
Die Reise mit dem Zug von Deutschland nach Großbritannien könnte bald einfacher werden. Wie die "Times" berichtet, werden die Pläne für Direktverbindungen von Köln und Frankfurt in die britische Hauptstadt London nach der Unterzeichnung einer neuen Kooperationsvereinbarung zwischen den Betreibern des Eurotunnels und der britischen Hochgeschwindigkeitsstrecke konkreter. Wann die ersten Direktzüge fahren könnten, ist offen.
Bislang ist die Reise von Deutschland nach London mit dem Zug nur mit einem Umstieg möglich. Der Deutschen Bahn zufolge gibt es täglich bis zu zehn Verbindungen mit Umstieg in Brüssel. Den Wunsch, Direktverbindungen anzubieten, gibt es seit vielen Jahren. Bisher fahren im Personenverkehr nur Hochgeschwindigkeitszüge des französisch-britischen Unternehmens Eurostar durch den Tunnel unter dem Ärmelkanal.
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Der Kanaltunnel-Betreiber Getlink kündigte "eine Reihe neuer Ziele" in Deutschland, der Schweiz und Frankreich an. Hintergrund ist der geplante Ausbau des Londoner Fernbahnhofs St Pancras International mit einer deutlichen erhöhten Passagierkapazität. Angestrebt wird, dass auch konkurrierende Bahnunternehmen von London aus neue Ziele ansteuern können.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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