Für deutsche Bürgerinnen und Bürger soll die Beantragung eines Personalausweises oder Reisepasses im kommenden Jahr vereinfacht werden. So sind zum Beispiel ausgedruckte Passbilder beim Termin im Amt dann nicht mehr notwendig. Erfahren Sie hier, ab wann die neuen Regeln gelten.
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- Neue Regeln bei Beantragung von Personalausweis und Reisepass ab 2025
- Digitale Passbilder reichen bald aus
- Ausweisdokumente können auch per Post zugestellt werden
- Erinnerung vor Ablauf von Ausweis/Reisepass per E-Mail möglich
Wer einen neuen Personalausweis oder Reisepass beantragen will, muss bislang vorher dafür biometrische Passfotos machen lassen und diese dann ausgedruckt im Bürgerbüro mitbringen. Doch im kommenden Jahr wird das Prozedere erleichtert.
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Personalausweis und Reisepass beantragen: Das ändert sich 2025 für deutsche Bürger
Denn ab Mai 2025 reichen für einen neuen Personalausweis oder Reisepass digitale Passbilder aus. Diese können dann in speziell dafür eingerichtete Automaten in den Behörden erstellt werden. Über die Automaten werden zusätzlich Fingerabdrücke sowie die Unterschrift erfasst und anschließend an die zuständigen Stellen digital übermittelt. Für die Anfertigung des Passbilds ist aber auch weiterhin der Besuch eines zertifizierten Fotostudios möglich. Doch damit nicht genug: Auch ein weiterer lästiger Gang zum Amt soll bald nicht mehr notwendig sein. So können Personalausweis oder Reisepass nach dem 30. April 2025 auch einfach per Post zugestellt werden. Personen, die diesen Dienst in Anspruch nehmen wollen, müssen in Deutschland gemeldet sein.
Bundesregierung setzt auf Entbürokratisierung und Digitalisierung
Außerdem kann man - falsch gewünscht - künftig per E-Mail daran erinnert werden, wenn das eigene Ausweisdokument abläuft. Die Bundesregierung erhofft sich durch die vereinfachten Regeln eine Entbürokratisierung. Außerdem soll die Digitalisierung im Pass- und Ausweiswesen vorangetrieben werden. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte dazu: "Wir machen das Leben einfacher und digitaler. Wir ersparen Bürgerinnen und Bürgern mühsame Wege zum Amt. Und wir ersparen manchen das böse Erwachen kurz vor dem Urlaub, dass der Pass abgelaufen ist."
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gom/news.de
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