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Lawinenwarnung bis Stufe 3: Diese Lawinengefahr gilt aktuell für Yverdon - Bevaix und andere Gebiete in der Schweiz

Vor Kurzem wurde für einzelne Regionen in der Schweiz eine Lawinenwarnung herausgegeben. Welche Gefahren an welchem Ort genau lauern und welche örtlichen Besonderheiten Sie beachten sollten, erfahren Sie hier auf News.de.

Vorsicht vor Lawinengefahr: Bitte informieren Sie sich über aktuelle Warnungen und beachten Sie sichere Routen. (Foto) Suche
Vorsicht vor Lawinengefahr: Bitte informieren Sie sich über aktuelle Warnungen und beachten Sie sichere Routen. Bild: Adobe Stock / Denis Radermecker

Das SLF meldet aktuell, dass unter anderem für die Gebiete Biel- Neuenburg, Val de Ruz - Colombier, Vallée de Joux, Vallon de Saint-Imier, Yverdon - Bevaix, Saint-Cergue und Val de Travers Lawinengefahr besteht. Die Warnung ist vorerst bis zum 04.01.2025, um 16:00 Uhr gültig.

Lawinengefahr: Darauf sollten Sie achten!

Bezüglich der Schneebeschaffenheit meldet die Zentrale: "Neuschnee und Triebschnee aus der Nacht zum Freitag liegen oft auf einer ungünstigen Altschneedecke. Sie sind oft noch auslösefreudig.Verbreitet gibt es bis tief in die Schneedecke hinein facettenreiche Schwachschichten. Nördlich einer Linie zwischen Rhone und Rhein sind diese oft von dicken, kompakten Schneeschichten bedeckt. Lawinen in tieferen Lagen können nur vereinzelt und vor allem in schneearmen Gebieten ausgelöst werden. In anderen Regionen können Lawinen auch in schwachen, bodennahen Schichten noch ausgelöst werden und gross werden. Vor allem entlang des Alpenhauptkamms in Graubünden, im Oberengadin und im Mitteltessin liegt nur noch wenig Schnee. In diesen Regionen sind mittlere bis grosse Lawinen möglich.In den nördlichen und westlichen Regionen mit viel Schnee sind noch mittlere und vereinzelt grosse Gleitschneelawinen möglich."
Als Ursache für die Gefahrenlage wird vom Lawinenwarndienst Triebschnee benannt. Wenn der Wind Schnee von windzugewandten Hängen oder Kanten aufnimmt und auf windabgewandten Hängen oder Kanten absetzt, entsteht Triebschnee. Diese Verlagerung kann zu Schwachschichten in der Schneedecke führen, die wiederum zu Lawinenabgängen führen können. Weitere Details seien jedoch in den einzelnen Regionen der Schweiz individuell stark ausgeprägt.

Lawinenwarnung bis Stufe 3!

Für alle in der jüngsten Lawinenwarnung herausgegebenen Gebiete gilt die Warnstufe 2. Betroffen sind entsprechend:

  • Vallon de Saint-Imier
  • Biel- Neuenburg
  • Val de Ruz - Colombier
  • Val de Travers
  • Yverdon - Bevaix
  • Vallée de Joux
  • Saint-Cergue

Die hier gemeldeten Regionen sind jedoch nicht die einzigen, in denen gerade eine potenzielle Gefahr für Lawinen besteht. Vielmehr sind verteilt über die gesamte Schweiz Warnungen verschiedener Stufen weiterhin gültig. Die derzeit höchste Warnstufe 3 gilt unter anderem für

  • Zermatt
  • Saas Fee
  • Jungfrau-Region
  • Engelberg
  • Adelboden
  • Flims
  • Val d'Entremont-Val Ferret

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Lawinengefahr? Was die Warnstufen bedeuten

Wie sich die Lage in nächster Zeit entwickelt, ist schwer zu sagen, auch die Meldestelle hat sich dazu bisher nicht geäußert. Sollten Sie in den betroffenen Gebieten Urlaub machen und dabei zum Wandern oder Skifahren unterwegs sein, informieren Sie sich besser bei den örtlichen Touristikzentren. Es ist ratsam, keinesfalls von den markierten Wegen und Pisten abzuweichen. Entsprechend der Gefahrenstufen sollten Sie bestimmte Regeln beachten, um sich nicht in Gefahr zu bringen.

Bei Stufe 2 wird die Gefahrensituation als mäßig eingeschätzt. Lawinen können vor allem an besonders steilen Hängen ausgelöst werden. Größere spontane Lawinen sind nicht zu befürchten.

  • Insbesondere bei einem ungünstigen Aufbau der Schneedecke (Altschneeproblem) gilt erhöhte Vorsicht..

Bei Stufe 3 ist die Lawinengefahr erheblich. Anzeichen für diese Gefahr sind das Auftreten von spezifischen Geräuschen und Rissen. Lawinen können besonders leicht an steilen Hängen in bestimmten Höhenlagen ausgelöst werden.

  • Wintersportler sollten sich der Gefahr in dieser Situation bewusst sein und unbedingt vorsorgliche Maßnahmen treffen, indem sie sehr steile Hänge vermeiden.

  • Es ist ratsam, dass unerfahrene Wintersportler sich auf geöffneten Abfahrten und ausgewiesenen Routen aufhalten.

Darüber hinaus empfielt es sich, auf das konkrete Lawinenproblem zu achten:

  • Vermeiden Sie Triebschneeablagerungen insbesondere an Übergängen von wenig zu viel und von weichem zu hartem Schnee.

Wie gefährlich Lawinen vor allem für Wanderer und Skifahrer sein können und wie Sie sich im Ernstfall als Wintersportler verhalten müssen, lesen Sie hier und hier auf News.de.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des SLF generiert. Datenupdates erfolgen täglich (zuletzt am 04.01.2025 um 17:02 Uhr). Bitte beachten Sie, dass sich die Gefahrenstufen und Wetterbedingungen im Verlauf des Tages sowie von Tal zu Tal verändern können. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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