Mit dem Ferienbeginn in Süddeutschland drohen laut dem ADAC massive Verkehrsbehinderungen. Auf diesen Strecken sollte man mehr Zeit einplanen.
Reisenden steht nach Einschätzung des ADAC in dieser Woche eines der schlimmsten Stauwochenenden der Saison bevor. Denn Baden-Württemberg und Bayern starten als letzte Bundesländer in die Ferien, zudem erwartet der Verkehrsclub die zweite Reisewelle aus dem Norden.
Wer auf der Hin- und Rückreise nicht im Dauerstau stehen will, sollte demnach zwischen Dienstag und Donnerstag fahren. Die Autobahnen mit dem größten Staurisiko in beiden Richtungen sind dem ADAC zufolge unter anderem in den Großräumen Hamburg, Köln und München. Mit den meisten Zwangsstopps sei an Autobahnbaustellen zu rechnen, bei denen die Fahrspuren reduziert oder besonders lang seien.
Grenzkontrollen im Ausland dürften Fahrt verlängern
Wegen Kontrollen an mehreren Grenzen, etwa zu Polen und Tschechien, müssten Urlauber mit Verzögerungen von bis zu einer Stunde rechnen, an den Grenzen zu Griechenland und der Türkei mit mehreren Stunden.
Im Ausland dürfte die Fahrt vor allem auf der Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Brenner-, Karawanken-, Pyhrn- und Gotthard-Route sowie den Fernstraßen zu den Küsten, aber auch in Richtung Skandinavien und den Niederlanden länger dauern.
Weitere Nachrichten zum Thema Tourismus lesen Sie hier:
- Ticket-Steuer gestiegen ab 1. Mai: So teuer ist Fliegen
- Sommerferien: Oft tankt es sich im Ausland billiger
- Reisethrombose: Tod kommt beim Sitzen! Geschwollenen Füßen auf Flugreisen vorbeugen
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.