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Lawinenwarnung bis Stufe 2: Diese Lawinengefahr gilt aktuell für Engadin, St. Moritz und andere Gebiete in der Schweiz

Kürzlich wurde für verschiedene Regionen in der Schweiz eine Lawinenwarnung herausgegeben. News.de informiert Sie darüber, an welchen Stellen genau welche Gefahren drohen und welche lokalen Vorsichtsmaßnahmen vor Ort zu berücksichtigen sind.

Vorsicht vor Lawinengefahr: Bitte informieren Sie sich über aktuelle Warnungen und beachten Sie sichere Routen. (Foto) Suche
Vorsicht vor Lawinengefahr: Bitte informieren Sie sich über aktuelle Warnungen und beachten Sie sichere Routen. Bild: Adobe Stock / altitudevisual

Am 12.12.2024 kam vom SLF eine Meldung für die Regionen Obere Maggiatäler, Rheinwald, Unteres Puschlav, Bivio, Bergell, Zervreila, Untere Maggiatäler, Riviera, Avers und St. Moritz. Die Gültigkeitsdauer der Warnung erstreckt sich vorläufig vom 12.12.2024 bis zum 13.12.2024.

Lawinengefahr: Darauf sollten Sie achten!

In Bezug auf die Schneebeschaffenheit meldet die Zentrale: "Bei mäßigen südlichen Winden bildeten sich örtlich in den Höhenlagen an den Bergkämmen kleine Schneeverwehungen. Diese und etwas ältere Schneeverwehungen sind stellenweise noch auslösungsgefährdet. Am nördlichen Alpenkamm, im Wallis, im Gotthardgebiet, in Nord- und Mittelbünden und im Engadin gibt es unterhalb des Anfang Dezember gefallenen Neuschnees schwache Schichten in der Schneedecke, die zum Teil noch auslösungsgefährdet sind. Sie befinden sich vor allem in der Nähe von Schmelz-Gefrier-Krusten.Die Schneedecke ist lokal sehr variabel und die Schneehöhen variieren je nach Windexposition stark. Mit den klaren Nächten und guten Strahlungsbedingungen wird die Schneedecke zunehmend facettiert. Zudem hat sich an der Oberfläche der Schneedecke etwas Raureif gebildet. Im Süden liegt nur noch wenig Schnee." Die Gefahrenwarnung mag zwar einheitlich wirken, aber es ist wichtig zu beachten, dass die Warnstufen und die Details zur Schneebeschaffenheit je nach Region und Tageszeit variieren können.

Lawinenwarnung bis Stufe 2!

Für alle in der jüngsten Lawinenwarnung herausgegebenen Gebiete gilt die Warnstufe 1. Betroffen sind entsprechend:

  • Unteres Puschlav
  • Oberes Puschlav
  • Bergell
  • St. Moritz
  • Bernina
  • Corvatsch
  • Basso Moesano
  • Alto Moesano
  • Die Riviera
  • Untere Maggiatäler
  • Untere Leventina
  • Obere Maggiatäler
  • Bleniotal
  • Bivio
  • Avers
  • Rheinwald
  • Zervreila

Die hier gemeldeten Regionen sind jedoch nicht die einzigen, in denen gerade eine potenzielle Gefahr für Lawinen besteht. Vielmehr sind verteilt über die gesamte Schweiz Warnungen verschiedener Stufen weiterhin gültig. Die derzeit höchste Warnstufe 2 gilt unter anderem für

  • Zermatt
  • Saas Fee
  • Davos
  • Jungfrau-Region
  • Samnaun
  • Zuoz
  • Engelberg
  • Adelboden
  • Flims
  • Brienz-Interlaken

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Was bedeutet die Gefahrenwarnung für Sie?

Wie sich die Lage in nächster Zeit entwickelt, ist schwer zu sagen, auch die Meldestelle hat sich dazu bisher nicht geäußert. Für den Fall, dass Sie Urlaub in den betroffenen Gebieten machen und vorhaben, Wanderungen oder Skitouren zu unternehmen, empfiehlt es sich, vorab bei den örtlichen Touristenzentren nach aktuellen Informationen zu fragen. Es wird dringend empfohlen, die ausgewiesenen Wege und Pisten in jedem Fall nicht zu verlassen. Entsprechend der Gefahrenstufen sollten Sie bestimmte Regeln beachten, um sich nicht in Gefahr zu bringen.
Bei Stufe 1 ist die Gefahr für Lawinen gering. Auslösungen dieser Art können lediglich an sehr steilen Hängen in Einzelfällen vorkommen.

  • Wer sich im ungesicherten Gelände aufhält, sollte extrem steile Hänge einzeln befahren und die Gefahr eines Absturzes stets im Bewusstsein haben.

Bei Stufe 2 wird die Gefahrensituation als mäßig eingeschätzt. Lawinen können vor allem an sehr steilen Hängen ausgelöst werden. Größere spontane Lawinen sind nicht zu erwarten.

  • Bei einem problematischen Schneedeckenaufbau (Altschneeproblem) ist allerdings besondere Vorsicht geboten..

Darüber hinaus empfielt es sich, auf das konkrete Lawinenproblem zu achten:

Wie gefährlich Lawinen vor allem für Wanderer und Skifahrer sein können und wie Sie sich im Ernstfall als Wintersportler verhalten müssen, lesen Sie hier und hier auf News.de.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des SLF generiert. Datenupdates erfolgen täglich (zuletzt am 13.12.2024 um 17:02 Uhr). Bitte beachten Sie, dass sich die Gefahrenstufen und Wetterbedingungen im Verlauf des Tages sowie von Tal zu Tal verändern können. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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