
Mit einer grenzüberschreitenden Parade hat das Städtepaar Nova Gorica (Slowenien) und Gorizia (Italien) den offiziellen Beginn des Jahres als Kulturhauptstadt gefeiert. Unter dem Motto "From Station to Station" startete der bunte Umzug am Samstagvormittag auf italienischer Seite vor dem Bahnhof von Gorizia - später soll er auf der slowenischen Seite ankommen.
Es ist das erste Mal, dass sich ein urbaner Siedlungsraum, der sich über zwei verschiedene Länder erstreckt, als Kulturhauptstadt Europas präsentiert. Neben dem slowenisch-italienischen Städteduo trägt dieses Jahr auch die deutsche Stadt Chemnitz den Titel einer Europäischen Kulturhauptstadt. In der Stadt in Sachsen fand die Eröffnungsfeier bereits am 18. Januar statt.
Die Eröffnungsfeier umfasst ein ganztägiges Programm mit mehr als 2.000 Teilnehmern sowie Musik, Tanz und Performances. Getreu dem Motto "Go! Borderless" soll durch die grenzüberschreitende Parade mit Künstlern und Musikern die starke und enge Verbindung der beiden Städte, trotz Kriegen und Grenzziehungen über die Geschichte, zum Ausdruck gebracht werden.
Mehr als 400 Veranstaltungen zu den Themen Krieg und Frieden, Wiederaufbau, Ökonomie des Schmuggels und grüne Nachhaltigkeit sind dieses Jahr in den beiden Städten geplant. Konzerte, Ausstellungen, Festivals und Theateraufführungen stehen ebenso auf dem umfangreichen Programm wie kulinarische Events und Führungen in den beiden Städten und der Region.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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