Nach der Corona-Pandemie waren die Hersteller von Wohnmobilen nahezu ausverkauft. Der Trend hält nach der Pandemie an. Dafür schwächelt ein anderes Segment.
Auch nach der Corona-Pandemie bleiben Wohnmobile gefragt. Im ersten Halbjahr wurden 45.344 Fahrzeuge neu zugelassen, wie der Branchenverband CIVD in Frankfurt berichtet. Das waren 9,3 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und nur noch rund 7 Prozent weniger als im Rekordjahr 2021.
Damals hatten besonders viele Menschen unter dem Eindruck der strikten Kontakteinschränkungen Reisemobile für den Urlaub im Freien gekauft. Die starke Nachfrage führte im Verbund mit Lieferkettenproblemen zu leeren Lagern und hohen Preisen. Inzwischen habe sich das Angebot deutlich ausgeweitet, berichtet der Verband. Gefragt seien zunehmend größere Modelle.
Auf der anderen Seite findet der klassische Wohnwagen mit 12.549 neu zugelassenen Einheiten im ersten Halbjahr eine um 2 Prozent geringere Nachfrage als im vergangenen Jahr. Die Rekordabsatzzahlen aus der Corona-Zeit sind weit entfernt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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