Wer als Mann über eine Typveränderung nachdenkt, kommt an einem neuen Haarschnitt wohl kaum vorbei. Doch einen Termin beim Friseur zu machen, ist nicht nur nervig, sondern auch teuer. Dabei geht das eigentlich auch ganz einfach selbst!
- Verschiedene Typen brauchen verschiedene Schnitte - soll es lieber frech, chic oder ganz schlicht sein?
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Auch für Männer sind Haare eine wichtige Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit und den Geschmack zur Schau zu stellen. Somit zeigen Haare auch, wie man gerne von anderen wahrgenommen werden möchte. Nicht ganz ohne Grund gibt es Haarschnitte, die allgemein als mehr oder weniger "professionell" gelten. Doch für einen gepflegten Haarschnitt muss man nicht unbedingt einen Termin beim Friseur machen. Mithilfe einiger Tipps und Tricks lassen sich auch ganz einfach alleine schicke Frisuren schneiden.
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Einfach und schnell: der Buzz Cut
Der einfachste unter den Haarschnitten: Der "Buzz Cut". Der Name leitet sich vom englischen "buzzing" (zu dt. "brummen", "surren") des elektrischen Haarschneiders ab. Mehr als diesen benötigt man für diesen einfachen Haarschnitt auch überhaupt nicht. Zunächst muss die Haarlänge entschieden werden - meist bis zu drei Millimeter kurz. In der Regel sollte bereits ein längenverstellbarer Aufsatz bei dem Gerät beiliegen. Den setzen Sie auf die Klinge drauf und stellen ihn auf die gewünschte Haarlänge ein. Dann kann auch schon drauf los geschnitten werden. Zu beachten ist lediglich, das Gerät ebenmäßig über den Kopf zu führen, um eine gleichmäßige Länge zu gewährleisten. Et voilà! Fertig ist der Buzz Cut. Ordentlich, einfach zu pflegen und kinderleicht zu schneiden. Eine leichte Variation bietet der Crew-Cut, bei dem die Haare oben einfach etwas länger gelassen werden. So können Sie die Haare für einen coolen Look mit etwas Gel stylen.
Für einen wilden Skaterlook: Der Mullet
Trotz oberflächlicher Ähnlichkeiten hat der moderne "Mullet" mit dem Vokuhila der Mitt-Achtziger nur wenig gemein. Ja, vorne kurz, hinten lang - das war's aber auch an Gemeinsamkeiten. Nicht nur Männer, sondern auch Frauen rocken den versatilen Haarschnitt. Wer würde da noch Typen à la "New Kids" mit diesem Haarschnitt assoziieren? Auch der Mullet ist recht einfach zu schneiden. So benötigt man hier ebenfalls lediglich einen Langhaarschneider, um die Seiten auf bis zu drei Millimeter zu kürzen. Das Haar am Hinterkopf und im Nacken lässt man dabei lang. Wenn Sie möchten, können Sie sich außerdem einen kurzen Pony schneiden, der lässig in die Stirn fällt, ohne dabei in den Augen zu stören. Mit einer Friseur-Schere kann man den Haaren etwas Textur verleihen. Dafür einfach einzelne Strähnen anheben und die Spitzen schräg "anschneiden". Für das freche zusätzliche "Etwas" kann man etwas Styling-Wachs für das Volumen nutzen.
Elegant und professionell: Der Business-Look
Nicht ganz für Beginner, aber mit ein wenig Übung auch Zuhause machbar, sind leicht durchstufte, kurze Looks mit Pony oder Seitenscheitel - je nachdem, was dem eigenen Gesicht am besten steht. So passen oben längere, nach unten ins Gesicht fallende Haare häufig eher zu ovalen Gesichtern. In jedem Fall ist diese Variante die eleganteste Option für "Business-Men", die einen schicken und alltagstauglichen Haarschnitt suchen. Je nachdem, wie lang die Seiten sein sollen, können Sie diese mit dem Rasierapparat grob stufen und mit der Schere die Übergänge weicher schneiden. Für das Styling bieten sich Haarwachs oder -gel an - einfach in den Haaren verteilen und mit einem Kamm ordentlich nachziehen.
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