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Tourismus News: Estland: Weiter Verstöße trotz strikterer Grenzkontrollen

Trotz Sanktionen gelangen noch immer sensible Waren nach Russland. Estland will das unterbinden und kontrolliert an der Grenze strikter. Was hat es gebracht?

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Aktuelle Nachrichten rund ums Reisen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / efks

Estlandhat seit Einführung der vollständigen Zollkontrolle an seineröstlichen EU-Außengrenzezu Russland vor einem Monat etwa 600 Verstöße gegen die Bestimmungen registriert. Rund zwei Drittel davon seien am Übergang in der Grenzstadt Narva entdeckt worden, wo täglich mehr als 1.500 Menschen die Grenze überquerten, sagte Ursula Riimaa, Vize-Chefin derSteuer- und Zollbehörde des baltischen EU- und Nato-Landes, im estnischen Fernsehen. DieGrenzgänger seien gesetzestreuer geworden und die Zahl der festgestellten Verstöße vondurchschnittlich 22 auf 18 pro Tag gefallen.Die Situation bleibe aber besorgniserregend.

"Wir sehen jeden Tag, dass nach wie vor Güter über die Grenze gebracht werden, die auf der anderen Seite der Grenze gefragt sind",sagteRiimaa.Ein großes Problem in Narvableibe die versuchte Ausfuhr vonBargeld. Weiterhin sollten größere Mengen an Ersatzteilen für Auto und Maschinen, aber auch Komponenten von Drohnen und Funkkommunikationsgeräte über die Grenze gebracht werden. Dazu kämen weitere sogenannte Dual-Use-Güter,die sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden könnten, sagte sie.

Estland hatte am8. August striktere Kontrollen an den Straßen- und Schienengrenzübergängen in Narva, Koidula und Luhamaa umgesetzt - sie ersetzen die bislang risikobasierte Überprüfung von Passagieren und Fahrzeugen. Damit sollen Transport und Transit von EU-Sanktionen unterliegendenGütern durchEstlandunterbunden werden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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