Erstellt von - Uhr

Tourismus News: Jeder Zweite ist im Weihnachtsurlaub für Kollegen erreichbar

In der Zeit zwischen den Jahren haben viele Menschen frei - doch längst nicht alle schalten laut einer Umfrage wirklich vom Job ab. Das ist auch eine Generationenfrage.

Aktuelle Nachrichten rund ums Reisen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Aktuelle Nachrichten rund ums Reisen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / sebra

Die Hälfte der Berufstätigen, die in diesem Jahr rund um die Weihnachtsfeiertage und Neujahr Urlaub haben, sind laut einer Umfrage in dieser Zeit dienstlich erreichbar. Bei der Befragung im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom gaben rund drei Viertel an, am Ende des Jahres freizuhaben. 50 Prozent von ihnen bleiben nach eigenen Angaben aber auch an den Urlaubstagen für Kolleginnen, Vorgesetzte und Kunden zu erreichen.

Viele Beschäftigte bevorzugen dabei der Umfrage zufolge schriftliche Kommunikation. Sie sind über Nachrichtendienste wie SMS und WhatsApp (48 Prozent) oder per E-Mail (45 Prozent) erreichbar. Vier von zehn Befragten nehmen auch Anrufe entgegen - Videoanrufe kommen aber nur für 15 Prozent infrage.

30- bis 49-Jährige schalten am wenigsten ab

Vor allem die jüngsten Berufstätigen achten demnach darauf, zwischen den Jahren ganz abzuschalten. In der Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen ist lediglich ein Drittel im Weihnachtsurlaub erreichbar. Die 30- bis 49-Jährigen sind am häufigsten (58 Prozent) dienstlich zu erreichen.

Die Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub war vor der Corona-Pandemie noch deutlich weiter verbreitet. Im Jahr 2019 gaben 71 Prozent in der Bitkom-Umfrage an, trotz Urlaubs für berufliche Anliegen ansprechbar zu sein. Während der Corona-Pandemie ging der Anteil zurück und liegt jetzt das vierte Jahr in Folge bei rund der Hälfte.

Weitere aktuelle News im Ressort "Wirtschaft":

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.