs seien. Seit längerem gilt für das Land, das seit einem Militärputsch im Februar 2021 ohnehin schon in Gewalt und Chaos versinkt, eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Für Individualreisende kann der Reiseverband keine Angaben machen.
Ein starkes Erdbeben mit Epizentrum in Myanmar hat mehrere Länder Südostasiens erschüttert. Zu spüren war das Beben unter anderem in Thailands Hauptstadt Bangkok, aber auch in Teilen Indiens, Chinas und in Vietnams Hauptstadt Hanoi. In Bangkok waren auch noch Stunden nach dem Beben Sirenen zu hören. Das Ausmaß der Schäden sowie die Zahl von Toten und Verletzten in allen betroffenen Ländern war noch völlig unklar.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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