
Im Mittelmeer sind mehrere italienische Inseln von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Beben der Stärke 4,8 war insbesondere auf den beiden kleinen Inseln Alicudi und Filicudi zu spüren, die zu den Liparischen Inseln im Tyrrhenischen Meer vor der Nordküste Siziliens gehören. In verschiedenen Gemeinden liefen Menschen auf die Straße. Größere Sachschäden gab es nach ersten Angaben der Behörden keine.
Nach Angaben des Nationalen Instituts für Geologie und
Vulkanologie (INGV) lag das Epizentrum des Bebens in einer Tiefe von
17 Kilometern im Meer. Zuvor und danach gab es mehrere kleinere Beben. Die Erschütterungen waren auch auf Sizilien zu spüren, der größten italienischen Insel, auch in den Städten Palermo und Messina.
Meloni lässt sich unterrichten
In Rom ließ sich Ministerpräsidentin Giorgia Meloni über die aktuelle Lage informieren, wie ihr Amtssitz mitteilte. Bei den Liparischen Inseln handelt es sich um eine Inselgruppe, die insgesamt nur spärlich besiedelt ist. Im Sommer wird sie vor allem von italienischen Urlaubern viel besucht. Derzeit sind dort aber nur wenige Touristen. Die bekannteste der Liparischen Inseln ist Stromboli mit dem gleichnamigen Vulkan.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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